Leipzig-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Leipzig-Lese
Unser Leseangebot

Berndt Seite

Von Evchensruh nach Adams Hoffnung

Die sechs Erzählungen sind das Kaleidoskop eines Lebens: von der erinnerten Kindheit, die immer märchenhafte Züge trägt, über die verspielten Dinge der Jugend bis hin zu den harten Auseinandersetzungen im Erwachsenen-Dasein. Das Verschwinden von Glauben und Vertrauen, das Verzweifeln an der Welt, diese metaphorische Obdachlosigkeit (Safranski), sind Teil davon.

Sitemap

  • QUICKNAVIGATION
  • Persönlichkeiten
  • Sehenswürdigkeiten
    Leipzig ist die Stadt in Deutschland, die die meisten denkmalgeschützten Gebäude zeigen kann und das ist eine Augenweide.
    • Gebäude
      • Die Alte Handelsbörse
        Das "Vereinslokal" der wohlhabenden Leipziger Kaufleute zählt heute noch zu den vornehmen Adressen. Im Börsensaal stellen Schriftsteller gern ihre Bücher vor.
      • Das Fregehaus
        Das Bankhaus Frege hatte prominente Kunden.
      • Alte Nikolaischule
        Die Schüler Wilhelm Leibniz und Richard Wagner sind später weltberühmt geworden.
      • Das Bundesverwaltungsgericht
        Der repräsentative Bau wird bekrönt mit einer Bronzefigur, der "Wahrheit".
      • Das Romanushaus
        Romanus musste 150.000 Taler aufbringen, die er sich eigentlich nicht leisten konnte. Er finanzierte das Palais mit gefälschten Ratsschuldscheinen und missbrauchte dafür das Ratssiegel. Der Betrug flog auf und Romanus saß 41 Jahre in Haft auf der Festung Königstein.
      • Die Universität als Touristenmagnet
        Unzählige Leipzig-Besucher nutzen die Öffnungszeiten des Geländes, um bei einem Stadtspaziergang einen Blick in die imposanten Gebäude und den Innenhof zu werfen. Anmeldungen zur Führung sind möglich.
      • Zur Geschichte der Blechbüchse in Leipzig
        1968 wurde das rekonstruierte und erweiterte Kaufhaus, im Volksmund liebevoll Blechbüchse genannt, eröffnet. Der Schöpfer der imposante Aluminiumfassade, der Bildhauer Harry Müller, ist am 19. April 2020 gestorben.
      • Höfe am Brühl
        Warum erhielt der neue Gebäudekomplex eines großen Einkaufszentrum den Namen „Höfe am Brühl“?
      • 90 Jahre Rundling in Leipzig-Lößnig
        Das einzigartige Wohnquartier wurde in drei konzentrischen Ringen um einen zentralen Platz, dem Siegfriedplatz, gebaut. Der Architekt Hubert Ritter orientierte sich an Formen des Neuen Bauens.
      • Zur Baugeschichte des Neuen Rathauses
        Tag der Architektur: Die Stadt Leipzig bietet Führungen für einige Perlen der Architektur in Leipzig an. Am Rand des südwestlichen Rings in Leipzig beeindruckt das Neue Rathaus als imposanter Bau. Das Neue Rathaus kann besichtigt werden.
    • Denkmäler
      • Das Völkerschlachtdenkmal
        Das Nationaldenkmal erinnert an die 100 000 Toten dieser Schlacht. Vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 fand die Völkerschlacht bei Leipzig statt. In diesen Tagen der Erinnerung an die Toten steht das steinerne Mahnmal im Mittelpunkt.
      • Das Völkerschlachtdenkmal als Skizze
        Aus den Leipzig-Skizzen von dem Architekten Dr. Gerhard Klein, erschienen im Bertuch-Verlag.
      • Das Leibnizdenkmal
        Es steht auf dem neuen Campus der Universität Leipzig, an der Leibniz studierte.
      • Das Gellertdenkmal
        Es steht in den Anlagen an der Schillerstraße in Leipzig und erinnert an den verehrten Schriftsteller.
      • Das alte Bachdenkmal
        Es steht in den Grünanlagen am Dittrichring vis-à-vis zur Thomaskirche. Felix Mendelssohn-Bartholdy war der Initiator und Stifter.
      • Das neue Bachdenkmal
        Am 18.06.2023 endete das Bachfest in Leipzig mit der h-moll-Messe in der Thomaskirche. Das Bachfest 2024 findet vom 7. bis 16. Juni statt und feiert 500 Jahre Luther-Choräle und 25 Jahre Bachfst.
      • Zur Geschichte der Wagner-Denkmale in Leipzig
        Von Emil Hipps Wagner-Denkmal wurden von der Stadt Leipzig zwei Reliefs angekauft. Geplant ist ein kritischer Umgang mit der Historie.
      • Das Schillerdenkmal
        Die Büste Schillers auf der hohen Marmor-Stele zeigt sein Abbild. Er schaut mit dämonisch anmutendem Blick nach Westen zur Deutschen Bank. Nun, der Grund, weshalb er sich 1785 für längere Zeit in Leipzig aufhielt, war Geldnot...
      • Das Thaer-Denkmal
        Er war der Begründer der modernen Agrarwissenschaften in Deutschland und einer der bedeutendsten Wissenschaftler in seiner Zeit. Warum aber steht sein Denkmal in Leipzig?
    • Örtlichkeiten
    • Veranstaltungen / Events
    • Burgen und Schlösser
    • Museen
    • Kirchen
    • Friedhöfe
  • Streifzüge
    Kurze Berichte über kulturell wichtige Sehenswürdigkeiten in Leipzig.
    • Rundgänge und Wanderungen
      Virtuelle Rundgänge durch Leipzig
    • Geschichte
      • Das Neue Rathaus
        Geschichten und Geschichte zum Neuen Rathaus in Leipzig
      • Das Alte Rathaus
        Auf dem Marktplatz vor dem prächtigen Rathaus wurde Woyzeck öffentlich hingerichtet. Georg Büchner beschrieb sein Schicksal in dem Drama "Woyzeck".
      • Russische Gedächtniskirche
        Diese Kirche erinnert an die Russen, die 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig tapfer gekämpft haben und von denen 22 000 gefallen sind.
      • Der 9. Oktober - ein besonderer Feiertag in Leipzig
        In memoriam Christian Führer, der am 5. März 23 80 Jahre alt geworden wäre. Der 9. Oktober 1989 war der entscheidende Tag der Friedlichen Revolution. Michail Gorbatschow war der Russe, dem die Deutschen viel zu verdanken haben.
      • Was lange gärt, wird Mut
        Ein Zitat von Werner Schulz, der weiter sagte:"Wir war´n nicht das Volk - sondern wir sind das Volk!"
      • 600 Jahre Universität Leipzig
        Zur Geschichte der Alma mater Lipsiensis
      • Die Völkerschlacht bei Leipzig
        205 Jahre Völkerschlacht: Gefechtsdarsteller reisten an. 2000 Gäste von historischen Vereinen kommen aus ganz Europa. Höhepunkt wird die Gefechtsdarstellung am 20.10.2018 ab 15 Uhr am Galgenberg in Markkleeberg-Wachau sein.
      • "Verräterkinder" der Stauffenbergs in Sippenhaft
        Zum Gedenken an die Opfer des gescheiterten Hitler-Attentates. Der perfide Plan Himmlers bestand darin, die Kinder in Adoption zu vermitteln oder in "Nationalsozialistischen Erziehungsanstalten" zu erziehen.
      • Die Leipziger Disputation von 1519
        Die Disputation in der Hofstube der Pleißenburg war Leipzigs wichtigster Beitrag zu dem großen reformatorischen Aufbruch. In die durch Luthers 95 Thesen über die Kraft der Ablässe ausgelöste literarische Fehde mit Eck mischte Karlstadt sich mit eigenen Thesen ein. Eck forderte Karlstadt, nicht etwa Luther, heraus.
      • Die Vökerschlacht bei Leipzig 1813
        Zum 210. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig hat der Förderverein "Historisches Torhaus zu Markkleeberg 1813" für das Wochenende ab 13.10. ein dreitägiges Programm gestaltet.
      • Wer war der Totengräber J. D. Ahlemann anno 1813?
        Er erlangte das Bürgerrecht der Stadt Leipzig, legte den Eid als Totengräber ab. Er ist ein zuverlässiger Zeitzeuge von 1813.
      • Die Aufzeichnungen des Totengräbers Ahlemann 1813
        Tod und großes Elend kamen nicht nur über die Soldaten, sondern auch über die Stadt und ihre Einwohner.
      • Der Konsum-Verein in Leipzig-Plagwitz
        Die Gründungsversammlung des Konsumvereins in Leipzig findet am 3. Feb.1884 in der Gaststätte zum „Dampfschiff" in der Alten Straße statt. Der Konsum Leipzig feiert heute sein 135jähriges Bestehen. Im Wettbewerb hat das regionale Unternehmen einen festen Platz gefunden: 60 Filialen, täglich 47 000 Kunden, 1000 Mitarbeiter.
      • Leipzig - die Gründungsstadt der SPD
        Die SPD hat am 23. Mai 2013 ihren 150. Geburtstag gefeiert. Es gab und gibt ausreichend Gründe, weshalb in Leipzig zum Geburtstagsfest der SPD verschiedene Veranstaltungen stattfinden.
      • Prinzessin Annas Hochzeit in Leipzig
        Es war im August 1561, als in Leipzig eine der glanzvollsten Hochzeiten in der Geschichte der Stadt gefeiert wurde...
      • Das Spendefest zu Rückmarsdorf
        Die alljährliche Armenspende in dem einst kleinen Ort Rückmarsdorf galt lange Zeit in Sachsen als erstaunliche Merkwürdigkeit, die in einigen Beschreibungen sächsischer Besonderheiten erwähnt wurde.
      • Eine merkwürdige Eheschließung im Hause Wettin
        Johann Georg IV. von Sachsen heiratete die Witwe Eleonore Erdmuthe Luise von Brandenburg-Ansbach. Von Anfang an stand diese Verbindung unter keinem guten Stern. Denn Johann Georg war völlig Magdalena Sibylla von Neitschütz in Liebe verfallen. Es war eine tödliche Liaison...
      • Leipzig im Herbst '89
        DIE UNI LEIPZIG ERINNERT AN DEN FRIEDLICHEN AUFBRUCH ZUR DEMOKRATIE VOR 25 JAHREN
      • Paul Luther in Leipzig
        Der jüngste und berühmteste Sohn des Reformators. Lesen Sie einen Auszug aus dem Buch „Paulus Luther, sein Leben von ihm selbst beschrieben".
      • Der „Hänge - Peters“
        Über diesen klugen und doch so brutalen Mann urteilt F. F. Müller, dass "Peters ein Psychopath mit sadistischen Neigungen, krankhaft übersteigertem Geltungsbedürfnis und hysterischem Ehrgeiz war...der sich zeitweise zu einer Art Cäsarenwahn steigerte."
      • Battle of Nations (Battle of Leipzig)
        Translated by Christoph Werner (Weimar, Thuringia), edited by Michael Leonard (Petaluma, California)
      • 30 Jahre Friedliche Revolution und Leipzig
        Leipzig erinnerte an den historischen 9. Oktober 1989. Vom Augustusplatz aus gingen noch einmal Tausende über den Ring und feierten mit dem Lichtfest. Begrüßt wurden sie mit dem hebräischen Gruß Shalom. Die Menschen dachten in Stille an die schrecklichen Ereignisse in Halle nahe der Synagoge.
      • Sechs Tore, ein Toter und ein Gedenkstein oder das älteste Fußballerdenkmal der Welt
        Im Frühjahr 1898 wurde an der Grabstätte von J. Skockan das Denkmal eingeweiht, noch zweieinhalb Jahre vor der Gründung des Deutschen Fußballverbandes in Leipzig.
      • Denke ich an Russland in der Nacht ...
        ... bin ich trotz des Schocks und der Trauer nicht um den Schlaf gebracht. Denn Erinnerungen sind eine Macht.
      • Einige Diktatoren der Welt
        Die Welt ist voller Diktatoren. Wirkliche Demokraten gibt es eher selten.
      • Leipziger Losungen
        Mit einem Lichterfest erinnerten am 9. Oktober 2023 die Leipziger Bürger an die entscheidende Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989.
      • Ez Chaim Synagoge: Leerstelle der Erinnerung im Kolonnadenviertel Leipzig
        Sie wurde wie viele andere Synagogen im Deutschen Reich im November-Pogrom 1938 zerstört. In der Jüdischen Woche 2023 wurde ein spannendes Programm geboten; mit Ausstellungen, Straßenmusik, Gottesdiensten und einem Fußballspiel wurde für das Einüben von Toleranz geworben.
      • Kameradschaftsabend und Massenmord. Zum 80. Jahrestag der Ermordung von Henri Hinrichsen (1868-1942)
        Das Leben des Musikliebhabers, Mäzens und Familienvaters endete mit 74 Jahren grausam in einer Gaskammer, seine Asche in einem der Tümpel im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau versenkt. So wie Millionen andere hat er kein Grab. Es ist 80 Jahre her und darf nicht vergessen werden.
