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Berndt Seite

Der Traum des Mauerseglers

Berndt Seites Gedichte schätzen die Kraft des Moments. Sie tauchen in ihn ein, entdecken Höhen und Abgründe und legen dabei Vers für Vers frei, wie wir durch das Leben gehen, wer wir sein wollen und wer wir – manchmal wider Willen – dabei werden.

Es sind Gedichte, die träumen, schimpfen und scherzen, sie führen uns von leisen Beobachtungen hin zu den ersten Fragen, die damit ringen, womöglich zu den letzten zu gehören.

Lob der Faulheit

Lob der Faulheit

Gotthold Ephraim Lessing

Faulheit, jetzt will ich dir
Auch ein kleines Loblied bringen. -
O - - wie - - sau - - er - - wird es mir, - -
Dich - - nach Würden - - zu besingen!
Doch, ich will mein Bestes tun,
Nach der Arbeit ist gut ruhn.

Höchstes Gut! wer dich nur hat,
Dessen ungestörtes Leben - -
Ach! - - ich - - gähn´ - - ich - - werde matt - -
Nun - - so - - magst du - - mir‘s vergeben,
Dass ich dich nicht singen kann;
Du verhinderst mich ja dran.

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