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Treffen  zwischen Frege und Wittgenstein  von Leipziger Logiker rekonstruiert

Treffen zwischen Frege und Wittgenstein von Leipziger Logiker rekonstruiert

Dr. Konrad Lindner



"Mein theurer Freund, ich rath' euch drum / Zuerst Collegium logicum. / Da wird der Geist euch wohl dressirt, / In spanische Stiefeln eingeschnürt, / Daß er bedächtiger so fort an / Hinschleiche die Gedankenbahn, / Und nicht etwa die Kreuz und Quer / Irrlichtelire hin und her."



(Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Eine Tragödie. Erster Theil.)

Lothar Kreiser in der Vorlesung 1974.
Lothar Kreiser in der Vorlesung 1974.

00. Collegium Logicum

Vor einem halben Jahrhundert kam ich mit der Schülerszene im Kopf nach Leipzig. Gleich im Studienjahr 1970/71 saß ich bei Lothar Kreiser in der Logik-Vorlesung. Wir wollten Lehrer für Marxismus-Leninismus werden. Ich war 19 als ich dem 34-jährigen Dozenten bei seiner Argumentation folgte, in der es um die mir neue Begrifflichkeit der Aussagen- und Prädikatenlogik ging. Inzwischen ist Professor Kreiser 87 Jahre alt. Er wird als "Nestor der ostdeutschen Fregeforschung"(Verena Mayer) geschätzt. Vergessen hat der Logiker von der Universität Leipzig den kleinen Hörsaal der Medizinerfakultät in der Härtelstraße keineswegs. Als ich Lothar Kreiser am 28. April 2021 befragte, erinnerte er sich: "Ich denke an diese Vorlesung sehr gern zurück. Obwohl der Vorlesungsraum akustisch nicht sehr schön war, so dass es mit dem Sprechen schwer war, hatte er den großen Vorzug, dass von allen Seiten her die Tafel gut einsehbar war und auf die schien es mir von Seiten der Hörenden wesentlich anzukommen. Denn die Ableitungen und Beweise beim einmaligen Hören mitzuschreiben, wäre sehr schwer gewesen. So war das Tafelbild immer das Rettende." Jeder, der Logik mit ihren Symbolen, Schlußfiguren und Wahrheitstafeln sowie Operationen zu lernen beginnt, kommt auf die Spur der analytischen Philosophie mit ihren Begründern Gottlob Frege (1848 - 1925), Bertrand Russel (1872 – 1970) und Ludwig Wittgenstein (1889 - 1951).

2. Wittgenstein in der DDR

Während meines Studiums an der Universität Leipzig hörte ich keinen unserer Professoren von Wittgenstein sprechen. Das bedeutet aber nicht, dass Wittgenstein – der scharfsinnige Analytiker der menschlichen Sprache - in den schriftlichen Medien der DDR eine Unperson war. Der Professor der Philosophie von der Universität Cambridge ist im Philosophenlexikon, das im Jahr 1982 im Dietz Verlag in Ostberlin erschien, sowohl mit einem glänzend geschriebenen Porträt als auch mit seinem Bild vertreten. Günter Schenk, Logiker an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg, lenkte in seinem Artikel den Blick erst nach Jena und dann nach Cambridge, als er über den jungen Wittgenstein zu berichten begann: "Angeregt durch das Studium von Russels 'Principles of Mathematics' (1903) wird W. auf die Arbeiten von Frege aufmerksam, wandte sich dann den Grundlagenproblemen der Mathematik zu, brach 1911 sein Technikstudium ab und reiste nach Jena, um sich mit Frege über seine weiteren Pläne zu beraten. Im Ergebnis dieser Aussprache ging W. als Student an das Trinity College nach Cambridge (1911 – 1913), um bei Russel 'Philosophie der Mathematik' und 'Logik' zu studieren. In Cambridge wurde zu dieser Zeit das geistige Leben besonders von Russel und Whitehead bestimmt, die dabei waren, die 'Principia Mathematica' zu schreiben, welche noch heute zu den Standardwerken der klassischen Logik zählen, sowie von Georg Edward Moore (1873 – 1958), dem Begründer des sog. Neorealismus." (2; S. 943.)