      • Leipzig als Vorkämpferin von Recht und Freiheit
        175. Jahrestag: Wer von 1848/49 hört, denkt für Leipzig vielfach zu Recht zuerst an den „Freiheitsmärtyrer“ Robert Blum und vermutlich nicht selten auch wie überall zugleich an todesmutig entschlossene Kämpfer auf der Barrikade. Aber es gab viel mehr – wie schon der Auftakt in den ersten drei Märztagen 1848 mit dem Bemühen um die friedlich-gesetzliche Revolution deutlich macht. Auch die weiteren Ereignisse sollten es zeigen.
      • Das Capa-Haus als Erinnerungsstätte
        Der Kriegsfotograf Robert Capa macht das Bild, das weltbekannt wird. Das Life (Magazin) veröffentlicht es unter dem Titel „Last Man to Die“. Ab September 2023 wird die Schau "War is Over" im Capa-Haus dauerhaft gezeigt.
      • „Judenhäuser“ in Leipzig 1939-1945
        Die Menschen wurden aller Wertsachen beraubt. Anfangs durften sie nur noch ihren Trauring behalten, später wurde auch der ihnen weggenommen. Zwischen 1939 und 1945 wurden ca. 2.000 Juden aus Leipzig deportiert. Davon haben nur ca. 220 Leipziger Juden überlebt.
      • 4. Dezember 1944 – Bombenhagel auf Leipzig
        An diesem Tag erlebten die Leipziger in den frühen Morgenstunden den schwersten Luftangriff im Zweiten Weltkrieg. Die englischen Bomber warfen eine große Anzahl von Brand- und Sprengbomben, darunter auch Phosphorbomben, auf das Stadtgebiet ab.
    • Literarisches
      • Legenden um das Haus "Zum Arabischen Coffe Baum"
        August der Starke kehrte hier ein, ihm folgten viele Prominente...Literaten, Musiker, Maler, Schauspieler, Politiker.
      • Mein Leipzig lob ich mir
        Johann Wolfgang von Goethe hatte sich an der Leipziger Universität für das Fach Jura eingeschrieben. Was tat er wirklich ?
      • Das Neunstundenbett
        Eine Leseprobe aus dem Kinderbuch "Auf der Suche nach Fips"
      • Um ewig einst zu leben
        Caspar David Friedrich und Joseph Mallord William Turner
      • Die Geschichte vom Leben und Sterben des Baumeisters Karl Friedrich Schinkel
        Leseprobe aus "Schloss am Strom"
      • Erich Loest
        Am 12. September 2013 starb der Schriftsteller. Am 24. Februar wäre der 1926 in Mittweida geborene Autor 95 Jahre alt geworden.
      • Kennst du Fjodor Dostojewski?
        Aktuelle Auszeichnung als Buch des Monats durch die Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (Volkach)
      • Ehrendoktor für den italienischen Staatspräsidenten Ciampi
        Der Ehrendoktor und "König" Kurt über die verschnörkelten Kartuschen im alten Senatssaal der Universität Leipzig
      • Der „lange“ und der „kurze“ Kurt
        Ein Beispiel, wie man „König Kurt" richtig nehmen konnte, bildete die Lösung für das Problem der abschließenden Finanzierung des Mendelssohn-Hauses am Rande der Leipziger Innenstadt.
      • Reisebericht 1831: Von Halle über Leipzig nach Dresden
        H. Ch. Andersen schrieb: Leipzig selbst machte einen angenehmen Eindruck auf mich, es ist eine große, freundliche Stadt mit geraden Straßen. Überall hängen Bücherschränke aus und hinter den großen Fensterscheiben Bilder und Lithographien...
      • Der Nikolaikirchhof
        Der Diplom-Germanist, Literaturhistoriker und freiberuflicher Schriftsteller Otto Werner Förster ist am 4. Februar 2023 im Alter von 72 Jahren verstorben.
      • Faust I - Auerbachs Keller in Leipzig
        Ich hab ihn selbst hinaus zur Kellertüre – Auf einem Fasse reiten sehn- Es liegt mir bleischwer in den Füßen Mein! Sollte wohl der Wein noch fließen?
      • Schüttelreime
        Zum Gedenken an den deutsche Schriftsteller und Publizisten Erich Mühsam. Er wurde in Berlin als Kind jüdischer Eltern geboren. Am 10. Juli 1934 wurde er im KZ Oranienburg ermordet.
      • Erikas Weihnachtspuppe
        "Wir dürfen heute zu Silvester bis 12 Uhr aufbleiben, wir dürfen Bleigießen und kriegen Pfannkuchen mit Punsch!"
      • Weihnacht
        Und es sind Millionen Tempel, in denen man das Geburtsfest des heiligen Kindes begeht. Und wie die Mitternacht von Osten gegen Westen herüber rückt, so rückt das Geläute von Osten nach Westen, bis es an das Meer kommt. Dort macht es eine Pause und beginnt nach einigen Minuten jenseits des Ozeans.
      • Narziss
        Er bewunderte sein sich im Wasser spiegelndes eigenes Abbild. Die Schicksalsgöttin Nemesis bestrafte ihn für diesen Hochmut und bewirkte, dass er in unstillbare Selbstliebe verfiel.
      • Die beiden Hummeln
        Wer beachtet werden will, muss auf sich aufmerksam machen.
      • Das Ebenbild
        Ein jeder will einmal in seinem Leben gemalet sein. Es ist der Eigenliebe eigentümlich, dass sie Ebenbilder liebt...
      • Buch, Bücher, Buchmesse
        Die Buchmesse ist zurück! Vom 27. bis 30. April 2023 stellten Schriftsteller ihre Bücher vor. 2082 Aussteller in 3000 Veranstaltungen aus 40 Ländern waren präsent. 274 000 Besucher "küssten" die Leipziger Buchmesse wieder wach.
      • Pfingsten
        Das liebliche Fest war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald...
      • Die Metamorphose der Pflanzen – Goethes Gedicht hat Leipziger Wurzeln
        Ein Gedankenblitz im Botanischen Garten zu Jena. Im Juni 1798 entsteht ein Liebes- und Lehrgedicht. ER sieht sich durch ein Ereignis dazu herausgefordert und angeregt, aus dem sommerlichen Gartenmilieu heraus die Gratwanderung von der Wissenschaft zur Poesie zu wagen.
      • "Der fremde Freund" von Christoph Hein
        Eingedenk der Zerbrechlichkeit menschlicher Verhältnisse, sich nicht als Spielball objektiver Mächte gebrauchen, vor allem nicht missbrauchen zu lassen, sondern seine Bestimmung als Subjekt aufrechtzuerhalten ..."Ich habe in Drachenblut gebadet."
      • Die Johannisnacht in der Kirche zu Seedorf
        In der Kirche ruht Kuno Hartwig III., Sohn oder Enkel Philipps, gestorben als ein Komtur des Johanniterordens, und in der Johannisnacht steigt er, in dem schwarzen Johannitermantel mit dem achtgespitzten Kreuz, aus seinem Grabe.
      • Eine lebhafte Handelsstadt
        Reiseerinnerungen eines Schweden an Leipzig um 1820
      • Die Leipziger Buchmesse im 19. Jahrhundert
        Leipzig - einstmals Zentrum des Buchhandels
      • Oster-Geschichte
        Sanft aus der Ferne tönten die Osterglocken, im Walde rauschten die Wipfel, und zwitschernd schwangen sich die kleinen Sänger von Zweig zu Zweig. Singend zog der Frühling von dannen, das Land, in dem er Einzug hielt, mit Blüten über streuend.
      • Im Mai, im Mai schrie der Kuckuck
        Toll sind die Märzmorgende am Strom... in den eisig rosigen Frühnebel...da träumt man dann ganz andere Träume...
      • Tucholsky und die Kunst, richtig zu reisen
        Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.
      • Drama im Zoo
        Niemand konnte das so gut beschreiben wie Ringelnatz, der vor 140 Jahren am 7. August 1883 geboren wurde. Viele Debatten gab es jüngst in Leipzig, und der Direktor antwortet aktuell mit neuer Transparenz-Offensive; er hat nicht geweint.
      • Was ich vermisse, wenn ich fern von Leipzig bin
        Es klingt gewiss recht prosaisch, aber mir fehlt oben im Norden Deutschlands, wo ich eine große Zeit wohne, am meisten der Leipziger Quarkkuchen...
      • Leipzig
        Da liegt der Zauber deiner Macht,dem wir nicht widerstehn,der Fremde dir zu Söhnen macht, geliebtes Pleißathen!
      • Lieber Hoppelpoppel – wo bist du?
        Thomas hatten seine Großeltern zum ersten Weihnachtsfest einen kleinen Hund aus schwarzem Plüsch geschenkt, mit Hängeohren und frechen braunen Augen...
    • Sagen und Märchen
      • Der Ursprung der Sachsen
        Die Deutschen sollen auf den Bäumen gewachsen sein
      • Der Leipziger Kongress
        Eine phantasiereiche und humorvolle Geschichte zum universitären Leben in Leipzig
      • Der Ursprung von Leipzig und seinen Linden
        Die Linde als Zeichen der Freien und Edlen heisst in der wendischen Sprache Libonitz, kurz Lyptz - Ursprung des Namens
      • Wasserrecht
        Die Nix möchte dich hineinziehen!
      • Das Hufeisen an der Nikolaikirche
        Eine Legende, die sich um dieses Hufeisen rankt, dass die Handwerksburschen auf der Walz kennen mussten, wenn sie vorgaben, in Leipzig gewesen zu sein.
      • Doktor Faust reitet zu Leipzig auf einem Fasse
        Diese populäre Sage, 1589 erstmalig veröffentlicht, war Johann Wolfgang von Goethe bekannt, bekannt war ihm auch "Auerbachs Keller", dem er im "Faust I", Szene Auerbachs Keller, ein Denkmal setzte.
      • Das Hochzeitswehr
        Eine alte Leipziger Sage über die Liebe und ein Bootsunglück auf der Elster
      • Die Heilige Brücke
        Katharina, die Zwillingsschwester, nahm alles auf sich. Das Urteil, vom Zorn der Äbtissin diktiert, lautete: Todesstrafe.
      • Die alte Frau in der Thomasschule
        Auch unsere Thomasschule, die schon ihr 800jähriges Jubiläum gefeiert hat, ist von Sagen nicht verschont geblieben.
      • Die Nixe von Lindenau
        Wenn sich nun einer fände, der die Mühle wieder klappern ließe. Wer weiß, vielleicht kämen sie zurück, die Nixen. Wäre das nicht schön, selbst wenn die Nixen nur in unserer Phantasie leben würden?
      • DIE WETTERMACHER IN LEIPZIG
        Wer hätte sich nicht schon einmal gewünscht, das Wetter in seinem Sinne beein?ussen zu können? In unserer Stadt ist das einmal gelungen, aber auch das ist schon sehr lange her . . .
      • Markgraf Diezmanns Tod
        Die Leipziger sind gewiss, dass Philipp von Nassau und der Probst von Pegau hinter dem Anschlag stecken. Zur Erinnerung daran, dass das Pferd scheute, seinen Herrn zur Unglücksstätte zu bringen, befestigte man das Hufeisen an der Kirchmauer der Nikolaikirche.
      • Spuk auf der Funkenburg
        Dem Gast wurde, wie er es erbat, ein Lager im Burgsaale hergerichtet. Dort trieben die Geister besonders gern ihren Spuk, ein furchterregendes gespenstisches Spiel...
      • Das Pflugziehen in Leipzig
        Wer von uns Mannsbildern schaut nicht gern auf junge ledige Frauenzimmer? ! Unsere Altvordern hatten da alljährlich einen derben Brauch. . .
      • Die Totengräber von Großzschocher
        Sie sind mit glühenden Zangen gerissen, gerädert und aufs Rad geflochten worden. Das geschah im Jahre 1582. Bald darauf hat der Handwerksbursche seine Braut, der er das Leben gerettet, zum Altar geführt.
      • Der Kobold vom Matthäikirchhof
        Es war besonders schlimm in den Jahrzehnten des Dreißigjährigen Kriegs, was über unsere Stadt hereinbrach. Leipzig erholte sich wieder und fand zu neuer Größe...und der Kobold trieb seine Späße.
      • Der spukende Mönch im St. Georgenhause zu Leipzig
        In diesem St. Georgenhause also ließ sich in vergangenen Jahrhunderten tagtäglich ein Mönch sehen...der Wächter erhielt eine schallende Maulschelle von dem Mönch...
      • Die Eule am Haus vom Brühl
        Was, Ihr habt die Eule nie alt gesehen? Das Haus wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört?! Aber geht mal die Nikolaistraße entlang, dann werdet Ihr die Eule gewiss entdecken, sie ist wieder da!
      • DAS HUFEISEN AN DER NIKOLAIKIRCHE
        Hinter schmiedeeisernem Gestänge findet der aufmerksame Betrachter an der Ostseite der Nikolaikirche zu Leipzig ein großes Hufeisen. Verschiedene Sagen winden sich um dieses Eisen, das ein „Riesenpferd" getragen haben muss. Sucht Euch die schönste aus!
