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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Der Ursprung der Sachsen

Der Ursprung der Sachsen

Caspar David Friedrich: Der Sommer (mit Liebespaar)  Foto: Wikimedia
Caspar David Friedrich: Der Sommer (mit Liebespaar) Foto: Wikimedia

 

Nach einer alten Volkssage sind die Sachsen mit Aschanes (Askanius), ihrem ersten König, aus den Harzfelsen mitten im grünen Wald bei einem süßen Springbrünnlein herausgewachsen. Unter den Handwerkern hat sich noch heutzutage der Reim erhalten:

Darauf so bin ich gegangen nach Sachsen,
Wo die schönen Mägdlein auf den Bäumen wachsen;
Hätt ich daran gedacht,
so hätt ich mir eins davon mitgebracht.

Und Aventin leitet schon merkwürdig den Namen der Germanen von germinare, ausgewachsen, ab, weil die Deutschen auf den Bäumen gewachsen sein sollen.

 

Quelle: Uther, Hans-Jörg, Sächsische Sagen, München 1992

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