Lothar Kreiser und Karel Berka.
Lothar Kreiser und Karel Berka.

Den Frege-Artikel im Philosophenlexikon hatte 1982 noch der Logiker Helmut Metzler von der Friedrich-Schiller-Universität Jena verfasst. Aber Kreiser hatte bereits befördert durch seine Frege-Professur in Jena von 1980/81 mit den Archivarbeiten begonnen, um Leben und Werk von Frege aus den Quellen heraus zu erforschen. Ein Schritt auf diesem weiten Weg waren die "Logik-Texte" zur Geschichte der modernen Logik, die Kreiser im Jahr 1986 gemeinsam mit Karel Berka herausgegeben hat. Die Sammlung auch mit Textauszügen von Frege aus der "Begriffsschrift" (1879) und mit den Artikeln "Function und Begriff" (1891) sowie "Über Sinn und Bedeutung" (1892) beinhaltet eine Hinführung zur analytische Philosophie. Ihr stellte Peter Philipp aus Halle im Februar 1989 eine Einführung in das Denken Wittgensteins an die Seite. Im Jahr 1990 erschien beim Reclam-Verlag in Leipzig seine Textausgabe "Tractatus logico-philosophicus. Philosophische Untersuchungen". Wittgenstein und Frege gehören bei allen Unterschieden in Person und Werk zusammen, wenn das Wechselspiel von Philosophie und Logik durchdacht werden soll. Ein Grund Lothar Kreiser zu fragen, was man bei Professor Frege in Jena lernen kann. Lothar Kreiser hebt die schlichte wie wichtige Maxime hervor, "dass zur Wissenschaft Ausdauer gehört". Bei Frege ist auch zu lernen, so Kreiser im Interview am 28. April 2021, "wie logisches Denken beim Ausdrücken des Gedankens behilflich ist". Schließlich betont Kreiser, dass man vor allem bei Frege "lernen kann, wie man einen wissenschaftlichen Kenntnisbereich axiomatisiert".

3. Herrschaft des Wortes über den Geist brechen

Die Tonlage des 31-jährigen Frege ist gleich in seinem Vorwort zu seiner philosophischen Startschrift von 1879 mit dem Titel "Begriffsschrift, einer der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens" die Pathetik eines wissenschaftlichen Revolutionärs, der sich in der Liga von Denkern des Formats eines Nikolaus Kopernikus und Isaac Newton sieht. In der Tradition von Gottfried Wilhelm Leibniz und dessen Gedanken an einen calculus philosophicus streitet Frege für eine Auffassung von Philosophie, die der Logik jene Autonomie zubilligt und verschafft, damit es in der Philosophie endlich gelingt, "die Herrschaft des Wortes über den menschlichen Geist zu brechen, indem sie die Täuschungen aufdeckt, die durch den Sprachgebrauch über die Beziehungen der Begriffe oft fast unvermeidlich entstehen, indem sie den Gedanken von demjenigen befreit, womit ihn allein die Beschaffenheit des sprachlichen Ausdrucksmittels behaftet". (3; S. 84/85. 4; S. 47.) Im Vorwort der "Begriffsschrift" formuliert Frege ein Programm das für das gesamte Schaffen Wittgensteins mit seinen Auf- und Abbrüchen vom "Tractatus" über die "Philosophischen Untersuchungen" bis zu dem Nachdenken "Über Gewißheit" und die "Bemerkungen über die Farben" richtungsweisend bleibt. Den Ansatz der "Begriffsschrift" Freges erläutert Peter Hacker in Oxford mit den Worten: "Dem Logiker geht es nämlich – im Gegensatz zum Grammatiker – darum, nicht Sätze, sondern Gedanken zu untersuchen, nicht die für Sätze, sondern die für Gedanken geltenden Gesetze ausfindig zu machen." (4; S. 47.) Somit führt ein direkter Weg von Leibnitz über die "Wissenschaft der Logik" von Georg Wilhelm Friedrich Hegel zur "Begriffsschrift" und zu den "Grundlagen der Arithmetik" (1884) Freges, zumal der Professor in Jena in seinen Texten Fragen stellt, die in der Philosophie nicht nebenrangig sind, sondern die zu den Grundfragen gehören. Frege fragt zum Bespiel was ein Name und was die Bedeutung eines Namens ist; er fragt aber auch, was eine Zahl ist und ob die Zahl eine Eigenschaft von Dingen oder nur eine Eigenschaft von Begriffen ist.

