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Klaus Beer

Zwei Welten

Kurz vor dem Mauerbau kommt Klaus Beer mit Frau und Kind in den „goldenen Westen“. Der Autor erzählt von seinen persönlichen Erlebnissen im geteilten Deutschland - in den „Zwei Welten“. Das Buch endet mit der Wiedervereinigung.

Gedichte

Spiesser-Promenade
Spiesser-Promenade
von Georg Bötticher
Spaziergang in Spießermanier
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Lob der Faulheit
Lob der Faulheit
von Gotthold Ephraim Lessing
Auch ein kleines Loblied bringen. - O - - wie - - sau - - er - - wird es mir, - - Dich - - nach Würden - - zu besingen!
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Der gute Braten
Der gute Braten
von Wilhelm Busch
Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.
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Weihnachten mit Goethe
Weihnachten mit Goethe
von Johann Wolfgang von Goethe
Bäume leuchtend, Bäume blendend, überall das Süße spendend.
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Totensonntag
Totensonntag
von Theodor Storm
O bleibe treu den Toten, die lebend du betrübt; O bleibe treu den Toten, die lebend dich geliebt!
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Trauer
Trauer
von Jaroslav Vrchlický
Mich befiel, ich wusste nicht, warum, eine leise, wunderliche Trauer, aus der Stube Winkeln kam's wie Schauer und umspann mich völlig, still und stumm.
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Lenz im Oktober
Lenz im Oktober
von Lene Voigt
Frühes Dunkel mögen, die sich lieben. Nebelschwaden sind nicht immer Pein… Haben uns darum dem Herbst verschrieben. Weise lächelnd hüllt er gern uns ein.
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Herbst
Herbst
von Rainer Maria Rilke
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält
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Das Glück
Das Glück
von Theodor Fontane
Das Glück, kein Reiter wird’s erjagen, es ist nicht dort, es ist nicht hier; lern überwinden, lern entsagen, und ungeahnt erblüht es dir.
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NACHRUF
NACHRUF
von Gertrud Kolmar
Ihr. Die ihr ernst aus euren Nischen tretet, was wißt ihr von dem Herzen, das euch betet, was von dem Mund, der eure Glorie singt?
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Wir Juden
Wir Juden
von Gertrud Kolmar
Nur Nacht hört zu: ich liebe dich, ich liebe dich, mein Volk, und will dich ganz mit Armen umschlingen heiß und fest...
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Eros
Eros
von Rainer Maria Rilke
Masken! Masken! Daß man Eros blende. Wer erträgt sein strahlendes Gesicht, wenn er wie die Sommersonnenwende frühlingliches Vorspiel unterbricht.
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Diese Amsel
Diese Amsel
von Christine Brandt-Borse
Ich sorge mich um sie in meinem Garten. Spür, wie sie sich in Sicherheit wiegt. Muss endlich etwas tun, kann nicht mehr warten, verscheuche die Katze und die Amsel siegt.
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(Lied)
(Lied)
von Rainer Maria Rilke
Du, der ichs nicht sage, dass ich bei Nacht weinend liege, deren Wesen mich müde macht wie eine Wiege.
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Lieder eines Lumpen
Lieder eines Lumpen
von Wilhelm Busch
Im Karneval, da hab' ich mich Recht wohlfeil amüsiert...
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Winterende
Winterende
von Christine Brandt-Borse
Schon erkenne ich Knospen am Zweigende. Das lässt mich hoffen, hinten am Kopf.Ist endlich der Winter an seiner Wende,neigt sich dem Frühling zu mit kaltem Schopf?
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Ich will du sein
Ich will du sein
von Rainer Maria Rilke
Zum Valentinstag am 14. Februar, dem Tag der Liebenden.
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Es schneit
Es schneit
von Gustav Falke
Schlittenfahrt und Schellenklang und Schneebälle um die Ohren! – Kinderglück, wo bist du? Lang, Lang verschneit und erfroren.
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Die heiligen drei Könige
Die heiligen drei Könige
von Rainer Maria Rilke
Drei Könige von Unterwegs und der Stern Überall, die zogen alle (überlegs!) so rechts ein Rex und links ein Rex zu einem stillen Stall.
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Zum Neuen Jahr
Zum Neuen Jahr
von Lene Voigt
Neues Hoffen regt die Flügel. Jeden trügt ein andrer Schein… Und des Schicksals weise Prügel stecken wir schon wieder ein.
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Weihnachten ist der stillste Tag
Weihnachten ist der stillste Tag
von Rainer Maria Rilke
Und in den großen Himmeln steht ein Stern ganz aufgeblüht zu selten großer Helle
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Die Gans
Die Gans
von Heinrich Seidel
Und wie köstlich anzusehen ist die wohl gebratene Gans. Sie verkläret im November grauer Tage trüben Schein, duftet froh durch den Dezember bis ins Neue Jahr hinein.
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Die Weihnachtsbäume
Die Weihnachtsbäume
von Gustav Falke
Dann stehen sie da, so still und selig, als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt, als hätte sich ihnen doch allmählich jhres Lebens Sinn enthüllt.
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Advent
Advent
von Rainer Maria Rilke
Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird.
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Knecht Ruprecht
Knecht Ruprecht
von Albert Sergel
Aufgepasst: Schuhe vor die Tür stellen! Am 6. Dezember kommt Knecht Ruprecht als Begleiter des barmherzigen Nikolaus und beschenkt die Kinder.
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Sis lacrimarum gaudium
Sis lacrimarum gaudium
von Friedemann Steiger
Mit fest geballten Fäusten kommen wir auf die Welt. Mit offenen Händen gehen wir.
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In Leipzig nichts Neues
In Leipzig nichts Neues
von Andreas Köllner
...und dem Rathaus und all den Alleen, nicht immer noch die ungefragt dir zugetragne Liebe?
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Mignon
Mignon
von Johann Wolfgang von Goethe
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Goldorangen glühn. Dahin! Dahin Möcht’ ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
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In der Fremde
In der Fremde
von Joseph von Eichendorff
Als müßte in dem Garten, voll Rosen weiß und rot, mein Liebster auf mich warten, und ist doch lange tot.
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Osterspaziergang
Osterspaziergang
von Johann Wolfgang von Goethe
Viele von Ihnen werden das berühmte Gedicht aus dem "Faust" auswendig kennen - oder?
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Das Osterei
Das Osterei
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei!
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Katastrophe
Katastrophe
von Christine Brandt-Borse
Wer kommt bei diesen Kämpfen an die Macht? Ein jeder kann nur schmerzhaft verlieren.
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Das Vermächtnis
Das Vermächtnis
von Taras Schewtschenko
Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.
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Liebeslied
Liebeslied
von Rainer Maria Rilke
Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Spieler hat uns in der Hand? O süßes Lied.
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Am Neujahrstage
Am Neujahrstage
von Annette von Droste-Hülshoff
Gegrüßt du neues Jahr mit deinen Freuden, das Leben ist so süß, und wären's Leiden. Ach, alles nimmt man mit dem Leben gern.
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Hoffnung im Winter
Hoffnung im Winter
von Johann Meyer
Der Sturm verschwindet mit dem kalten Schnee, dann werde ich mein Liebchen wieder grüßen, es herzen und es küssen, bis all' mein Leid verschwunden und mein Weh!
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Neue Liebe, neues Leben
Neue Liebe, neues Leben
von Johann Wolfgang von Goethe
Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben ! Ich erkenne dich nicht mehr.
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Herbstgefühl
Herbstgefühl
von Johann Wolfgang von Goethe
Fetter grüne, du Laub, am Rebengeländer hier mein Fenster herauf!