      • Der Marienbrunnen
        Die Gartenvorstadt erhielt ihren Namen von einer Quelle, um die sich eine der schönsten Sagen unserer Stadt Leipzig webt.
      • Die Kanonenkugel vom Johannisfriedhof
        Mit großer Feierlichkeit wurde Dorchen zu Grabe getragen. Die Kanonenkugel, die ihr Leid vervielfacht hatte, mauerte man ein in die Wand über ihrem Grabe...
      • Der Ritter mit der eisernen Kette
        Der Ritter Georg von Blanck besaß bis 1579 das Rittergut Wahren. Er war verurteilt bis an sein Lebensende als Zeichen seiner Schuld eine Eisenkette auf dem Leib zu tragen...
      • Der Schatzgräber in der Angermühle
        Der Meister, der Vater und auch der Pfarrer führten allen Ernstes ein Gespräch mit ihm. Daraufhin nahm er die sieben Seiten Beschwörungsregeln, zerriss sie und verbrannte sie danach allesamt. Erst nun vertraute er anderen seine Erlebnisse an.
      • Hermann von Harras
        Wer war dieser Mann, dessen Grabstein gleich rechts im südlichen Seitenschiff der Thomaskirche zu sehen ist, wenn man vom Thomaskirchhof herein kommt?
      • Der schwarze Bruno zu Leipzig
        Es heißt, er sei aus seiner Verbannung erlöst und wandle als schwarzer Hund an den Ufern der Elster und Pleiße, wo man oft sein nächtliches Heulen höre.
      • Das Schauen auf die Kinder
        Das erste Kind war schon etliche Wochen alt gewesen, da habe man es zu drei unterschiedlichen Nächten in der Wiege aufgedeckt und in der Quer liegend gefunden...
      • Der Teufel entführt eine Frau
        Zwar sehr verängstigt, sonst aber frisch und gesund, langte sie am 18. Oktober wieder in Leipzig an, wo man in beiden Kirchen Gott für seinen geleisteten Schutz Dankgebete widmete.
      • Der Teufel stiftet Sohnesmord an
        Es geschah 1618. Ein Soldat, der 23 Jahre nicht mehr zu Hause war, kehrte nach Leipzig zurück...
      • Das verliebte Gespenst zu Leipzig
        Als der Student aber eines Tages nach elf Uhr zu Bett ging und der Mond so hell schien, sah er auf einmal eine alte Frau durch die Türe an sein Bett treten und während ihm vor Schreck der Angstschweiß vom ganzen Körper herablief...
      • Wie einer Hexenbutter geprüft hat
        Ein Soldat hat bei einer Bauersfrau etliche Klümpchen Butter gekauft und hat diese auf ein Messer gesteckt, das drei Kreuze hatte...
      • Wöchnerinnen werden von Gespenstern angefochten
        Dem Magister Prätorius erzählte eine Leipziger Wehmutter mit Namen Ursel, dass es ihrer eigenen Mutter widerfahren...
      • Das Ritterloch bei Leipzig
        Im Volk wird behauptet, dass die Gestalten der Ritter heute noch des Nachts als ruhelose Schatten dort umherirren.
      • Verschiedene Gespenster zu Leipzig
        Es hat sich von der Nonnen- bis zur Barfußmühle von Zeit zu Zeit eine weiße Gestalt gezeigt, die im Volk „Federsuse“ genannt wird. Noch heute verkleiden sich zu Fasching Mädchen als "Federsuse".
      • Die Magd bei dem Nix
        Folgendes hat sich in einem Dorf nahe bei Leipzig zugetragen...
      • Doktor Faust
        Es bediente sich Faust gar oft der schwarzen Künste seines teuflischen Dieners. Nichts war so schön auf der ganzen Welt, das der Doktor Faust nicht begehrt hätte.
      • Die weiße Frau in der Pfarrerwohnung zu St. Thomas
        Wenn der Pfarrer sterben soll, lässt sich zuvor eine weiße Frau sich in dem Hause sehen; namentlich hat man dies in den Jahren 1736 bis 1750 bemerkt, wo mehrere Geistliche hintereinander starben.
      • Die Wahrzeichen von Leipzig
        Von dem Paulinum oder dem Torwege des Gewandhausgässchens erblickt man die die Türme der Nikolai- und Thomaskirche zugleich, während man anderswo in der Stadt das nicht kann.
      • Der Teufel führt die Braut fort
        Die Braut wird anderen Sinnes und verspricht sich einen anderen unter Verachtung des ersten Bräutigams, der sie an den großen Schwur erinnerte. Aber sie schlug alles in den Wind, verließ den ersten und hielt Hochzeit mit dem anderen.
      • Das Nixweibchen bei Leipzig
        Sonst hat sich bei Leipzig auf der Straße oftmals ein Nixweibchen sehen lassen. Es ging unter andern Bauersweibern mit dem Tragekorbe auf den Wochenmarkt...
      • Der Spiritus familiaris in Leipzig
        „Nun habe ich den Schelm gefangen, nach dem ich lange Zeit getrachtet habe!“
      • Die Geschichte des Jahres
        Es war in den letzten Tagen des Januar; ein fürchterlicher Schneesturm trieb daher. Der Schnee fegte wirbelnd durch die Straßen und Gassen...
      • Der Zauberjunge
        Ein vorwitziger Lehrjunge zu Leipzig verband sich im Jahr 1707 mit einem fremden Mühlburschen, Teufelsbeschwörungen und Schatzhebung vorzunehmen, empfing von diesem gegen Geld eine Abschrift von Doktor Fausts Höllenzwang...
      • Waschweibchen und Wassermännlein
        An einem Bach, der am Rande eines Dorfes dahinplätscherte, pflegten so um die Sommersonnenwende klitzekleine Geschöpfe zu erscheinen und Wäschestücke zu waschen,
    • Lieder
      • Die Leipziger Schönen
        Die schönen Hügel der weißen Brüste sind ja der Zügel all unsrer Lüste...
      • Mein Liebchen war aus Leipzig
        Mein Liebchen war aus Leipzig, drum war sie auch so schlau...
      • ´s Hohelied von Buchhändler
        Altes Zunftlied der Buchhändler
      • Altes Studentenlied
        Von Durst nach Bier und nach Liebe waren die Leipziger Studenten schon im 17. Jahrhundert geplagt
      • Der Wundarzt
        Ein altes Lied der Medizinstudenten.
      • Das Wandern ist des Müllers Lust
        Den Text dieses zum Volkslied gewordenen Liedes verfasste der Dichter J. L. W. Müller, die Melodie dazu komponierte C. F. Zöllner. Die Legende sagt, das Lied sei in Zill's Tunnel in Leipzig erstmalig gesungen worden.
      • Komm, lieber Mai, und mache
        Das beliebte Volkslied vertonte Wolgang Amadeus Mozart, den Text verfasste Christian Adolph Overbeck.
      • Stille Nacht, heilige Nacht... und Leipzig
        Dieses Lied ist nun über 200 Jahre alt und liegt in der Gunst der Deutschen auf Rang 1. Was hat das wohl schönste Weihnachtslied mit Leipzig zu tun?
      • Winter ade!
        Scheiden tut weh. Aber dein Scheiden macht, Daß mir das Herze lacht!
      • Lützows wilde verwegene Jagd
        Dieses berühmte Lied schufen Theodor Körner und Carl Maria von Weber. Körner war als „Sänger und Held“ im Lützowschen Freikorps bekannt. Bei Kitzen (südwestlich von Leipzig) traf der Angriff der franzözischen Kavallerie die Lützower unvermittelt. Körner wurde durch ein Säbelhieb auf den Kopf schwer verwundet Bauern fanden ihn im Gehölz und brachten ihn nach Großzschocher, wo er von dem Leipziger Arzt Dr. Wendler gepflegt werden konnte.
      • Der wandernde Student
        Frei von Mammon will ich schreiten auf dem Feld der Wissenschaft, Sinne ernst und nahm zu Zeiten einen Mund voll Rebensaft.
      • Wenn alle Brünnlein fließen
        Das muntere und rege Stück gehört zu den ältesten deutschen Volksliedern. An Popularität gewann es erstmals durch die vierstimmige Komposition Friedrich Silchers.
      • Barbarossa
        Der alte Barbarossa, der Kaiser Friederich, im unterird’schen Schlosse hält er verzaubert sich. Er ist niemals gestorben; er lebt darin noch jetzt.
      • Ich geh mit meiner Laterne
        Am 10. und 11. November jeden Jahres finden in Städten und Dörfern die St. Martinsumzüge statt. Dieses Lied wird häufig dabei gesungen.
      • Wenn ich ein Vöglein wär'
        Die Sehnsucht eines Menschen nach einer geliebten Person ist ein zeitloses Thema. Nach der Veröffentlichung durch Johann Gottfried Herder in seiner Sammlung Volkslieder 1778 wurde das Lied sehr bekannt. 1806 fand die dreistrophige Fassung Eingang in die Sammlung "Des Knaben Wunderhorn".
      • Keine Rose, keine Nelke
        Valentinstag: Das melodische Liebeslied hat seine Ursprünge im 18. Jahrhundert in Deutschland.
      • Süßer die Glocken nie klingen
        als zu der Weihnachtszeit: S'ist als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud'.
      • Trinklied
        Alldieweil der Durst so groß, trink' ich etwas eil'ger. Und erglänze alsobald wie ein neuer Heil'ger.
      • Punschlied
        Tropfen des Geistes gießet hinein, Leben dem Leben gibt er allein. Eh es verdüftet schöpfet es schnell, nur wenn er glühet, labet der Quell.
      • Freunde, dass der Mandelzweig
        Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht.
      • Maria durch ein' Dornwald ging
        Als das Kindlein durch den Wald getragen, da haben die Dornen Rosen getragen. Jesus und Maria.
      • Punschlied
        Vier Elemente, innig gesellt, bilden das Leben, bauen die Welt.
    • Mundartliches
      • Wo de Bleiße bläddscherd
        Lene Voigt schrieb dieses Gedicht etwa 1925 für die sächsische Seele
      • Über die Gose
        Gose, ein obergäriges Bier, wird heute noch in Leipzig ausgeschenkt
      • 's Gewandhaus
        Georg Bötticher, der Vater von Joachim Ringelnatz, schrieb dieses Gedicht als Hommage an das Gewandhaus
      • Friehlingslied
        O wie wunderscheene is doch meerschdendeels de Friehlingszeit!
      • Gogle nich
        Menschenskind, ich warne dich! Bei der Gogelei ist oft der Erfolg nich der erhoffte.
      • Grund zur Freude
        'S Schlimmste hat mr nu hinter sich...!
      • Dr Sänger
        "Behalt dein Schlibbs, behalt dein Ring! Doch willste mir durchaus was gähm - Ä Däbbchen Gaffee, das däd'ch nähm!"
      • Sachsen an der Riviera
        Lene Voigt: "Guck eener an, da gommt ja de Frau Bärnharden angelaatscht ! Is de Meechlichgeet !..."
      • Niederschmetternde Kritik
        Lene Voigts Warnung für kleine Schulanfänger!
      • Hymne an den Kaffee
        Lene Voigt: "Dr Gaffee is fier alles gut..."
      • Weihnachtsgeschenke
        Da hat's sicher äwas ganz besonders Scheenes zu Weihnachten gegähm vons liewe Männichen.
      • Bratäbbel
        Ein Gedicht von Lene Voigt, passend zur Jahreszeit: Bratäbbel wolln behandelt sin, das is ’ne alte Sache...
      • Uffn Haubdbahnhof
        Nee so ä imbosandes Gewärche! Das grübbld wie in ä Ameisenbärche.
      • Mei Leibzch
        Schon unsre Dichterfärschten briesen de scheene Schtadt am Bleißeschtrand, wo um de Bromenade schbrießen de Linden wie ne griene Wand.
      • Unverwüstlich
        Liebeserklärung von Lene Voigt: Wir Sachsen sin von echtem Schlaach, die sin nich dod zu griechn...
      • Näweldaach
        Wenn so ä richtcher Näweldaach de Ärde dut verschleiern...
      • Beschauliche Bilanz
        Un wie nu's Jahr zu Ende war, da zählt ich deitlich, zählt' ich glar Dreihundertfinfunsächzich Freiden. (Dadsächlich, ich bin zu beneiden.)
      • Theodor Doppelburg oder Ä hochdeitscher Leibz’ger
        "Theotor Toppelpurk, Keporener Leipz'ker turch un turch!"
      • Silvesterbunsch
        Um zwelfe brilln alle "Brost Neijahr!". Un schon schwankt hin und schwankt här mancher Mudder ihr Sohn.
      • Leibzig is scheene raus
        Da, mer stak in vollsten Sinne noch in Middelalder drinne, gam ämal ber Extrazug Markgraf Oddo uf Besuch.
      • Begasus im Joche
        Ä Dichter hatte nischt zu beißen, Un weil nu mal d:e Not bricht Eisen, Mußtr zum Färdemarkt hinloofen Un dort sein Begasus vergoofen.
