Leipzig-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Leipzig-Lese
Unser Leseangebot

 

Sie finden vom 20. bis 24. September 2022 statt.

Tage der Poesie in Sachsen

Tage der Poesie in Sachsen

30 Jahre – 30 Liebesgedichte

Lesung mit Musik

Zum 30jährigen Jubiläum der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e. V. lesen am 22.9. um 19.30 Uhr im Haus des Buches

 

Ingo Cesaro, Sonja Crone, Marianne Beese, Franziska Beyer-Lallauret, Eckhard Erxleben, Peter Gosse, Adel Karasholi, Manfred Klenk, Andreas Köllner, Guido Luft, Erich Pfefferlen, Renate Maria Riehemann, Barbara Schaffeld, Leander Sukov und Carmen Winter.

 

Musik: Jörg Schneider, Gitarrist. Moderation: Ralph Grüneberger, Projektleiter der Tage der Poesie in Sachsen

 

Die 1992 unter der Schirmherrschaft Karl Krolows vom Lyriker und Gymnasiallehrer Gerhard Oberlin in Tübingen gegründete Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e. V. verlegte vier Jahre später ihren Sitz nach Leipzig und gründete eine Geschäftsstelle in der Leipziger Stadtbibliothek, in welcher 1998 die „Leipziger Lyrikbibliothek“ eröffnet wurde. Diese umfasst heute über 6.000 Medien. Erster Vorsitzender der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e. V. war seit 1996 der Leipziger Schriftsteller Ralph Grüneberger, im Herbst 2021 übernahm der Leipziger Liedermacher, Lyriker und Grafiker Ralph Schüller dieses Amt. Seit 2009 befindet sich die Geschäftsstelle des Vereins im Haus des Buches, passend dazu fanden ebendort 2010 die ersten Tage der Poesie in Sachsen statt, die 2022 in Leipzig und Umgebung eine vierte Auflage finden.

 

Eintritt: 6.-/4.-€

Außerdem laden wir zu einer Tombola ohne Nieten ein.

Mehr unter www.tage-der-poesie-sachsen.de

Veranstaltung der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e. V.

in Kooperation mit dem Literaturhaus Leipziger

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig

 

 

Quelle: Literaturhaus Leipzig

August/September 2022

Leseprobe

Zeitnahme

 

Greife

in den Tag:

 

zartadrig

fließt die Zeit

zurück

zum Pulsschlag.

 

Nimm

die Zeiger

vom Zifferblatt

der Uhr

nimm dir die Zeit

 

du brauchst sie

nicht länger

 

Lass

in die Zeit

den Nachklang

des Stillstands

 

Andreas Köllner, 2021

Bildnachweis

Kopfbild: Urheber Achim Böhm

Abb. im Gedicht Andreas Köllner

Große Werbe-Teaser: Haus des Buches

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Philosophie im Palmengarten
von Dr. Konrad Lindner
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen