Leipzig-Lese

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Die Erzählungen sind das Kaleidoskop eines Lebens: von der erinnerten Kindheit, die immer märchenhafte Züge trägt, über die verspielten Dinge der Jugend bis hin zu den harten Auseinandersetzungen im Erwachsenen-Dasein. Das Verschwinden von Glauben und Vertrauen, das Verzweifeln an der Welt, diese metaphorische Obdachlosigkeit (Safranski), sind Teil davon.

Geborn an dr Bleiße

Geborn an dr Bleiße

Lene Voigt

Geborn an dr Bleiße,

gibbt fröhliches Blut.

Wie‘s Lähm uns ooch ausfällt,

so finden mirsch gut.

Mit Jammern un Glaachen

gommt geener vom Fleck.

Was andre oft schwer nähm,

das nenn‘ mir ä Dreck.

´s hat jeder Daach Freiden,

mer musse bloß sähn,

dann wärd uns ooch däächlich

was Hibsches geschähn.

Denn Frohsinn is nitzlich

fier Herz un fier Niern.

Mal ordentlich lachen

gann Granke guriern.

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