      • De Grindungk
        Leibzig, hehre Stadt der Städde, wenn der Erdball dich nich hädde - wer beschreibt uns, welch Maleer das in jeder Hinsicht wer?!
      • Geschmacksache
        Horcht zu: Zwee rodhe dicke Kimmelbrieder, die plätschern plump in Schwimmbad uf un nieder...
      • De Leibz'ger Farwen
        Es liegt was Iwwerwält’gendes dadrin: Ich bin ä Leibz’ger, will ä Leibz’ger sin!
      • Fantasien in Leipzjer Ratsgeller während d'r Sylvesternacht
        Na, mir hatten angestoßen un uns »brost Neijahr« gewinscht-heernse, da wimmelt's 'a doch in ganzen Saale von den sonderbarschten Gestalten, nacktgen un angezognen, Menschen mit Fischschwänzen, Sphinxen un Leewen...Wir wünschen allen Lesern ein gesundes Neues Jahr!
      • D a u w ä d d e r
        Von dn Dächern dräbbelt’s nunter,denn de Sonne scheint schon munter. Jeder Dritte schnieft un nießt. Mit een Worte: Alles fließt.
      • Ä philosophisches Geimiedhe
        De bomadige Sorde un de rapplige Sorde...
      • ´s Riesenschbielzeich
        Ä Riesenfreilein gink ämal schbaziern gemiedlich dorch ä Dal...
      • Verwahrung eines alten Leipzigers gegen den Missbrauch seiner Mundart
        Nee, das geht mer driewer niewer, was mer uns jetzt bieden dut, so ä alwernes Gelawre bringt mich fermlich noch in Wut.
      • Schicksal
        Ä gleenes Wärmchen kroch ämal in eener Dur dorch‘s Rosendal.
      • Gochs Denkmal
        Hoch uff jenes Hiegels heechsder Zacke, där von Leibzger Bergen iewrig noch - drohnd in weisen Marmor un in Fracke unser eenstjer Bergermeester Goch.
      • Der Leibz'ger Berg
        De Leibz‘ger wär‘n da unbeärrt, sich so dadran ergetzen, dass bald der Rat gezwung‘ sein wärd ä Zweeten hinzusetzen!
      • Dr Fischer
        Nunter zärrtsen in ihr Reich. Alle Fische feixen gleich. Denn se wissens ganz genau: Heide wärn die Mann und Frau.
      • Geborn an dr Bleiße
        Zum 130. Geburtstag von Lene Voigt: Mal ordentlich lachen gann Granke guriern.
      • ‘s Lied vom braven Manne
        Es war ämal im Februar. Dr Himmel sahk so sonderbar, un alle Männer, alle Frauen, die meenten: „Heite wärds noch daun!“
      • Lenore
        Drum gomm, mei Lorchen, riechle uff, mei Flugzeich wartet unten. Mir gondeln jetzt in Himmel nuff, verlähm dort sälche Schdunden.
      • Der Vorsichdige
        Un wenn de Welt in Trimmer bricht, de Gummischuh‘ vergisst er nicht.
      • De Bliemchenrache
        Uffn Sofa liecht ä Weib un das schläft zum Zeitvertreib. Nähm ihr schteht ä Blietenschtrauß...
      • Vom Schatz unter dem Apfelbaum
        Da sach ä Junge mit emal unger jeen Boome än großn gälen Dobb schtiin, der de bis an Rand mit lauter aalen Silwergulden gefillt war.
      • Schneegläggchen
        Mir sin de ärschten jedes Jahr, das laßmer uns nich nähm. Wenn vor uns bliehten andre gar, da mißten mir uns schäm.
      • Dr Erlgeenich
        Ä Babba, där reided mit Gustav, sein Sohn, seit anderthalb Schtunden dorchs Rosendahl schon. Dr Doktor, der hatn Bewäächung empfohln, die will sich dr Alde nu jede Nacht holn.
      • Leipziger Hausfrauen unter sich
        „Ich weeß gar nich, mei Alder, där wärd mit jeden Daache nääglicher mits Essen. Da gann‘sch uffn Disch bring, was‘ch will.
      • Vorfreide im Deader
        Schon de Spannung vorhär is enne Wonne ganz gewiß. Scheen gebutzt gommt‘s Bubligum un sucht nach sein Blatze rum.
      • Verdrehte Daache
        Dr Gaffee schwäbbert ibern Rand, dr Läffel rutscht fräch aus dr Hand. De Morchenzeitung schlaazt entzwee, verleecht is blätzlich 's Bordmonnee.
      • Leibzcher Schärwelbärch-Schbuk
        Am Schärwelbärch zur Geisterschunde: Wälch ä Gerassel in dr Runde! Das tobd un schlittert, gracht un glärrt. Wie wenn dr Deifel Gätten zerrt.
      • Das färchterliche Schtärmchen
        Nee häärnse, was de vorche Nacht dr Schtorm hat fier Graggehl gemacht, das warse wärklich nich mähr scheene. Mir zittern noch vor Schreck de Beene.
      • De Schnärlzche un de Lärche
        De Schnärlzche meenten: „Lärche, du bist dumm, hast uff dein Fäld doch gar gee Bubligum!
      • Der Untergang von Leipzig
        Es schrie der Bürgermeister: „Es wackelt! ´s wackelt! ´s steht schon schief! Helft, alle guten Geister!“
      • Im wunderscheenen Monat Mai
        Un dichte: Diesen Monat Mai, den soll der Deifel holen!
      • Sächsisches Tanzliedchen
        Amor sitzt uff ner Bosaune, schbannt dn Boochen an un drifft nach Lust un Laune schmunzelnd Weib un Mann.
      • Straßenbild
        Gloom se’s nur: mei Hundevieh zahlt mehr Steiern als wie Sie!
      • Der große Schlussvergaufsdag
        Un alle die Laden un all’ die Gewelwer hamm offen, un mancher macht heit’ seinenSchnitt; De Waare vergooft sich beinahe von selwer, aus Leibzig bringkt jeder ja gerne was mit.
      • De Domade
        Wie’ch ä gleenes Mädchen war, dachte ich mir wunderbar so änne Domade...
      • Spaziergang im April
        Nu, das is doch ganz glar jetz im Abbrile...Ich gloowe, ’s is grade widder ä Grauwelwädderchen im Anzuche.
      • So änne Buddelei
        Wo de ooch laatscht in Leibzich grade, sei‘s innre Schtadt, sei‘s Bromenade, gebuddelt wärd in allen Enden, als wolltense de Schtraßen wenden.
      • Mir sinn un mir bleim!
        Solang mir Leibzcher nich schtärm aus, wärd unsre Mundart bleim!
      • Ahmdschdimmunk in Leipzch-Reudnitz
        Verfiehrerisch loggd schon de Diefe Schdrahse, där Liewesschachd.
      • ‘s wärd Friehlink
        Wie duddch rässonihrn de Schbazn. De Gnossbn am Schtrauche, die blazzn...
      • Kinderszene aus Stötteritz
        Mir begrahm ä doden Frosch. Schindlersch Walter hält hernachens de Leichenrede.
      • Die Lindenstadt
        Schon unsre Dichterferschten briesen de scheene Stadt am Bleißenstrand. Wo um de Bromenade sprießen de Linden wie ‘ne griene Wand.
      • ‘ne Semmel un ä Wärschtchen
        Als ich gaum loofen gonnte, war ich weg, wie backte de Familche da dr Schreck! Se griffen mich am Lindenauer Markt. Warum? Weil dort ä Wärschtchenmann gebarkt.
      • Rosndahl-Romandse
        Fiern ächdn Leibzcher issäs Rosndahl von seinr ärschdn Liewe Lusd un Gwahl.
      • Hundddahchs Schdimmunk
        De Hiddse zerweechd noch‘s Gehärne. Wie ausgeschdorm liecht dr Augustusbladds, gee Leibzcher gommd driewr gezohchn, bevor een de Sonne so gliehd uffn Ladds...
      • De Große Wiese
        Desderwächen gommt zu mir nachts im Draume sanft un sieße ofte noch de Große Wiese...
      • Fosent-Sprüchle
        Heit is Fosent, heit is Ball, heit is überoll Krawall, heit is lustig, heit is Lebn, bitte, müsst mr aah wos gebn!
      • Frau Mutzlich und ihr Baby
        Zum Internationalen Frauentag: Nu wos is denne bloß mei gleenes sießes Brunhildchen? Wo isse bloß, das goldche Bibbchen?
      • De Bangke
        Im Scheimholz, da schdehd änne Bangke, die is aller Bäärchen Gedangke. So scheene verborchn liechd geene, als ähmd grade die, die ich meene.
      • Im Zolooch‘schen
        Mei Lieblingsvieh is immer ‘s Schtachelschwein, mit däm läßt sich so leicht gee Geechner ein. Das wees es ooch. Sei Schmunzeln drückt das aus. Ich ziehe frehlich meine Schlisse draus.
      • 'S Leibzchr Gemied
        Uffn Schärwlbärch schdand ä Schdudände, där guggde so schdarr ins Gelände
      • De Deibchen un dr Onkel Ede
        De Deibchen vom Augustusplatze frein uns durch ihre Zahmheit sähr. Se färchten weder Hund noch Gatze un fliechen egal um uns här.
      • Faust - Szene im Leipziger Rosental
        Sie: Von Härzen – mit Schmärzen – bis schtille, ich will ämal nachguggen, ob de mich liebst.
      • Leibz’ger Vandalen-Lied
        Allen gleichgesinnden Gemiedern
    • Anekdoten
      • Anekdoten zu Arthur Nikisch und Franz Konwitschny
        Leipziger Bürger, die oft über Jahrzehnte ein Gewandhaus-Abonnement nutzen, erzählen sich gern Anekdoten über ihre Kapellmeister
      • Glatt übersehen - Anekdote zum Gewandhaus
        Leipziger Bürger, die oft über Jahrzehnte ständig Konzerte des Gewandhauses besuchen, erzählen gern Begebenheiten aus dem Umfeld des Orchesters
      • Der "gewäsene Geenich" von Sachsen
        "Dr Geenich" Friedrich August III. war im Volk beliebt, vielleicht weil er auch ein schönes breites Sächsisch sprach? Lene Voigt schrieb die Anekdote auf.
      • Das Ehepaar Zeigner und die Arbeitsteilung
        Diese Anekdote übermittelte Prof. Dr. Manfred Unger
      • Leben und Tod - Anekdote zu Gustav Mahler
        1907 trat der Komponist als Kapellmeister und Hofoperndirektor in Wien zurück und seufzte...
      • Naivität
        Hatte E.T.A. Hoffmann als Kranker solche Erfahrungen gemacht?
      • Martin Luther und die Predigt
        Der begnadete Rhetoriker konnte wirkungsvoll predigen. Wie machte er das?
      • Anekdoten zu Friedrich II.
        Von Toleranz, Diven und den Lieblingshunden
      • Robert Schumann trifft Richard Wagner
        Beide waren noch jung, als sie sich in Leipzig, wahrscheinlich im "Arabischen Coffeebaum", zum ersten Mal trafen.
      • Warum war Friedrich August III. im Volk beliebt?
        Ein letzter Beweis für seine Beliebtheit bot seine Beerdigung am 23. Februar 1932. Mehr als eine halbe Million Menschen, weitaus mehr als Dresden Einwohner hatte, beteiligten sich am Trauerzug zur Familiengruft.
      • Bach und der Schmeichler
        Zum Geheimnis des Spieles sagte der Thomaskantor: „Da gibt es kein Geheimnis. Man muss zur rechten Zeit die rechten Tasten mit der rechten Stärke drücken, dann ertönt aus der Orgel ganz von selbst die allerschönste Musik.“
      • Wagner und die magische Zahl 13
        Der Meister sprach: "Lasst mich der Dreizehnte sein!" Er starb am 13. Februar 1883...
      • Alt-Leipziger Anekdoten 1848
        Als man aber von der anderen Seite gemeinerweise weiterfeuerte, drohte der Stadtsoldat, ernstlich in Wut geraten: ,,Ihr machd noch so lange, bisser hier eenen trefft!"
      • Friedrich August III. in Leipzig
        Einweihung der Deutschen Bank in Leipzig: August naht, August tritt ein, August murmelt mißmutig:"Wo kammr denn hier mal ?"-- Und tritt aus...
      • Eine alte Theateranekdote
        In einer Aufführung ging ein Schuß nicht los. Die Schauspieler improvisierten: Äbellino trat dem Gegner unsanft in den Allerwertesten. Dieser erfaßte die Situation und starb mit den Worten: „Weh mir! Der Stiefel war vergiftet!" Dann ging der Schuss doch noch los...
      • Heiratsvermittlung und Falscher Jubel
        Zwei Anekdoten aus der Geschichte des Gewandhauses zu Leipzig.
      • Wie selbstbewusst war Johann Wolfgang von Goethe?
        Der Dichter wurde schon zu Lebzeiten kultisch verehrt. Wie ging er damit um?
      • Nicolai auf Werthers Grabe
        "Der gute Mensch, er dauert mich, Wie hat er sich verdorben! Hätt' er geschissen so wie ich, Er wäre nicht gestorben!"
