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Die Hintergründe zur Geschichte des Martinsfestes sind in der Broschüre festgehalten.

Hrsg. Florian Russi - Bertuch Verlag

ISBN 783863 970710
Preis 2.-€
Ich geh mit meiner Laterne

Ich geh mit meiner Laterne

 Gemälde von El Greco.
Gemälde von El Greco.

Am 10. und 11. November jeden Jahres finden in Städten und Dörfern die St. Martinsumzüge statt. Dieses Lied wird häufig dabei gesungen.

Eine Legende erzählt, der Laternenumzug stamme von der Suche nach dem Heiligen Martin, der sich im Gänsestall versteckt haben soll, weil er nicht zum Bischof gewählt werden wollte. Damals suchten ihn die Menschen mit Laternen und Fackeln. Daraus hat sich der Brauch entwickelt, am Vorabend und am Todestag von Martin von Tours, also am 10. und 11. November, an ihn und seine guten Taten zu erinnern.

Woher das Lied stammt, wissen wir nicht. Die ersten Zeilen der Melodie und des Textes sind 1818 in der Wiener Gesangsposse „Die falsche Prima - Donna in Krähwinkel“ aufgeführt worden. Später wurde der Text für das Martinsfest angepasst.

Das berühmte Bild, gemalt von El Greco (* 1541 in Candia auf Kreta ; † 7. April 1614 in Toledo), zeigt Martin von Tours, der seinen Mantel zerschneidet, um ihn mit dem Armen zu teilen.

Ursula Brekle

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr, Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Wie schön das klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ein Kuchenduft liegt in der Luft. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Beschenkt uns heut, Ihr lieben Leut. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Beschenkt uns heut, Ihr lieben Leut. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist schön, könnt Ihr es sehn. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Mein Licht ist schön, könnt Ihr es sehn. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Ich trag mein Licht und fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Ich trag mein Licht und fürcht mich nicht. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.

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