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Unmut
Unmut
von Joseph von Eichendorff
O Herbst! betrübt verhüllst du Strom, Wald und Blumenlust, erbleichte Flur, wie füllst du mit Sehnsucht nun die Brust!
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Willkommen und Abschied
Willkommen und Abschied
von Johann Wolfgang von Goethe
Und doch, welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
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Die Sperlinge
Die Sperlinge
von Joseph von Eichendorff
Altes Haus mit deinen Löchern, geizger Bauer, nun ade! Sonne scheint, von allen Dächern tröpfelt lustig schon der Schnee,
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Die Liebende schreibt (2)
Die Liebende schreibt (2)
von Johann Wolfgang von Goethe
Zum Valentinstag, dem Tag der Liebenden.
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Erster Schnee
Erster Schnee
von Christian Morgenstern
Aus silbergrauen Gründen tritt ein schlankes Reh und prüft vorsichtig Schritt für Schritt, den reinen, kühlen, frischgefallenen Schnee.
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Zum Neujahr
Zum Neujahr
von Theodor Fontane
Prost Neujahr! – Und noch ein Glas. Ei, wie schön bekömmt mir das!
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Es gibt so wunderweiße Nächte
Es gibt so wunderweiße Nächte
von Rainer Maria Rilke
drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind.
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Zwielicht
Zwielicht
von Joseph von Eichendorff
Für Thomas Mann gehörte dieses Gedicht zu den Lieblingsgedichten.
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November
November
von Christine Brandt-Borse
Blätter Tau behaftet, trotzen, verlieren zusehends Farbe und Kraft. Eigens die Früchte protzen, verschwenden ihren Saft.
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Es seufzt der Wald
Es seufzt der Wald
von Heinrich Heine
Es dampft das kahle Feld, nun kommt das Schlimmste noch, es regnet.
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Herbsttag (2)
Herbsttag (2)
von Rainer Maria Rilke
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben...
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An der alten Elster
An der alten Elster
von Joachim Ringelnatz
Wenn die Pappeln an dem Uferhange schrecklich sich im Sturme bogen, hu, wie war mir kleinem Kinde bange!
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Gewitteranfang
Gewitteranfang
von Christian Morgenstern
Da zerreißt ein Blitz die Schatten - und der Regen kommt geschossen.
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Im Sommer
Im Sommer
von Johann Wolfgang von Goethe
Wie Feld und Au so blinkend im Thau! Wie perlenschwer die Pflanzen umher!
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Mailied
Mailied
von Johann Wolfgang von Goethe
Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
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der weltmaler aus Leipzig, N. R.
der weltmaler aus Leipzig, N. R.
von Jutta Pillat
Er gilt als einer der wichtigsten Maler unserer Zeit und als bedeutendster Vertreter der "Neuen Leipziger Schule". Am 18. April 2020 wurde Neo Rauch 60 Jahre alt.
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Neuer Frühling
Neuer Frühling
von Heinrich Heine
Die Nachtigall schlägt, und ich verstehe den süßen Gesang; Uns beiden ist so bang und wehe, so weh und bang.
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Es winkt zu Frühling
Es winkt zu Frühling
von Rainer Maria Rilke
Durch alle Wesen reicht der eine Raum: Weltinnenraum. Die Vögel fliegen still durch uns hindurch. O, der ich wachsen will, ich seh hinaus, und in mir wächst der Baum.
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Ein neues Buch, ein neues Jahr
Ein neues Buch, ein neues Jahr
von Theodor Fontane
Ein neues Buch, ein neues Jahr, was werden die Tage bringen?! Wird's werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen?
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Allerlei Gewölk
Allerlei Gewölk
von Theodor Fontane
Theodor Fontane wurde vor 200 Jahren am 30. Dezember geboren. Er schrieb: Wir fieberten gespannt dem Heiligabend entgegen. Endlich war er da. Das Unheil brach über mich herein. Allerdings war mir bis zum Eintritt der eigentlichen Katastrophe noch eine kurze Frist gegönnt, während welcher ich mich – nach Überwindung des ersten Ärgers am Weihnachtsabend selbst – wenigstens zeitweilig noch in der Vorstellung wiegen durfte, mich meines Weihnachtsgeschenkes freuen zu können.