      • Anekdoten zu Kurt Masur
        Der Chefarzt des Krankenhauses, der als Chirurg das Skalpell ansetzte, fragte Kurt Masur auf dem OP-Tisch mit bohrendem Unterton: »Ich habe gehört, es gibt bei lhnen keine Anrechte mehr?«
      • Anekdoten zu Max Reger
        Sein teils feinsinniger teils grober Witz bleibt in Leipzig legendär. Er war ein „Workaholic“. Mit gleicher Zügellosigkeit war er Speis und Trank zugetan...
      • Turnvater Jahn
        Es erschien ein Fremder in einer daselbst zur Schau gestellten Menagerie wilder Tiere. Der Professor *** — ein berühmter Hüpf-, Spring- und Schwungmeister — war ebenfalls zugegen...
      • Was is nu gewebt und was is gemahlt?
        Gustav Mahler brachte Carl Maria von Webers unvollendete Oper „Die drei Pintos“ zur Uraufführung. Er komponierte die Oper zu Ende und überarbeitete sie gründlich. Und wer stellte die Frage?
      • Anekdoten zu Felix Mendelssohn Bartholdy
        Der Komponist avancierte zum „Hauskomponisten“ des preußischen Königs. Das Angebot lockte. Aber er schrieb: "...was soll ich in Berlin? Das Gehalt ist freilich schön und liberal .“
      • Bach und der Alltag
        Der arme Mann war aber gewohnt, alle Geschäfte im Alltag durch seine Frau erledigen zu lassen...
      • Anekdoten zu Richard Wagner
        „Im wunderschönen Monat Mai kroch Richard Wagner aus dem Ei. Ihm wünschen, die zumeist ihn lieben, er wäre besser drin geblieben.“
      • Gewandhausanekdoten zu Kurt Masur
        Im Andenken an den großen Dirigenten, der vor 90 Jahren am 18. Juli 1927 geboren wurde.
      • Goethes Adressen
        Goethes erste und letzte Adresse...
      • Friedrich II. und Ziethen
        Am 24. Januar 1712, vor 306 Jahren, wurde Friedrich II., volkstümlich „Alter Fritz“ genannt, in Berlin geboren.
      • Richard Wagner liebte Anekdoten
        Er erzählte gern Anekdoten, die er leidenschaftlich vortrug. Seine sächsische Mundart verstäkte die Wirkung des Vortrages...
      • Ein junger Maler
        Goethe lieh sich eine Mappe von Preller aus. Nach einer Woche gab er sie still zurück. Preller ahnte es schon: in der Mappe fehlte das Porträt Augusts. Goethe hatte es an sich genommen.
      • Erinnerungen an Franz Konwitschny
        Er gehörte zu den großen Dirigenten, die sich schnell durchsetzen konnten, auch in etablierten Orchestern.
      • Der schwere Weg zum Glück
        Ein schweres Hemmnis auf dem Weg zur Heirat war die Weigerung des Vaters Friedrich Wieck, Schumann seine Tochter zur Ehefrau zu geben.
      • Carl Seffner
        Der Bildhauer wurde vor 160 Jahren am 19. Juni 1861 in Leipzig geboren. Eine unübliche Technik verlieh dem jungen Goethe, als Denkmal auf dem Leipziger Naschmarkt stehend, eine perfekte athletischen Figur.
      • Richard Wagner und seine Büste
        Am 22. Mai 1813 wurde er in Leipzig geboren. Er wird verehrt, aber an seinem Weltbild spalten sich die Gemüter.
      • Lange Nacht
        Am 18. Mai 1911 starb Gustav Mahler in Wien. Zum 110. Todestag erinnern wir an ihn.
      • Anekdoten zu Ehren Max Regers
        Am 11. Mai 1916 starb der Komponist in Leipzig. Zum 105. Todestag erinnern wir an ihn.
      • Humor
        „Rühren sie nicht an die ewigen Symbole! Der da unter mir liegt, war auch ein lustiger Vogel...und ist so seriös geworden.“
      • Ein Abenteuer in der Neujahrsnacht
        Der begabte Zeichner schildert als Comic die dramatischen Ereignisse.
      • Der Löwe
        Als er wieder einmal in der Stadt auftauchte, erschien zwar rechtzeitig in der Zeitung ein Inserat: Männer, lasst die Frau‘n zu Hause, E. C. geht heute aus!
      • Literatur
        In der Universitätsbibliothek, die ich aufsuchte, weil ich einmal sehen wollte, ob außer Harry Potter noch etwas gelesen wird, sah ich eine junge Studentin, die wie ein scheues Reh zwischen den Regalen herum huschte...
      • Albert Lortzing in Demut(h)
        Der Komponist und Schauspieler wurde am 23. Oktober 1801 geboren. Zu seinem 220. Geburtstag wird diese Anekdote aus seiner Leipziger Schauspielzeit erzählt.
      • Musiker-Anekdote
        Der Musiker kam sehr beethöflich, brachte mir einen Strauß und eine Bernstein-Kette, wurde bei meiner Tochter mozartlich...
      • Arthur Nikisch und die Schlussfuge
        Anlässlich des 100. Todestages des berühmten Gewandhauskapellmeisters ehrt ihn das Gewandhaus und lässt von ihm hochgeschätzte Werke sowie eigene Kompositionen erklingen.
      • Faschings-Festlied
        Hoheit Karneval der Unsterbliche: Eröffnet hat just Prinz Karneval den Reigen feiner Audienzen; Entboten sind die Getreuen all aus feiner Erblande Grenzen
      • Richard Wagner und das liebe Geld
        Der geniale Komponist lebte ständig über seine Verhältnisse, weil er nicht mit Geld umgehen konnte...
      • Goethe ist nicht zu sprechen
        "Se könne die Exzellenz heute nich spräche! Exzellenz sein seit drei Tage beim Saufe!"
      • Ein Glas Wasser
        Am 28. August 1827 empfing Johann Wolfgang von Goethe zu seinem Geburtstag Gratulanten aus dem Hochadel...
      • Ohne Zweifel
        Zum 95. Todestag von Paul Zweifel, Ordinarius der Universitätsfrauenklinik Leipzig.
      • Des Rätsels Lösung
        Wir sprachen von dem widerwärtigen Schicksal Edgar Degas, der in Paris lebe und mit ansehen müsse, wie seine Jugendwerke zu phantastischen Preisen verkauft würden und andere Leute zu Reichtum brächten.
      • Ein abergläubischer Staatslenker
        Fürst Klemens von Metternich wurde am 15. Mai vor 250 Jahren geboren. Von ihm wird berichtet, dass er keine wichtige Unternehmung wagte, ohne sein Kartenorakel zu befragen.
      • Anekdote zum Krebs im Bache
        Johann Sebastian Bach soll später gesagt haben, er habe nur einen einzigen Krebs in seinem Bache gefangen.
      • Ich bin auch Schuster
        Bismarck... sagte: »Wenn Sie einmal nach Berlin kommen, so besuchen Sie mich in meiner Werkstatt, Wilhelmstraße Nr. 76. Auf Wiedersehen!« Vor 125 Jahren starb der Fürst am 30. Juli in Friedrichsruh.
      • Verteidigung des Komponisten
        Felix Mendelssohn: Schreibt der Komponiste ernst, schläfert er uns ein; schreibt der Komponiste froh, ist er zu gemein.
    • Gedichte
      • Lob der Faulheit
        Auch ein kleines Loblied bringen. - O - - wie - - sau - - er - - wird es mir, - - Dich - - nach Würden - - zu besingen!
      • Der gute Braten
        Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.
      • Weihnachten mit Goethe
        Bäume leuchtend, Bäume blendend, überall das Süße spendend.
      • Totensonntag
        O bleibe treu den Toten, die lebend du betrübt; O bleibe treu den Toten, die lebend dich geliebt!
      • Leipzig
        Die Berge sind schön, so erhaben! Aber hier gibt es keine. Wo hier zwei Menschen sind, ist keiner alleine...
      • Trauer
        Mich befiel, ich wusste nicht, warum, eine leise, wunderliche Trauer, aus der Stube Winkeln kam's wie Schauer und umspann mich völlig, still und stumm.
      • Lenz im Oktober
        Frühes Dunkel mögen, die sich lieben. Nebelschwaden sind nicht immer Pein… Haben uns darum dem Herbst verschrieben. Weise lächelnd hüllt er gern uns ein.
      • Herbst
        Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält
      • Das Glück
        Das Glück, kein Reiter wird’s erjagen, es ist nicht dort, es ist nicht hier; lern überwinden, lern entsagen, und ungeahnt erblüht es dir.
      • NACHRUF
        Ihr. Die ihr ernst aus euren Nischen tretet, was wißt ihr von dem Herzen, das euch betet, was von dem Mund, der eure Glorie singt?
      • Wir Juden
        Nur Nacht hört zu: ich liebe dich, ich liebe dich, mein Volk, und will dich ganz mit Armen umschlingen heiß und fest...
      • Eros
        Masken! Masken! Daß man Eros blende. Wer erträgt sein strahlendes Gesicht, wenn er wie die Sommersonnenwende frühlingliches Vorspiel unterbricht.
      • Diese Amsel
        Ich sorge mich um sie in meinem Garten. Spür, wie sie sich in Sicherheit wiegt. Muss endlich etwas tun, kann nicht mehr warten, verscheuche die Katze und die Amsel siegt.
      • (Lied)
        Du, der ichs nicht sage, dass ich bei Nacht weinend liege, deren Wesen mich müde macht wie eine Wiege.
      • Lieder eines Lumpen
        Im Karneval, da hab' ich mich Recht wohlfeil amüsiert...
      • Winterende
        Schon erkenne ich Knospen am Zweigende. Das lässt mich hoffen, hinten am Kopf.Ist endlich der Winter an seiner Wende,neigt sich dem Frühling zu mit kaltem Schopf?
      • Ich will du sein
        Zum Valentinstag am 14. Februar, dem Tag der Liebenden.
      • Es schneit
        Schlittenfahrt und Schellenklang und Schneebälle um die Ohren! – Kinderglück, wo bist du? Lang, Lang verschneit und erfroren.
      • Die heiligen drei Könige
        Drei Könige von Unterwegs und der Stern Überall, die zogen alle (überlegs!) so rechts ein Rex und links ein Rex zu einem stillen Stall.
      • Zu Neujahr
        Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken...
      • Zum Neujahr
        Prost Neujahr! – Und noch ein Glas. Ei, wie schön bekömmt mir das!
      • Weihnachten ist der stillste Tag
        Und in den großen Himmeln steht ein Stern ganz aufgeblüht zu selten großer Helle
      • Die Gans
        Und wie köstlich anzusehen ist die wohl gebratene Gans. Sie verkläret im November grauer Tage trüben Schein, duftet froh durch den Dezember bis ins Neue Jahr hinein.
      • Die Weihnachtsbäume
        Dann stehen sie da, so still und selig, als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt, als hätte sich ihnen doch allmählich jhres Lebens Sinn enthüllt.
      • Advent
        Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird.
      • Knecht Ruprecht
        Aufgepasst: Schuhe vor die Tür stellen! Am 6. Dezember kommt Knecht Ruprecht als Begleiter des barmherzigen Nikolaus und beschenkt die Kinder.
      • Sis lacrimarum gaudium
        Mit fest geballten Fäusten kommen wir auf die Welt. Mit offenen Händen gehen wir.
      • In Leipzig nichts Neues
        ...und dem Rathaus und all den Alleen, nicht immer noch die ungefragt dir zugetragne Liebe?
      • Mignon
        Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Goldorangen glühn. Dahin! Dahin Möcht’ ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
      • In der Fremde
        Als müßte in dem Garten, voll Rosen weiß und rot, mein Liebster auf mich warten, und ist doch lange tot.
      • Osterspaziergang
        Viele von Ihnen werden das berühmte Gedicht aus dem "Faust" auswendig kennen - oder?
      • Das Osterei
        Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei!
      • Katastrophe
        Wer kommt bei diesen Kämpfen an die Macht? Ein jeder kann nur schmerzhaft verlieren.
      • Das Vermächtnis
        Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.
      • Liebeslied
        Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Spieler hat uns in der Hand? O süßes Lied.
      • Am Neujahrstage
        Gegrüßt du neues Jahr mit deinen Freuden, das Leben ist so süß, und wären's Leiden. Ach, alles nimmt man mit dem Leben gern.
      • Hoffnung im Winter
        Der Sturm verschwindet mit dem kalten Schnee, dann werde ich mein Liebchen wieder grüßen, es herzen und es küssen, bis all' mein Leid verschwunden und mein Weh!
      • Neue Liebe, neues Leben
        Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben ! Ich erkenne dich nicht mehr.
      • Herbstgefühl
        Fetter grüne, du Laub, am Rebengeländer hier mein Fenster herauf!
      • Willkommen und Abschied
        Und doch, welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
      • Unmut
        O Herbst! betrübt verhüllst du Strom, Wald und Blumenlust, erbleichte Flur, wie füllst du mit Sehnsucht nun die Brust!
      • Die Sperlinge
        Altes Haus mit deinen Löchern, geizger Bauer, nun ade! Sonne scheint, von allen Dächern tröpfelt lustig schon der Schnee,
      • Die Liebende schreibt (2)
        Zum Valentinstag, dem Tag der Liebenden.