Ludwig Wittgenstein 1930.
Ludwig Wittgenstein 1930.

4. Namen und Sätze sind zu unterscheiden

Die Frage, was den Namen zum Namen und den Satz zum Satz sowie die Logik zur Basiswissenschaft der Philosophie macht, die sollte Wittgenstein nicht mehr loslassen, nachdem er seinen Ingenieurposten an den Nagel gehängt und sich für das Einlernen in die Philosophie der Mathematik entschieden hatte. Wie sehr der junge Mann aus Wien wenn kein Fregeianer, so doch ein Fregekenner war und blieb sieht ein jeder, der im "Tractatus logico-philosophicus" (1921) die Passagen zu lesen beginnt, in denen Wittgenstein darüber nachdenkt, was ein Name und ein Satz überhaupt ist und was sich in Sätzen sagen und was sich mit ihnen nicht sagen lässt und worin sich das Sagen und das Zeigen unterscheiden. In der Wittgenstein-Literatur hat sich die Einsicht durchgesetzt: Wer den "Tractatus" will verstehen, der sollte original in die Texte Freges reingehen, um sich beispielsweise anzuschauen, wie elegant und klar Frege aufzeigt, dass die Begriffe "Morgenstern" und "Abendstern" einen je verschiedenen Sinn, aber einen gemeinsamen Begriffsumfang und damit eine Bedeutung haben: Beide Namen "bezeichnen" die Venus, die "ein von der Sonne beleuchteter Körper" ist. (3; S. 427/428.) Parallel zu Freges Artikel "Über Sinn und Bedeutung" von 1892 kann der "Tractatus" von Wittgenstein aus dem Jahr 1921 aufgeschlagen werden, wo unter der Nummer "3.26." zu erfahren ist: "Der Name ist durch keine Definition weiter zu zergliedern: er ist ein Urzeichen." (5; § 3.26.; S. 18.) Frege erläutert in seinem Artikel "Über Sinn und Bedeutung" beim Thema der "Eigennamen" die Verschiedenheit von "Sinn" und "Bedeutung" auch auf eine generalisierende Weise: "Ein Eigenname (Wort, Zeichen, Zeichenverbindung, Ausdruck) drückt aus seinen Sinn, bedeutet oder bezeichnet seine Bedeutung. Wir drücken mit einem Zeichen dessen Sinn aus und bezeichnen mit ihm dessen Bedeutung." (5; S. 427.)Hinzu kommt: Ohne Namensmünzen mit einer definierten Bedeutung haben wir kein Subjekt im Satz und können keine Sätze formen, durch die wir mit anderen Menschen über uns und über die Welt um uns herum reden. Mit Urzeichen, mit denen wir reale wie erfundene Gegenstände bezeichnen und durch das Benennen Symbolen eine Bedeutung verleihen, sind wir dazu in der Lage, dann auch Sätze zu bilden, um unser Selbst-Sein und in der Welt-Sein zu beschreiben. Beim Übergang vom Namen zum Satz wird die Reichweite des bloßen Benennens weit überschritten. Wir überführen das Wörterbuch oder die Namensliste mit Wucht in das Novum lebendiger Sprachgestaltungen inmitten unserer praktischen Lebens- und Tätigkeitsformen. Es ist dies ein Pfad der Analyse, der Wittgenstein in den "Philosophischen Untersuchungen" veranlasst hat, vom Befehlen über das Berichten eines Hergangs sowie Reigen singen und Rätsel raten oder Bitten, Danken, Fluchen, Grüßen und Beten eine "Mannigfaltigkeit der Sprachspiele" aufzulisten. (5; S. 110/111.)

Gottlob Frege 1879.
Gottlob Frege 1879.