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Spätherbstnebel
Spätherbstnebel
von Heinrich Heine
Spätherbstnebel, kalte Träume, überfloren Berg und Tal, Sturm entblättert schon die Bäume, und sie schaun gespenstisch kahl.
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Trinklied
Trinklied
von Theodor Körner
Kommt, Brüder, trinket froh mit mir! Seht, wie die Becher schäumen!
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Nähe des Geliebten
Nähe des Geliebten
von Johann Wolfgang von Goethe
Der Dichter wurde vor 270 Jahren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Seine Lyrik ist von großer Einfühlsamkeit und Ausdruckskraft
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Idylle.
Idylle.
von Hans Christian Andersen
Es schwelgt das Herz in milden Sommerlüften und Blumendüften!
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Sommerbild
Sommerbild
von Friedrich Hebbel
Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, nur leise strich ein weißer Schmetterling; Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte, sie empfand es und verging.
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Mailied (2)
Mailied (2)
von Johann Wolfgang von Goethe
Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
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Blumengruß
Blumengruß
von Johann Wolfgang von Goethe
Der Strauß, den ich gepflücket, grüße dich viel tausendmal!
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Erstarrung
Erstarrung
von Johann Ludwig Wilhelm Müller
Mein Herz ist wie erfroren, kalt starrt ihr Bild darin: Schmilzt je das Herz mir wieder, fließt auch das Bild dahin.
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Sonntagsmorgen, im Bett
Sonntagsmorgen, im Bett
von Kurt Tucholsky
Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 geboren. Das Gedicht ist ein typisches Beispiel seiner „Gebrauchslyrik“. Es schlägt einen frischen und verspielten Ton an.
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Zur Jahreswende
Zur Jahreswende
von Georg Bötticher
Vor, nach und während den Neujahrspünschen pflegen die Freunde uns manches zu wünschen. Vor allem aber »Glück« in Massen! Vor »Glück« kann man sich Neujahrs kaum lassen; besonders, wenn der Punsch was taugt...
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Mutter mit Kind
Mutter mit Kind
von Ernst Barlach
Brich mit den Hungrigen dein Brot. Unendlich oft...
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Herbst
Herbst
von Theodor Fontane
Seufzend in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, ach, sie sind dahin, dahin!
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Der Herbst des Einsamen
Der Herbst des Einsamen
von Georg Trakl
Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle. Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.
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Summa Summarum!
Summa Summarum!
von Theodor Fontane
Altpreußischer Durchschnitt, Summa Summarum, es drehte sich immer um Lirum Larum um Lirum Larum Löffelstiel. Alles in allem – es war nicht viel.
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"Über sieben Brücken musst du gehen"
von Jutta Pillat
Vor 40 Jahren schuf Helmut Richter den Text zu diesem Welthit, der in 30 Sprachen übersetzt worden ist. 1978 im DDR-Fernsehen verfilmt, vertonte das Gedicht die Gruppe Karat. Sie feierte damit Welterfolge.
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Sommer
Sommer
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
O Sommer, du Feind der ernsten Gedanken, Du Störer des alten Einerleis, Du jagst mich aus den engen Schranken In deinen blumigen Zauberkreis.
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Gefunden
Gefunden
von Johann Wolfgang von Goethe
Ich ging im Walde so für mich hin, um nichts zu suchen, das war mein Sinn.
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Der Untergang von Leipzig
Der Untergang von Leipzig
von Edwin (Pseudonym: Bliemchen) Bormann
Weh, Leipzig, viel geliebtes Nest! Mit deinen dicken Mauern, mit deinen Türmen, stark und fest, Du kannst mich schrecklich dauern.
