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Krabat

Florian Russi | Andreas Werner

Krabat ist die bekannteste Sagenfigur aus der Oberlausitz. Das Müllerhandwerk und das Zaubern hatte er vom "schwarzen Müller" erlernt, von dem man gemunkelte, dass er mit dem Teufel im Pakt stand. Irgendwann musste es zum Machtkampf zwischen Meister und Schüler kommen.

Die Hauptwirkungsstätte Krabats war die Mühle in Schwarzkollm, einem Dorf, das heute zu Hoyerswerda gehört. Die Mühle besteht noch und hat nach umfänglicher Restaurierung nichts von ihrer Romantik und Magie verloren. Seit 2012 finden hier die Krabat-Festspiele statt.

Gastliches

"Zum Arabischen Coffeebaum"   Foto: W. Brekle
"Zum Arabischen Coffeebaum" Foto: W. Brekle

Viele Besucher von Leipzig wundern sich, wenn sie durch die Stadt schlendern, dass sie allerorten auf Cafés treffen, die auch noch rege besucht sind. Diese Tradition reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der Legende nach soll Friedrich der Große den Begriff „Kaffeesachsen" geprägt haben nach einem Vorkommnis auf einem Schlachtfeld im Siebenjährigen Krieg. Sächsische Soldaten, die ihre Kaffeeration nicht erhalten hatten, beschwerten sich bei ihren Kommandeuren: „Ohne Gaffee gönn mir nich gämbfen" und verschwanden vom Schlachtfeld.

Leipzig kann auf das älteste Café des christlichen Europas verweisen: „Zum Arabischen Coffe Baum", in dem seit 1711 ausgeschenkt wird. Das Gebäude wird ab Januar 2019 saniert, die Gaststätte bleibt für 1 1/2 Jahre geschlossen. Dann gab es die legendären Cafés, die leider zerbombt oder abgerissen sind. Im „Merkur" verkehrten Dichter wie Erich Kästner und Joachim Ringelnatz, der hier seinen Kuttel Daddeldu trank.

Im „Corso" , auch Hörsaal 5 genannt, trafen sich Hans Mayer, Ernst Bloch, Uwe Johnson, Christa Wolf, Rainer Kunze, Volker Braun und Christoph Hein. Auch die später berühmten Maler der neuen Leipziger Schule und Musiker gingen aus und ein.

Schlendern Sie durch Leipzig und schauen Sie, wer heute zu sehen ist, der morgen berühmt wird. Schon der Literaturprofessor Ch. F. Gellert wusste: „Schulen und Universitäten sind nicht halb so gut wie die schlechtesten Kaffeehäuser."

Allerlei zum Ei
Allerlei zum Ei
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Das Ei galt seit jeher als Zeichen der Liebe, der Fruchtbarkeit und des Wachstums. Der Glaube, die Lebenskraft des Eies auf Menschen, Tiere und Felder übertragen zu können, bestimmte das Brauchtum unserer Vorfahren. Wir wünschen glückliche Osterfeiertage!
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Allgemeines über die Kräuterernte
Allgemeines über die Kräuterernte
von Viola Odorata
Die Ernte, das Trocknen und die Aufbewahrung
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Andreas Dietrich Apel und sein Rezept
Andreas Dietrich Apel und sein Rezept
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In alt eingessenen Leipziger Familien wird ein Karotten-Süppchen nach feiner Art des Herrn Apel gekocht...
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Arnika
Arnika
von Viola Odorata
Herstellung und Anwendung von Arnikaöl
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Auerbachs Keller
Auerbachs Keller
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Goethe und Luther kehrten hier ein
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Barthels Hof
Barthels Hof
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Ein stilvolles Renaissance-Ambiente bildet den Rahmen für das Restaurant mitten in Leipzig
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Bloody Mary - ein Cocktail für Silvester
Bloody Mary - ein Cocktail für Silvester
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Prosit Neujahr, liebe Leser!
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Café Grundmann
Café Grundmann
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Ein altes Café im Art déco-Stil mit wunderbarer Atmosphäre und viel Kultur
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Café Kandler
Café Kandler
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Zur Geschichte der Leipziger Lerchen, die schon Giacomo Casanova für seine Abenteuer "stärkten"
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Die Legende
Die Legende "Zum Arabischen Coffe Baum"
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
August der Starke war einer der ersten Prominenten, der das Kulturgeschenk des Orients, den Kaffee, in dieser ältesten europäischen Kaffeeschenke trank, ihm folgten Literaten, Musiker, Maler, Schauspieler, die Liste ist lang. Bis etwa 2024 wird Coffe Baum rekonstruiert, ist also geschlossen.
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Echter  Leipziger Allasch
Echter Leipziger Allasch
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
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Hotel Fürstenhof Leipzig
Hotel Fürstenhof Leipzig
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Nomen est omen: Königin Silvia eröffnete am 27.09.2018 Kinderhaus für Opfer von Gewalt und Missbrauch. Und wo logiert sie?
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Kartoffelsuppe á la Clara Schumann
Kartoffelsuppe á la Clara Schumann
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Warum schenkte Robert Schumann noch in der Verlobungszeit Clara ein Kochbuch?
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Läbr vum  Federviech of Erdäbbelmuhs
Läbr vum Federviech of Erdäbbelmuhs
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Geflügelleber mit frischen Salbeiblättern gebraten - ein Klassiker aus Großmutters Kochbuch.
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Lammkeule – geschmort nach Großmutters Art
Lammkeule – geschmort nach Großmutters Art
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Zu Ostern wurde in Deutschland schon immer üppig aufgetischt. Lammkeule wird das hohe christliche Fest zum großartigen Esserlebnis werden lassen. Hier ein altes und erprobtes Rezept. Da schmeckt der Braten nach Lamm.
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Leipziger Allerlei
Leipziger Allerlei
Das Originalrezept aus Davidis Kochbuch
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Leipziger Lerchen - das Rezept
Leipziger Lerchen - das Rezept
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Die zwei kreuzweise aufgelegten Mürbeteigstreifen symbolisieren den Faden, mit dem ursprünglich die einzelnen Singvögel zusammen gebunden waren. Für die eigene Herstellung dieser kulinarischen Leckerei sollten Sie sich Zeit nehmen.
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Das Originalrezept aus Davidis Kochbuch beschreibt die Verarbeitung der Vögel, die in den Leipziger Flussauen tausendfach gefangen worden sind
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Leipziger Piepen (Saure Flecke)
Flecke sind in vielen romanischen Ländern eine bekannte Spezialität. Je nach Region gibt es verschiedene Bezeichnungen dafür und verschiedene Varianten der Zubereitung.
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Leipziger Punsch-Auflauf
Henriette Davidis Kochbuch erschien 1845. Als sie 1876 starb, war es bereits in 21. Auflage erschienen.
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Leipziger Räbchen
Leipziger Räbchen
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Zu den Spezialitäten der sächsischen Küche, die im 18. Jahrhundert in Leipzig kreiert wurde und schon in der Goethe-Zeit bekannt war, gehören die Leipziger Räbchen. Diese Erfindung weist auf den hohen Lebensstandard des Leipziger Bürgertums hin...
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Leutzsch ist ein Stadtteil im Westen von Leipzig, ein klassisches Arbeiterviertel. Das alte überlieferte Rezept "zaubert" einen deftigen Gaumenschmaus.
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Marinierter Zucchini-Salat
In der heißen Jahreszeit sind kalte Salate sehr beliebt. Dieser marinierte Zucchini-Salat eignet sich bestens als Beilage zum Grillen, als Brotbelag oder als Vorspeise.
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Quarkkuchen
Quarkkuchen
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Meine Oma hat noch 80 g Korinthen und etwas Rosenwasser in die Quarkmasse eingearbeitet.
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Retschenka
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Sto Gramm Wodka und was die russische Seele noch braucht
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Rotweinpunsch
Rotweinpunsch
Bei Regen und Kälte rühren Sie sich selbst einen Rotweinpunsch oder wie man auch sagt "Glühwein" nach einem alten, erprobten Rezept.
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Sächsische Pfannkuchen
Sächsische Pfannkuchen
Diese werden, so schrieb es Großmutter Elise in ihrem handgeschriebenen Kochbuch, mit Marmelade oder Konfitüre gefüllt, natürlich selbst hergestellt.
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Sächsische Quarkkeulchen
Sächsische Quarkkeulchen
Diese Rezeptur der "Gäulschen" stammt aus Großmutters handgeschriebenem Kochbuch. Vielleicht würden die "Gäulschen" auch Kristin Otto, der erfolgreichsten deutschen Schwimmerin bei Olympischen Spielen, schmecken, denn sie sind ihre Lieblingsspeise.
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Sächsischer Karpfen
Sächsischer Karpfen
Ein altes sächsisches Rezept, das in verschiedenen Varianten bekannt ist. Wichtig sind die Zutaten aus Sachsen.
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Sächsischer Schwärtelbraten
Sächsischer Schwärtelbraten
Ein klassisches Rezept aus der sächsischen Küche, passend zur kalten Jahszeit.
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Silze vom gald'n Been
Silze vom gald'n Been
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Ein Lieblingsgericht der Sachsen. Traditionell werden dazu Bratkartoffeln und Remoulade gereicht.
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Verlorene Eier
Verlorene Eier
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Dieses Rezept geht auf ein altes Rezept aus Schlesien zurück, das die Nachbarn mitgebracht haben, die aus dem Adlergebirge stammen.
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Zill's Tunnel
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Das Gasthaus als letzter Vertreter der Biertunnel hat nicht nur historisches Flair, sondern auch sächsische Küche
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