      • Es gibt so wunderweiße Nächte
        drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind.
      • Zwielicht
        Für Thomas Mann gehörte dieses Gedicht zu den Lieblingsgedichten.
      • Erster Schnee
        Aus silbergrauen Gründen tritt ein schlankes Reh und prüft vorsichtig Schritt für Schritt, den reinen, kühlen, frischgefallenen Schnee.
      • November
        Blätter Tau behaftet, trotzen, verlieren zusehends Farbe und Kraft. Eigens die Früchte protzen, verschwenden ihren Saft.
      • Es seufzt der Wald
        Es dampft das kahle Feld, nun kommt das Schlimmste noch, es regnet.
      • Herbsttag (2)
        Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben...
      • An der alten Elster
        Wenn die Pappeln an dem Uferhange schrecklich sich im Sturme bogen, hu, wie war mir kleinem Kinde bange!
      • Gewitteranfang
        Da zerreißt ein Blitz die Schatten - und der Regen kommt geschossen.
      • Im Sommer
        Wie Feld und Au so blinkend im Thau! Wie perlenschwer die Pflanzen umher!
      • Mailied (2)
        Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
      • Mailied
        Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
      • der weltmaler aus Leipzig, N. R.
        Er gilt als einer der wichtigsten Maler unserer Zeit und als bedeutendster Vertreter der "Neuen Leipziger Schule". Am 18. April 2020 wurde Neo Rauch 60 Jahre alt.
      • Neuer Frühling
        Die Nachtigall schlägt, und ich verstehe den süßen Gesang; Uns beiden ist so bang und wehe, so weh und bang.
      • Es winkt zu Frühling
        Durch alle Wesen reicht der eine Raum: Weltinnenraum. Die Vögel fliegen still durch uns hindurch. O, der ich wachsen will, ich seh hinaus, und in mir wächst der Baum.
      • Ein neues Buch, ein neues Jahr
        Ein neues Buch, ein neues Jahr, was werden die Tage bringen?! Wird's werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen?
      • Allerlei Gewölk
        Theodor Fontane wurde vor 200 Jahren am 30. Dezember geboren. Er schrieb: Wir fieberten gespannt dem Heiligabend entgegen. Endlich war er da. Das Unheil brach über mich herein. Allerdings war mir bis zum Eintritt der eigentlichen Katastrophe noch eine kurze Frist gegönnt, während welcher ich mich – nach Überwindung des ersten Ärgers am Weihnachtsabend selbst – wenigstens zeitweilig noch in der Vorstellung wiegen durfte, mich meines Weihnachtsgeschenkes freuen zu können.
      • Spätherbstnebel
        Spätherbstnebel, kalte Träume, überfloren Berg und Tal, Sturm entblättert schon die Bäume, und sie schaun gespenstisch kahl.
      • Trinklied
        Kommt, Brüder, trinket froh mit mir! Seht, wie die Becher schäumen!
      • Nähe des Geliebten
        Der Dichter wurde vor 270 Jahren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Seine Lyrik ist von großer Einfühlsamkeit und Ausdruckskraft
      • Idylle.
        Es schwelgt das Herz in milden Sommerlüften und Blumendüften!
      • Sommerbild
        Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, nur leise strich ein weißer Schmetterling; Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte, sie empfand es und verging.
      • Zum Neuen Jahr
        Neues Hoffen regt die Flügel. Jeden trügt ein andrer Schein… Und des Schicksals weise Prügel stecken wir schon wieder ein.
      • Blumengruß
        Der Strauß, den ich gepflücket, grüße dich viel tausendmal!
      • Erstarrung
        Mein Herz ist wie erfroren, kalt starrt ihr Bild darin: Schmilzt je das Herz mir wieder, fließt auch das Bild dahin.
      • Sonntagsmorgen, im Bett
        Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 geboren. Das Gedicht ist ein typisches Beispiel seiner „Gebrauchslyrik“. Es schlägt einen frischen und verspielten Ton an.
      • Zur Jahreswende
        Vor, nach und während den Neujahrspünschen pflegen die Freunde uns manches zu wünschen. Vor allem aber »Glück« in Massen! Vor »Glück« kann man sich Neujahrs kaum lassen; besonders, wenn der Punsch was taugt...
      • Mutter mit Kind
        Brich mit den Hungrigen dein Brot. Unendlich oft...
      • Herbst
        Seufzend in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, ach, sie sind dahin, dahin!
      • Der Herbst des Einsamen
        Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle. Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
      • Summa Summarum!
        Altpreußischer Durchschnitt, Summa Summarum, es drehte sich immer um Lirum Larum um Lirum Larum Löffelstiel. Alles in allem – es war nicht viel.
      • "Über sieben Brücken musst du gehen"
        Vor 40 Jahren schuf Helmut Richter den Text zu diesem Welthit, der in 30 Sprachen übersetzt worden ist. 1978 im DDR-Fernsehen verfilmt, vertonte das Gedicht die Gruppe Karat. Sie feierte damit Welterfolge.
      • Sommer
        O Sommer, du Feind der ernsten Gedanken, Du Störer des alten Einerleis, Du jagst mich aus den engen Schranken In deinen blumigen Zauberkreis.
      • Gefunden
        Ich ging im Walde so für mich hin, um nichts zu suchen, das war mein Sinn.
      • Der Untergang von Leipzig
        Weh, Leipzig, viel geliebtes Nest! Mit deinen dicken Mauern, mit deinen Türmen, stark und fest, Du kannst mich schrecklich dauern.
      • Frühzeitiger Frühling
        Tage der Wonne, kommt ihr so bald? Schenkt mir die Sonne, Hügel und Wald?
      • Himmelskinder
        »Heil'ger Peter, schau dort unten blinkt die Ostersonne klar; Eier sucht, die süßen, bunten, unsrer Erdgeschwister Schar."
      • Im Frühling
        Wenn ausgetobt des Winters Nacht, zur neuen Pracht die Erd' erwacht, Und alles lebt und liebt
      • Die Schnupftabaksdose
        Die Dose erzählte ihm lang und breit von Friedrich dem Großen und seiner Zeit. Da aber wurde der Holzwurm nervös und sagte, indem er zu bohren begann: „Was geht mich Friedrich der Große an!“
      • Vorfreude auf Weihnachten
        Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! Uns alle Kinder fühlen eines Baumes. Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.
      • Der stürmische Morgen
        Es ist nichts als der Winter, der Winter kalt und wild!
      • Verklärter Herbst
        Gewaltig endet so das Jahr mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar und sind des Einsamen Gefährten.
      • Ein grauer, trüber Morgen
        Oh liebliche Friedrike, dürft‘ ich nach dir zurück! In einem deiner Blicke liegt Sonnenschein und Glück.
      • Da ist nun unser Osterhase!
        Wir wünschen allen Lesern und Autoren Frohe Ostern!
      • Allerseelen
        Wir trauern und denken " zu allererst an die Toten, Verletzten und Angehörigen. Ein ganzes Land ist in Trauer vereint."
      • Der Traum
        ...da träumte mir ein wunderschöner Traum: Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.
      • Tränenkrüglein
        Wir trauern mit Frankreich: Was mit den Tränen geschieht? - Sie machten mich schwer, machten mich blinder... und machten mich leer.
      • Ostern
        Wenn die Schokolade keimt...Und der Osterhase hinten auch schon preßt, dann kommt bald das Osterfest.
      • Die Liebende schreibt
        Ein Gruß zum Valentinstag an unsere Leser: Ein Blick von deinen Augen in die meinen...
      • Glückwunsch ins neue Jahr
        Weil man ihn nicht so ganz verstand, so drückte man sich froh die Hand und nahm ihn gern entgegen.
      • Großstadt-Weihnachten
        Nun senkt sich wieder auf die heim'schen Fluren die Weihenacht! Die Weihenacht!
      • Sehnsucht nach Paris
        Je suis Paris: Wir weinen und trauern mit den Franzosen
      • Herbsttag
        Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren lass die Winde los...
      • Geschmackssache
        Wälst sich ä Heer von halbberauschden Weiwern. Das johIt un kreischt un quiekst un...
      • mittelpunkt LE
        mein herz spürt sehnsucht: zurück nach L./...habe bach und thomaner mit im boot/
      • Der Tod ist groß
        Zum Gedenken an die Opfer des Germanwings- Absturzes in den französischen Alpen. Am 10.06.2015 sind die Särge der Opfer nach Deutschland überführt worden. Sie werden in der Heimat beigesetzt.
      • Frühling übers Jahr
        Da regt und webt, genug, der Frühling, er wirkt und lebt.
      • Fröhliche Ostern!
        Da seht aufs Neue, dieses alte Wunder: Der Osterhase kakelt wie ein Huhn und fabriziert dort unter dem Holunder ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.
      • Das Weidenkätzchen
        Kätzchen ihr der Weide, wie aus grüner Seide, wie aus grauem Samt!
      • Sünde ?
        Ist's Sünde denn das Sächsisch-Reden? Dann müßt zuerst ihr euch befehden, Hauptsache ist und bleibt allzeit, Daß nach wie vor ihr "helle" seid.
      • Je suis charlie: Unsere Toten
        Unsere Toten leben fort in den süssen Flüssen der Erde, kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt...
      • PETER GOSSE und zwei Gedichte
        Sie sind entnommen zwei seiner existentiellsten dichterischen Anliegen: der dem Menschen anvertrauten Welt und der immer wieder gesuchten lustvollen Zweisamkeit.
      • O Lacrimosa, II
        Nichts als ein Atemzug ist das Leere, und jenes grüne Gefülltsein der schönen Bäume: ein Atemzug!
      • Das Heidenröslein
        Goethe verfasste im Zuge der heftigen und kurzen Liebesromanze mit Friederike Brion eine Reihe von Gedichten, die er Sesenheimer Lieder nannte. Davon wurde Das Heidenröslein zum Volkslied.
      • Beherzigung
        Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen.
      • O Welt im Ei
        Und wenn sie Ostern feiern, die dich verschlucken roh und gar, dann lachen sie und spaßen a conto Osterhasen.
      • Stimmungsbild
        Träumt manch sonnig Traumgebilde. Leis vom Himmel schwebt dahin, jetzt die Nacht und neigt sich milde, Sterne lächelnd über ihn.
      • Sommerabend
        Die große Sonne ist versprüht, der Sommerabend liegt im Fieber...
      • Musik
        Wüsste ich für wen ich spiele, ach! Immer könnt ich rauschen wie der Bach... Denn was wär Musik, wenn sie nicht ging weit hinüber über jedes Ding.
      • Die Sonne geht im Osten auf
        Der Osterhas beginnt den Lauf. Um seinen Korb voll Eier sitzen drei Häslein, die die Ohren spitzen.
      • Fuge von Bach
        Engel, ihr steiget! Während ich die langgehaßte Erdentreppe niedertaste!
      • Spiesser-Promenade
        Spaziergang in Spießermanier
  • Gastliches
    Für die "Kaffeesachsen" sind ihre Cafés Treffpunkte für Gespräche und Bildung.
    • Kulinarisches
      Welche Spezialitäten erwarten Sie in Leipzig, die schon Johann Wolfgang Goethe und Giacomo Casanova probiert haben?
      • Restaurants
        Ein stilvolles Renaissance-Ambiente bildet den Rahmen für das Restaurant mitten in Leipzig.
        • Auerbachs Keller
          Goethe und Luther kehrten hier ein
        • Barthels Hof
          Ein stilvolles Renaissance-Ambiente bildet den Rahmen für das Restaurant mitten in Leipzig
        • Zill's Tunnel
          Das Gasthaus als letzter Vertreter der Biertunnel hat nicht nur historisches Flair, sondern auch sächsische Küche
        • Die Legende "Zum Arabischen Coffe Baum"
          August der Starke war einer der ersten Prominenten, der das Kulturgeschenk des Orients, den Kaffee, in dieser ältesten europäischen Kaffeeschenke trank, ihm folgten Literaten, Musiker, Maler, Schauspieler, die Liste ist lang. Bis etwa 2024 wird Coffe Baum rekonstruiert, ist also geschlossen.
      • Cafés
        • Café Kandler
          Zur Geschichte der Leipziger Lerchen, die schon Giacomo Casanova für seine Abenteuer "stärkten"
        • Café Grundmann
          Ein altes Café im Art déco-Stil mit wunderbarer Atmosphäre und viel Kultur
      • Spezialitäten
        • Retschenka
          Sto Gramm Wodka und was die russische Seele noch braucht
        • Kartoffelsuppe á la Clara Schumann
          Warum schenkte Robert Schumann noch in der Verlobungszeit Clara ein Kochbuch?
        • Leipziger Allerlei
          Das Originalrezept aus Davidis Kochbuch
        • Leipziger Punsch-Auflauf
          Henriette Davidis Kochbuch erschien 1845. Als sie 1876 starb, war es bereits in 21. Auflage erschienen.
        • Sächsischer Karpfen
          Ein altes sächsisches Rezept, das in verschiedenen Varianten bekannt ist. Wichtig sind die Zutaten aus Sachsen.