5. Zu Hause bei Frege in Jena

In der Biographie "Gottlob Frege. Leben – Werk – Zeit" (2001) schreibt Lothar Kreiser über das Zusammentreffen des 63-jährigen Frege mit dem 22-jährigen Wittgenstein von "(vermutlich) 1911". Eine Begegnung, die höchstens noch die über Professor Frege wohnende Familie R. Hirzel in Jena bemerkt haben dürfte, aber sonst niemand; wie Kreiser anmerkt. Im Detail führt er aus: "Es war ein für beide wichtiges Zusammentreffen; für Frege mit einem Suchenden über seine Themen sprechen zu können, für L. Wittgenstein in diesen Themen Marksteine eigenen Weiterdenkens befestigen zu können und zudem den Rat Freges zu erhalten, nach Cambridge zu B. Russel zu gehen, um bei ihm Logik und Mathematik zu studieren. L. Wittgenstein ist diesem Rat gefolgt." (6; S. 577.) Für Frege war Wittgenstein ein Gast, der in der Radikalität seines Fragens für ihn nicht nur ungewohnt, sondern völlig neu war und über den er deshalb höchst erfreut war. Lothar Kreiser schildert auch in dem Interview vom 28. April 2021 die Gründe für die freudige geistige Überraschung auf Seiten von Frege. Der Professor in Jena war bereits Fragen gewohnt wie: "Ob er in seiner Begriffschrift die englische Logik verwendet habe, oder ob er da nicht zu forsch drüber hinweggegangen sei oder nicht. Das gab es, aber es gab keine Diskussion darüber, die sein Bestreben selbst betraf; nämlich: Warum müssen wir andere Mittel einführen als nur die bloße Sprache zu benutzen, um unsere Gedanken auszudrücken? Wie ist denn unsere Gedankenwelt beschaffen und welche Rolle spielt eigentlich dabei die Sprache, um präzise das zu sagen, was wir gedanklich vorgefasst haben? Das alles war Frege neu. Er war höchst erfreut, dass jemand mit derartigen Fragen kommt."

6. Verstehen schließt Nichtverstehen ein

In der Biographie über das Logikgenie in Jena schildert Kreiser, dass es 1912 zur Freude Freges in Brunshaupten – heute ein Ortsteil von Kühlungsborn - zu einem weiteren Treffen kam. Mehr noch als im Vorjahr plagten Wittgenstein die Zweifel über den zukünftigen beruflichen Weg. Die Alternative war: Pilot oder Philosoph? Frege machte dem jungen Mann Mut, den philosophischen Weg zu wählen. Dann kam der Krieg. Wittgenstein arbeitete trotz der Strapazen des Fronteinsatzes weiter wissenschaftlich. Brieflich blieben Frege und Wittgenstein bis etwa 1920 im Kontakt. Das Lesen des "Tractatus" brachte, wie Kreiser formuliert, Frege an den "Rand des Verstehen-Könnens". Die Ratlosigkeit des bisherigen Mentors von Wittgenstein kommt in der Briefzeile Freges vom 16. September 1919 zum Ausdruck: "Ob ich zu denen gehöre, die Ihr Buch verstehen werden? Ohne Ihre Beihülfe schwerlich." (6; S. 579.) Kurz darauf gaben Wittgenstein wie Frege ihr beiderseitiges Mühen um ein wechselseitiges Verstehen im Philosophieren auf. - In der Biographie von Lothar Kreiser umfasst die Schilderung der denkwürdigen Begegnungen von 1911/12 und des brieflichen Austausches bis 1919 vier spannende Seiten. In dem Band "Gottlob Frege" (1996) von Verena Mayer waren die Notizen zum Trefffen noch auf den Umfang einer halben Seite begrenzt. Kreiser wie Mayer berichten einhellig, dass Freges Ansprüchen an Präzision "niemand gerecht zu werden" schien und dass ihnen auch Wittgenstein nicht zu entsprechen vermochte. Kreiser leistet in seiner Biografie nicht zuletzt mit dem Schildern der Episode des Zusammentreffens mit Frege einen Beitrag zur Erforschung des Denkweges von Wittgenstein. In dem Buch "Wittgenstein im Kontext der analytischen Philosophie" (1997) von Peter Hacker umfasst das Ausloten des Frege-Hintergrunds in der Denkentwicklung Wittgensteins bereits ein ganzes Kapitel im Umfang von fast 40 Seiten. Es bleibt zu vermuten, dass die Wahrnehmung des Gewichts von Frege im Denken von Wittgenstein eher noch zunehmen wird.