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Frühzeitiger Frühling
Frühzeitiger Frühling
von Johann Wolfgang von Goethe
Tage der Wonne, kommt ihr so bald? Schenkt mir die Sonne, Hügel und Wald?
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Himmelskinder
Himmelskinder
von Heinrich Vierordt
»Heil'ger Peter, schau dort unten blinkt die Ostersonne klar; Eier sucht, die süßen, bunten, unsrer Erdgeschwister Schar."
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Im Frühling
Im Frühling
von Johann Meyer
Wenn ausgetobt des Winters Nacht, zur neuen Pracht die Erd' erwacht, Und alles lebt und liebt
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Die Schnupftabaksdose
Die Schnupftabaksdose
von Joachim Ringelnatz
Die Dose erzählte ihm lang und breit von Friedrich dem Großen und seiner Zeit. Da aber wurde der Holzwurm nervös und sagte, indem er zu bohren begann: „Was geht mich Friedrich der Große an!“
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Vorfreude auf Weihnachten
Vorfreude auf Weihnachten
von Joachim Ringelnatz
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! Uns alle Kinder fühlen eines Baumes. Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.
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Der stürmische Morgen
Der stürmische Morgen
von Johann Ludwig Wilhelm Müller
Es ist nichts als der Winter, der Winter kalt und wild!
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Verklärter Herbst
Verklärter Herbst
von Georg Trakl
Gewaltig endet so das Jahr mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar und sind des Einsamen Gefährten.
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Ein grauer, trüber Morgen
Ein grauer, trüber Morgen
von Florian Russi, Johann Wolfgang von Goethe
Oh liebliche Friedrike, dürft‘ ich nach dir zurück! In einem deiner Blicke liegt Sonnenschein und Glück.
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Da ist nun unser Osterhase!
Da ist nun unser Osterhase!
von Kurt Tucholsky
Wir wünschen allen Lesern und Autoren Frohe Ostern!
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Allerseelen
Allerseelen
von Hermann von Gilm
Wir trauern und denken " zu allererst an die Toten, Verletzten und Angehörigen. Ein ganzes Land ist in Trauer vereint."
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Der Traum
Der Traum
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
...da träumte mir ein wunderschöner Traum: Es stand auf unserm Tisch vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.
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Tränenkrüglein
Tränenkrüglein
von Rainer Maria Rilke
Wir trauern mit Frankreich: Was mit den Tränen geschieht? - Sie machten mich schwer, machten mich blinder... und machten mich leer.
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Ostern
Ostern
von Joachim Ringelnatz
Wenn die Schokolade keimt...Und der Osterhase hinten auch schon preßt, dann kommt bald das Osterfest.
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Die Liebende schreibt
Die Liebende schreibt
von Johann Wolfgang von Goethe
Ein Gruß zum Valentinstag an unsere Leser: Ein Blick von deinen Augen in die meinen...
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Glückwunsch ins neue Jahr
Glückwunsch ins neue Jahr
von Joachim Ringelnatz
Weil man ihn nicht so ganz verstand, so drückte man sich froh die Hand und nahm ihn gern entgegen.
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Großstadt-Weihnachten
Großstadt-Weihnachten
von Kurt Tucholsky
Nun senkt sich wieder auf die heim'schen Fluren die Weihenacht! Die Weihenacht!
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Sehnsucht nach Paris
Sehnsucht nach Paris
von Georg Heym
Je suis Paris: Wir weinen und trauern mit den Franzosen
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Herbsttag
Herbsttag
von Rainer Maria Rilke
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren lass die Winde los...
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Geschmackssache
Geschmackssache
von Edwin (Pseudonym: Bliemchen) Bormann
Wälst sich ä Heer von halbberauschden Weiwern. Das johIt un kreischt un quiekst un...