        • Leipziger Lerchen - die Geschichte
          Das Originalrezept aus Davidis Kochbuch beschreibt die Verarbeitung der Vögel, die in den Leipziger Flussauen tausendfach gefangen worden sind
        • Rotweinpunsch
          Bei Regen und Kälte rühren Sie sich selbst einen Rotweinpunsch oder wie man auch sagt "Glühwein" nach einem alten, erprobten Rezept.
        • Sächsische Quarkkeulchen
          Diese Rezeptur der "Gäulschen" stammt aus Großmutters handgeschriebenem Kochbuch. Vielleicht würden die "Gäulschen" auch Kristin Otto, der erfolgreichsten deutschen Schwimmerin bei Olympischen Spielen, schmecken, denn sie sind ihre Lieblingsspeise.
        • Allerlei zum Ei
          Das Ei galt seit jeher als Zeichen der Liebe, der Fruchtbarkeit und des Wachstums. Der Glaube, die Lebenskraft des Eies auf Menschen, Tiere und Felder übertragen zu können, bestimmte das Brauchtum unserer Vorfahren. Wir wünschen glückliche Osterfeiertage!
        • Leipziger Piepen (Saure Flecke)
          Flecke sind in vielen romanischen Ländern eine bekannte Spezialität. Je nach Region gibt es verschiedene Bezeichnungen dafür und verschiedene Varianten der Zubereitung.
        • Leutzscher Schweinesteak
          Leutzsch ist ein Stadtteil im Westen von Leipzig, ein klassisches Arbeiterviertel. Das alte überlieferte Rezept "zaubert" einen deftigen Gaumenschmaus.
        • Sächsischer Schwärtelbraten
          Ein klassisches Rezept aus der sächsischen Küche, passend zur kalten Jahszeit.
        • Sächsische Pfannkuchen
          Diese werden, so schrieb es Großmutter Elise in ihrem handgeschriebenen Kochbuch, mit Marmelade oder Konfitüre gefüllt, natürlich selbst hergestellt.
        • Marinierter Zucchini-Salat
          In der heißen Jahreszeit sind kalte Salate sehr beliebt. Dieser marinierte Zucchini-Salat eignet sich bestens als Beilage zum Grillen, als Brotbelag oder als Vorspeise.
        • Silze vom gald'n Been
          Ein Lieblingsgericht der Sachsen. Traditionell werden dazu Bratkartoffeln und Remoulade gereicht.
        • Andreas Dietrich Apel und sein Rezept
          In alt eingessenen Leipziger Familien wird ein Karotten-Süppchen nach feiner Art des Herrn Apel gekocht...
        • Bloody Mary - ein Cocktail für Silvester
          Prosit Neujahr, liebe Leser!
        • Läbr vum Federviech of Erdäbbelmuhs
          Geflügelleber mit frischen Salbeiblättern gebraten - ein Klassiker aus Großmutters Kochbuch.
        • Echter Leipziger Allasch
          Leipzig ist kulinarisch eine internationale Stadt, aber mit viel Tradition. Zu den Leipziger Spezialitäten gehört Allasch, hergestellt von der legendären Firma Horn.
        • Lammkeule – geschmort nach Großmutters Art
          Zu Ostern wurde in Deutschland schon immer üppig aufgetischt. Lammkeule wird das hohe christliche Fest zum großartigen Esserlebnis werden lassen. Hier ein altes und erprobtes Rezept. Da schmeckt der Braten nach Lamm.
        • Leipziger Räbchen
          Zu den Spezialitäten der sächsischen Küche, die im 18. Jahrhundert in Leipzig kreiert wurde und schon in der Goethe-Zeit bekannt war, gehören die Leipziger Räbchen. Diese Erfindung weist auf den hohen Lebensstandard des Leipziger Bürgertums hin...
        • Leipziger Lerchen - das Rezept
          Die zwei kreuzweise aufgelegten Mürbeteigstreifen symbolisieren den Faden, mit dem ursprünglich die einzelnen Singvögel zusammen gebunden waren. Für die eigene Herstellung dieser kulinarischen Leckerei sollten Sie sich Zeit nehmen.
        • Verlorene Eier
          Dieses Rezept geht auf ein altes Rezept aus Schlesien zurück, das die Nachbarn mitgebracht haben, die aus dem Adlergebirge stammen.
        • Quarkkuchen
          Meine Oma hat noch 80 g Korinthen und etwas Rosenwasser in die Quarkmasse eingearbeitet.
    • Gemütliches
      • Hotel Fürstenhof Leipzig
        Nomen est omen: Königin Silvia eröffnete am 27.09.2018 Kinderhaus für Opfer von Gewalt und Missbrauch. Und wo logiert sie?
  • Vorgestellt
    • Unternehmen
      • Der Hauptbahnhof
        Er ist nicht nur eine "Kathedrale des Verkehrs", sondern auch ein attraktives Einkaufszentrum.
      • Die Neue Messe
        Zur Entwicklung der Leipziger Messe
      • Adolf Bleichert und sein Werk
        Die spannende Geschichte der Firma begann 1874 in einem kleinen Ingenieurbüro
      • Ausstellung zur Firmengeschichte "Adolf Bleichert"
        Das Sächsische Staatsarchiv in Leipzig, Schongaustr. 1, in der Nähe des Paunsdorf-Centers, verlängert die Ausstellung wegen der großen Nachfrage bis zum 15. April
      • Die ersten homöopathischen Apotheken in Leipzig
        Das kleine pharmazeutische Museum im Thomaskirchhof 12 mit einer kleinen, aber feinen Ausstellung wurde im Jahr 1999, für alle Interessierten zugänglich, neu eröffnet. Zusammen mit einem Restaurant im historischen Apotheken-Interieur hat es einen eigenen Charme.
      • Die Buntgarnwerke in Leipzig–Plagwitz
        Zum Tag des Denkmales: Sachsen ist das Kernland der Industrialisierung Deutschlands. So verwundert es nicht, dass noch heute in Leipzig Deutschlands, wenn nicht gar Europas größtes Industriedenkmal aus der sogenannten Gründerzeit steht: der Komplex der ehemaligen Buntgarnwerke.
      • VEB BBG Leipzig
        Nach mehreren fehlgeschlagenen Privatisierungen ist jetzt die BBG GmbH & Co.KG in den Familienbetrieb der Amazone Gruppe eingegliedert und produziert sehr erfolgreich Bodenbearbeitungsgeräte und Spritzmaschinen.
    • Institutionen
    • Bibliotheken
      • 100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek
        Das gedruckte Buch wird insbesondere für Studierende und Wissenschaftler unersetzbar bleiben. Die Deutsche Nationalbibliothek wird weiter zu den größten Bibliotheken der Erde gehören.
    • Kultur
      • Das Bachfest in Leipzig 2013
        2013 stand das Bachfest unter dem Thema "Vita Christi". Bach's "Kommt, eilet und laufet" und "Lobet Gott in seinen Reichen" unter Leitung von Sir John Eliot Gardiner riss das Publikum am 22.06.2013 in der Nikolaikirche zu Jubelstürmen hin. Insgesamt nahmen 65 000 Besucher an 115 Veranstaltungen teil.
      • Bibliotheca Albertina -- kultureller Magnet mit langer Geschichte
        Sie ist ein Schmuckstück im Musikviertel der Stadt Leipzig. Seit ihrem Wiederaufbau fungiert sie auch als kultureller Magnet. Ausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen aller Art finden hier regelmäßig statt.
      • Leipzig sieht Schwarz
        Auch in diesem Jahr sind die Mitglieder der Großfamilie über Pfingsten zum legendären, weltgrößten Wave-Gotik-Treffen angereist, darunter Gäste von weit her. Nach Mark Benecke "Traumatisierte und Ausgestoßene", Leute, die nicht Fußball spielen...Impressionen aus vergangenen Jahren.
      • Alles Bach
        Das Bachfest 2014 hatte ca. 65 000 Besucher aus 32 Ländern. 107 Veranstaltungen waren dem 300. Geburttstag des Bachsohnes Carl Philipp Emanuel gewidmet.
      • Kunstschätze auf Leipziger Friedhöfen
        In einer Ausstellung im Oberlichtsaal der Stadtbibliothek werden gegenwärtig die 35 besten Bilder gezeigt, die einen Einblick geben, welche kunstvollen Grabdenkmale von fast vergessenen Bildhauern auf den Leipziger Friedhöfen zu bewundern sind.
      • Schritte über Grenzen – Erweckungserlebnis Weizsäcker 1988
        Es gab in der marxistisch-leninistischen Kirche Orte, an denen ketzerische Ideen kursierten. Wenn der Naturphilosoph Karl-Friedrich Wessel vorn stand, wurde über die Kultur des Weiterfragens, von Weizsäcker beschworen, ebenso geredet wie über den erkenntnistheoretischen Anarchismus von Feyerabend mit der Devise „Anything goes", „Alles ist erlaubt".
      • Bachs 330. Geburtstag
        Der Gewandhausdirektor widmete die drei Aufführungen von Bachs h-Moll-Messe im Gewandhaus dem "ehrenden Gedenken" der Opfer der Flugzeugkatastrophe 2015 in Südfrankreich.
      • Heisenbergs jüdische Meisterschüler – zur Physik in der Weimarer Republik
        Es zeigt sich bei den Meisterschülern: Ihnen gelang im Exil der berufliche Ein- und akademische Aufstieg. Während des Krieges wurde für sie das Motiv, den Nazis beim Bau der nuklearen Bombe zuvorzukommen, ein starker Impuls, sich am amerikanischen oder britischen Atomwaffenprogramm zu beteiligen.
      • Man wird nur einmal 1000 Jahre alt
        Die Stadt Leipzig wurde 1015 das erste Mal in einem Geschichtsdokument erwähnt. 2015 wurde das Jubiläum festlich mit einem langen und facettenreichen Bürgerfest gefeiert.
      • Denker des Möglichen - Ernst Bloch und Niels Bohr
        Beide sind Zeitgenossen: Kinder des Jahrgangs 1885 und somit Angehörige einer geistigen und politischen Epoche. Aber auch Männer mit ähnlicher Denkhaltung. Beide bedachten den Begriff des Möglichen in Bezug auf die Deutung von Natur und Gesellschaft.
      • Goethes Faust-Inspiration im „Auerbachs Keller“
        "Dieser Blitz ins Gehirn, diese faustische Inspiration muss allen Beteiligten verborgen bleiben, aber der junge Goethe ist davon so dauerhaft beeindruckt, dass er sechs Jahre später, jetzt schon ironisch distanziert, eine Kneipenszene schreiben wird, die er in Auerbachs Keller hineindichtet."
      • Gemälde als Aufklärer und Mahner
        Beide Gemälde „Aufrecht stehen..." von Reinhard Minkewitz sowie „Arbeiterklasse und Intelligenz" von Werner Tübke können in der Uni Leipzig besichtigt werden.
      • Die Beethoven-Skulpturen in Leipzig
        Im Bildermuseum Leipzig steht als Gast auf Max Klingers Sockel Stephan Balkenhols Holzskulptur "BTHVN". Klingers Beethoven soll einen neuen Platz im Museum bekommen.
      • Eine Pflanze als Patenkind
        Wer Grünes und Blühendes liebt, kann den Botanischen Garten in Leipzig jetzt dabei unterstützen, die P?ege der grünen Oase mitten in Leipzig zu fördern: mit einer P?anzenpatenschaft.
      • "Wie viel Bach verträgt der Mensch?"
        Sir John Eliot Gardiner, der Künstlerische Leiter der Bachfeste, verkündete mit großer Hoffnung, dass "Thomanerchor, Gewandhausorchester und Bach-Archiv nun endlich eng zusammenarbeiten." Sein Wort in Gottes Ohr!
      • Leipziger Buchmesse 2017
        Das Frühjahrsereignis der Buch- und Medienbranche für Leser, Autoren und Verlage fand in diesem Jahr vom 23.03. bis 26.03.2017 statt. Es stand unter dem Motto: [Es] liest sich gut.
      • Beiträge zum Reformationsjubiläum
        Im Jahr 2017 widmen sich unterschiedliche Veranstaltungen an der Universität Leipzig dem Reformationsjubiläum, lesen Sie hier:
      • Baumfantasien - die Aquarelle von Hannelore Röhl
        Ob Bäume bizarr in die Höhe ragen oder Kirchtürme die Wolken zu kitzeln scheinen, ihre Zeichnungen lassen die Betrachter still verharren und versetzen sie in eine leise wie eindringliche Poesie der Farben.
      • Transformation auch mit Marx erforschen – zum dynamischen Ansatz politischer Analysen
        Wäre Werner J. Patzelt in Passau geblieben, wäre er nicht in gleicher Weise dazu herausgefordert gewesen, sich sowohl über die Ursachen für den Crash des Kommunismus als auch über die Gründe für die unübersehbare Krise der westlichen Demokratie Gedanken zu machen.
      • 25. Jubiläum für Bühnenbilder und Kostüme von Werner Tübke
        Der Maler, der am 30. Juli 2019 90 Jahre alt geworden wäre, gehört zu den Granden des 20. Jahrhunderts . Er war ein herausragender Könner in seinem Metier. Sein Motto: "L 'art pour l 'art".