Lothar Kreiser 1989.
Lothar Kreiser 1989.

7. Akademikerleben im Dialog mit Frege

Er bekam Spinoza's "Ethik" bereits in die Hand, als er von 1952 bis 1954 die Arbeiter- und Bauernfakultät (ABF) in Leipzig besuchte. Der klassische Text über Natur und Freiheit sowie über Vernunft und Liebe motivierte Lothar Kreiser zu einer anspruchsvollen Studienwahl: 1954 begann er an der Universität in Leipzig bei Ernst Bloch im Peterssteinweg ein Studium der Philosophie und belegte das Nebenfach Mathematik. Während seiner Aspirantur an der Humboldt-Universität Berlin, die er 1962 mit einer Dissertation zu philosophischen Problemen des mathematischen Erkennens abschloss, wurde er durch die Vorlesungen von Karl Schröter in das Denken von Gottlob Frege eingeführt. Mit dem tüchtigen Einzelgänger, dem Begründer der modernen Logik in Jena war der Startpunkt gefunden, der Lothar Kreiser zu einem systematischen Forschen zum Werk und zum Leben Freges veranlasste. Einen Zwischenschritt bildete die Edition der "Logik-Texte" (1986) mit Karel Berka im Akademie-Verlag Berlin. Mit dem Erscheinen des Werkes "Gottlob Frege. Leben – Werk – Zeit" (2001) im Felix Meiner Verlag zu Hamburg ging für Kreiser ein Lebenstraum in Erfüllung. In seinem Collegium logicum wurde uns Studenten 1970/71 das Denken nicht "in spanische Stiefeln eingeschnürt", sondern wir wurden als junge Menschen in seiner Logik an die Tugend gewöhnt, dass zur Freiheit des Geistes immer auch Ausdauer, Fleiß, Beharrlichkeit und wohlgeformte Sätze gehören.

Literatur:

(1)

Verena Mayer: Gottlob Freges Leben und Werk. In: Philosophische Rundschau. Band 50 (2003). S. 70 – 77.

(2)

Günter Schenk: Ludwig Wittgenstein. In: Philosophenlexikon von einem Autorenkollektiv herausgegeben von Erhard Lange und Dietrich Alexander. Dietz Verlag Berlin 1982. S. 942 – 946.

(3)

Karel Berka / Lothar Kreiser: Logik-Texte. Kommentierte Auswahl zur Geschichte der modernen Logik. Akademie-Verlag Berlin 1986.

(4)

Peter Michael Stephan Hacker: Wittgenstein im Kontext der analytischen Philosophie. Frankfurt am Main; Suhrkamp 1997.

(5)

Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus. Philosophische Untersuchungen. Herausgegeben von Peter Philipp. Reclam-Verlag Leipzig 1990.

(6)

Lothar Kreiser: Gottlob Frege. Leben – Werk – Zeit. Felix Meiner Verlag Hamburg 2001.

(7)

Verena Mayer: Gottlob Frege. Verlag C. H. Beck. München 1996.

(8)

Baruch Spinoza: Ethik. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1972.


Bildnachweis:

Die Aufnahmen von Lothar Kreiser aus den Jahren 1974, 1989 und 1993 stellte Professor Kreiser zur Verfügung. Das Bild 1 zeigt ihn während einer Vorlesung im Jahr 1974. Bild 2 wurde im September 1989 von Christian Thiel aufgenommen. Bild 3 zeigt Lothar Kreiser 1993 mit dem Logiker Karel Berka in Jena.
Die Abb. Mephistopheles, Gottlob Frege und Ludwig Wittgenstein sind Wikimedia entnommen und gemeinfrei.


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