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mittelpunkt LE
mittelpunkt LE
von Jutta Pillat
mein herz spürt sehnsucht: zurück nach L./...habe bach und thomaner mit im boot/
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Leipzig
Leipzig
von Joachim Ringelnatz
Die Berge sind schön, so erhaben! Aber hier gibt es keine. Wo hier zwei Menschen sind, ist keiner alleine...
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Der Tod ist groß
Der Tod ist groß
von Rainer Maria Rilke
Zum Gedenken an die Opfer des Germanwings- Absturzes in den französischen Alpen. Am 10.06.2015 sind die Särge der Opfer nach Deutschland überführt worden. Sie werden in der Heimat beigesetzt.
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Frühling übers Jahr
Frühling übers Jahr
von Johann Wolfgang von Goethe
Da regt und webt, genug, der Frühling, er wirkt und lebt.
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Fröhliche Ostern!
Fröhliche Ostern!
von Kurt Tucholsky
Da seht aufs Neue, dieses alte Wunder: Der Osterhase kakelt wie ein Huhn und fabriziert dort unter dem Holunder ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.
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Das Weidenkätzchen
Das Weidenkätzchen
von Christian Morgenstern
Kätzchen ihr der Weide, wie aus grüner Seide, wie aus grauem Samt!
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Sünde ?
Sünde ?
von Edwin (Pseudonym: Bliemchen) Bormann
Ist's Sünde denn das Sächsisch-Reden? Dann müßt zuerst ihr euch befehden, Hauptsache ist und bleibt allzeit, Daß nach wie vor ihr "helle" seid.
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Je suis charlie: Unsere Toten
Je suis charlie: Unsere Toten
Unsere Toten leben fort in den süssen Flüssen der Erde, kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt...
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PETER GOSSE und zwei Gedichte
PETER GOSSE und zwei Gedichte
von Prof. Dr. habil. Horst Nalewski
Sie sind entnommen zwei seiner existentiellsten dichterischen Anliegen: der dem Menschen anvertrauten Welt und der immer wieder gesuchten lustvollen Zweisamkeit.
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Zu Neujahr
Zu Neujahr
von Wilhelm Busch
Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken...
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O Lacrimosa, II
O Lacrimosa, II
von Rainer Maria Rilke
Nichts als ein Atemzug ist das Leere, und jenes grüne Gefülltsein der schönen Bäume: ein Atemzug!
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Das Heidenröslein
Das Heidenröslein
von Johann Wolfgang von Goethe
Goethe verfasste im Zuge der heftigen und kurzen Liebesromanze mit Friederike Brion eine Reihe von Gedichten, die er Sesenheimer Lieder nannte. Davon wurde Das Heidenröslein zum Volkslied.
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Beherzigung
Beherzigung
von Johann Wolfgang von Goethe
Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen.
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O Welt im  Ei
O Welt im Ei
von Joachim Ringelnatz
Und wenn sie Ostern feiern, die dich verschlucken roh und gar, dann lachen sie und spaßen a conto Osterhasen.
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Stimmungsbild
Stimmungsbild
von Rainer Maria Rilke
Träumt manch sonnig Traumgebilde. Leis vom Himmel schwebt dahin, jetzt die Nacht und neigt sich milde, Sterne lächelnd über ihn.
MEHR
Sommerabend
Sommerabend
von Rainer Maria Rilke
Die große Sonne ist versprüht, der Sommerabend liegt im Fieber...
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Musik
Musik
von Rainer Maria Rilke
Wüsste ich für wen ich spiele, ach! Immer könnt ich rauschen wie der Bach... Denn was wär Musik, wenn sie nicht ging weit hinüber über jedes Ding.
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Die Sonne geht im Osten auf
Die Sonne geht im Osten auf
von Christian Morgenstern
Der Osterhas beginnt den Lauf. Um seinen Korb voll Eier sitzen drei Häslein, die die Ohren spitzen.
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Fuge von Bach
Fuge von Bach
von Yvan Goll
Engel, ihr steiget! Während ich die langgehaßte Erdentreppe niedertaste!
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