      • Leipziger Buchmesse 2018 – kurze Nachrichten
        Die schon legendäre Leipziger Leselust lockt auch in diesem Jahr viele Besucher an, fast 300 000 sollen es werden. Das Markenzeichen „Leipzig liest“ zieht magisch an...
      • Glückwunsch dem Gewandhausorchester und dem Kapellmeister Andris Nelson
        Sein Amtsantritt fällt mit dem 275. Geburtstag des Gewandhauses zusammen, der mit fünf Konzerten in den Festwochen gefeiert wird.
      • Magie des Scheinens – Bilderfeier bei Annekatrin Brandl
        In dem Zyklus der Malerin ist ein künstlerischer Beitrag zur Farbenlehre zu erkennen. Verbunden mit der wichtigen Einsicht, dass die Feier eines gelingenden Menschenlebens des Bildes und der Fülle der Farben bedarf.
      • Glauben und Wissen bilden keinen polaren Gegensatz
        Ein Hegel würde heute nicht nur am 14. Juli auf die Revolution der Franzosen, sondern auch am 9. Oktober auf die Revolution der ostdeutschen Bürgerschaft anstoßen, die von Sachsen und Leipzig aus begann.
      • Malerei und Mathematik bei Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer
        Dieser Artikel ist dem Theologen, Wissenschaftshistoriker und Bibliothekswissenschaftler Detlef Döring aus Leipzig gewidmet.
      • Blumen am Grab Wittgensteins – Leipziger Studentin in Cambridge
        Zum 70. Todestag des Logikers und Philosophen am 29. April 2021
      • Fahrt in die Fernsehfilmgeschichte und wieder hinaus
        Wissentlich verstößt Kommissar Trimmel gegen Gesetze und Dienstvorschriften und machte den TV-Film zur Legende...
      • Himmelsviolett und Veilchenblau – Gedanken zum ersten Impftermin
        "Das fühlt sich halt richtig gut an..., dass man jetzt richtig aktiv anpacken kann in der Pandemie und irgendwie noch seinen Teil für die Menschheit quasi beitragen kann."
      • Wittgensteins Frage nach den Farben
        Gedanken zum Blumen- und Maljahr 2021
      • Bürgergeist und Gartenkunst – Leipzigs Stadtgrüngeschichten geborgen
        Leipzig "... ist ein angenehmer, schöner Ort; so klein er ist, so viel reitzendes hat er ... die schönsten Gärten... und ein Spaziergang längst der Pleiße ist einer der angenehmsten um die Stadt."
      • Das Grabmal der Hiltrud Zülzer
        Zum Totensonntag: Eine Enkelin pflegt die Grabstätte liebevoll, um sie vorbildlich für die Nachwelt zu bewahren und das Andenken an ihre Vorfahren zu ehren.
      • Die Kunst im Stillen – siebter Band
        Alfred E. Otto Paul weckt in seiner Buchvorstellung Erinnerungen; er enthüllt Teile der DNA der Stadt Leipzig.
      • Philosophie im Palmengarten
        Die "Leipziger Schriften" sind 2020 erschienen. In einer Stadt, in der Leibniz, Goethe, Schelling, Nietzsche, Kästner, aber auch Carl Friedrich von Weizsäcker und Angela Merkel studierten, ist eine studentische Feier im Grünen gut verortet, die dem flüssigen, weltoffenen und kritischen Text verpflichtet ist.
      • „(M)Ein Platz im Paulinum“
        Die Spenden kommen dem Paulinum/Neuen Augusteum und dortigen Veranstaltungen zugute.
      • Vulkanische Schönheit von Bildhauer Jackisch entdeckt
        In einer kleinen, aber feinen Galerie im Waldstraßenviertel auf der Tschaikowskistraße 21 kann von April bis Juli 2020 die Ausstellung "Pforte" besichtigt werden.
      • Frühlingsaquarelle
        Das Frühlingserwachen zum Osterfest versetzte uns durch die Farben und Töne draußen vor der Tür auch in der Coronakrise in Ekstase. Sie motivierten zum Malen
      • Leipzig als Wiege der deutschen Frauenbewegung
        Der Internationale Frauentag am 8. März ist gesetzlicher Feiertag in 26 Ländern.
      • Rot, Gelb und Blau in Bildern von Annekatrin Brandl
        Von der Vielfalt der menschlichen Kommunikation aus gesehen, sínd die Bilder von Annekatrin Brandl je verschiedene und gültige Farbspiele. Ihre Bilder - wie die Häuser am Gleis oder vor dem Hügel oder unter dem Vollmond ebenso wie die Luppe von der Seite gesehen und wie der Fluß, der von der Brücke aus erblickt wird - lassen sich als Farb-Spiele auffassen.
      • Der pinkelnde Tod
        So pinkelt der Tod vor sich hin, in die Rinne, sich selbst preisgebend, vernichtend... Am 04.07,2020 vor 100 Jahren starb Max Klinger in Naumburg-Großjena. Das Museum der bildenden Künste Leipzig widmet ihm eine großangelegte Ausstellung, die bis zum 16. August geöffnet ist.
      • Die Gewandhaus-Kapellmeister von 1945 bis heute
        Anfang 2018 ist dann Andris Nelsons in das Amt des Gewandhauskapellmeisters Leipzig eingeführt worden. Er kommt aus Lettland und ist ein Glücksfall für das Gewandhausorchester und für alle Musikliebhaber.
      • Die Gewandhaus-Kapellmeister von 1860 bis 1945
        Das Gewandhausorchester gehörte über das ganze 19. Jahrhundert hinweg bis heute zu den wichtigsten sinfonischen Klangkörpern weltweit. Einige der Kapellmeister wurden weltberühmt.
      • Gesellschaft im Fluss der Bewegung begreifen - der Transformationsforscher Rolf Reißig
        Was würde Karl Marx zum Titel des Buches von Rolf Reißig sagen? Würde er das 240-Seiten-Buch empört zur Seite legen, weil es anstelle des mehr räumlichen Begriffs der "Formation" um den mehr zeitlichen Begriff der "Transformation" geht? Oder würde er das Buch gerade wegen der Zeit-Pathetik sogleich an sich reißen?
      • Die Musikerinnen Anna Magdalena Bach, Fanny Hensel und Clara Schumann
        Eine Ausstellung im Bach-Museum zu Leipzig widmet sich den drei Frauen, die eine große Gemeinsamkeit hatten. Sie waren Musikerinnen. Ihre Lebensdaten umfassen 200 Jahre, geben Einblicke in die Musikgeschichte.
      • Symbolkraft des Flusses – neues Denken in der Grundschule
        Kinder spielen in Pfützen und formen aus Schlamm Burgen. Kinder bauen in Bäche kleine Wasserräder hinein. Sie lernen das Schwimmen und sind stolz, wenn sie den nächsten Fluss aus eigener Kraft durchqueren können...
      • Leipzig sieht wieder Schwarz
        „Ich werde so lange Schwarz tragen, bis es eine dunklere Farbe gibt " sagen Goths, so nennen sich die überzeugten Anhänger des Wave-Gotik-Treffens, das 2022 traditionell am Pfingstwochenende in Leipzig stattfindet.
      • Kleine Nachlese zur großen Leipziger Buchmesse 2019
        Wir waren am Freitag auf der Buchmesse. Es war ein fürchterliches Gedränge, so dass man nur sehr langsam durch die Gänge kam und kaum an die interessanten Buchstände heran kam, um sich dort etwas anzusehen...
      • Im Reich der Orchideen
        Die zauberhafte Orchideenschau im Botanischen Garten Leipzig ist nur noch bis zum 3. März 2019 geöffnet!
      • Alles fließt
        Was haben wir in der Kunstkapelle im Herbst 2018 getrieben. Das ging aufregend zu. Was denken Sie, was wir rumgegossen und gearbeitet haben? Seien Sie gespannt auf die Ausstellung in der art Kapella Schkeuditz!
      • Wie kochte der Osten?
        Nancy Nilgen erforscht die Ernährungsgeschichte der DDR
      • Meeresgrün und Mondgelb - Annekatrin Brandl malt erdverbunden
        Die Malerin spricht in Farben zu uns: Sie gestaltet Farbflächen,von denen eine emotionale Tiefenwirkung ausgeht. Ihre Flächen beruhigen. Doch horch...
      • Führung durch die Lehrsammlung Anatomie
        Kustodin Dr. Christine Feja führt durch die Lehrsammlung Anatomie der Universität Leipzig. Die Sammlung, die sonst für öffentliche Besuche nicht zugänglich ist, präsentiert makroskopisch-anatomische Präperate vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
      • Autor des Stadtlexikons Leipzig Horst Riedel ist verstorben
        Es bestand eine enge Zusammenarbeit mit dem Verlag PRO LEIPZIG. 1999 begann die systematische Arbeit an dem Projekt „Stadtlexikon Leipzig von A bis Z“.
      • Kunstnacht
        In der Nacht der Kunst auf der Georg-Schumann-Straße strömten am 01. September 2018 in aller Ruhe erstaunlich viele Leipziger durch die Ausstellung von Annektrin Brandl, die mich eingeladen hatte, drei meiner Bilder auszustellen
      • Teufel mit Seeblick – Kunst im Blockstellwerk Elsteraue
        Die Arbeiten der Malerin Annekatrin Brandl und des Bildhauers Christoph Hundhammer waren im Juni 2018 in der Freilandgalerie Blockstellwerk Elsteraue in Leipzig zu entdecken. Sie waren eine Ermunterung zum Sehen, das in der Bürgerstadt Leipzig eine große Tradition besitzt.
      • Auf zur Nacht, die Wissen schafft!
        Lange Nacht der Wissenschaften 2018
      • Leipziger Bachfest 2018
        Es war eine kühne Idee, 33 Kantaten von J, S, Bach an drei Tagen aufführen zu lassen. Dieser „Kantaten-Ring“ erweist sich nun, allen Unkenrufen zum Trotz, als Verkaufsschlager.
      • Nachlese zum Wave-Gotik-Treffen in Leipzig 2018
        Das WGT hat sich zu einem kulturellen Großereignis gemausert. Ganz Leipzig war in Schwarz getaucht, und diese einzigartige Atmosphäre war entstanden.
      • Neues aus dem Mendelssohn-Haus
        Am 30. Oktober 21 eröffnet das Mendelssohn-Haus eine Sonderausstellung „Zwischen den Stühlen“ im Gartenhaus. Mit dem Eröffnungskonzert am 31. Oktober 2021 mit Julia Hagen und Igor Levit beginnen die Mendelssohn-Festtage, sie enden am 07. November 2021.
      • An die Muse
        Wem du bei der Geburt gelächelt, und Dichtergaben zugewinkt, süße Göttin... Wir feiern am 2. Mai den 250. Geburtstag von Novalis.
      • Ostergruß an die Leser
        Ein Gedicht von Lene Voigt zum Suchen der Ostereier
      • Tage der Poesie in Sachsen
        30 Jahre – 30 Liebesgedichte, Lesung mit Musik im Haus des Buches.
      • hören zuhören dazugehören
        Mit einer Anekdote soll an den Beginn der Demokratie-Konzerte des Gewandhausorchesters zu Leipzig am 16. September 2022 erinnert werden. Damit wurde unter dem Jubel der Musikliebhaber die 242. Saison eröffnet.
      • Das Grabmal der Arzt-Ehefrau Elise Michael
        Das Lamm im Sinne eines Agnus Dei ist wohl ein Verweis auf die religiöse Gläubigkeit der Verstorbenen, die einst als Jüdin zur christlichen Kirche konvertierte. Und das Reh im Bildnis dürfte für ihre Glaubenszuversicht stehen, nach dem Tode einzukehren in das Paradies.
      • Eine Academie von Affen ... Schelling über die Leipziger Messse
        "Während der Meße ist alles mögliche hier zu sehen. Eine beinahe vollständige Menagerie fremder Thiere – eine Academie von Affen – Seiltänzer u. s. w. Das intereßanteste ist das Theater..."
      • Farben und Formen des Wirklichen - in Bildern von Annekatrin Brandl
        Auch angesichts der Gefährdung der Freiheit geht mir die Kunstnacht 2022 nicht aus dem Sinn und ich freue mich schon jetzt auf die Kunstnacht 2023 in Leipzig-Gohlis mit hoffentlich wieder neuen Brandl-Bildern.
      • Hegel trifft Pääbo - Akademieerlebnis 14. April 2023
        Diesen Tag erlebte ich in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig jedenfalls dankbar als einen Tag der Wissenschaft und der Freiheit.
      • Die Thomaskantoren vor Bach
        Während der Leipziger Disputation Juni/Juli 1519 begleiteten Schüler der Thomasschule unter Leitung des Kantors Georg Rhau das Streitgespräch musikalisch. Sie rückten damit in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.
      • Die Thomaskantoren nach Bach
        "Nicht Bach! Meer sollte er heissen"
      • Seinsdenken in Farbe – Pastellserie von Annekatrin Brandl
        Philosophie und Psychologie treffen Kunst in Pastell
    • Leipziger Universität
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen