Leipzig-Lese

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Sesenheimer Liebeslyrik

Florian Russi

Während seines Studiums in Straßburg lernte Johann Wolfgang von Goethe die Sesenheimer Pfarrerstochter Friederike Brion kennen. Die beiden verliebten sich ineinander und Goethe wurde durch Friederike zu wundervollen Gedichten angeregt.

Einige von ihnen (Heideröslein, Mailied, Willkommen und Abschied u. a.) zählen zu seinen besten und beliebtesten überhaupt. In diesem Heft sind sie vorgestellt und mit Bildern und Erläuterungen angereichert.

Bratäbbel

Bratäbbel

Lene Voigt

Bratäppel. Foto: Brücke-Osteuropa.
Bratäppel. Foto: Brücke-Osteuropa.

Bratäbbel wolln behandelt sin,

Das is 'ne alte Sache.

Mer leecht se nich bloß eenfach hin

Un saacht: ,,Nu brote, mache!«

 

 

Äja, mer muß ooch immer mal

De Brieder rächt hibsch wenden.

Dann wärnse ärscht so scheen egal

An ihrn zwee Abbelendem.

 

 

So mancher, där is rechts verbrannt

Un links nochs fäst un roh.

Dann habhich ooch mal een gegannt,

Där flammte lichterloh.

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