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London kommt!

Pückler und Fontane in England

Klaus-Werner Haupt

Hardcover, 140 Seiten, 2019

Im Herbst 1826 reist Hermann Fürst von Pückler-Muskau erneut auf die Britischen Inseln, denn er ist auf der Suche nach einer vermögenden Braut. Aus der Glücksjagd wird eine Parkjagd, in deren Folge die Landschaftsgärten von Muskau und Branitz entstehen. Auch die Bewunderung für die feine englische Gesellschaft wird den Fürsten zeitlebens begleiten.

Theodor Fontane kommt zunächst als Tourist nach London, 1852 als freischaffender Feuilletonist, 1855 im Auftrag der preußischen Regierung. Seine journalistische Tätigkeit ist weitgehend unbekannt, doch sie bietet ein weites Feld für seine späteren Romane.

Die vorliegende Studie verbindet auf kurzweilige Art Biografisches mit Zeitgeschehen. Die Erlebnisse der beiden Protagonisten sind von überraschender Aktualität.

Der schwere Weg zum Glück

Der schwere Weg zum Glück

Dipl.-Päd. Ursula Brekle

Robert Schumann und Clara Wieck wollten heiraten.

Ein schweres Hemmnis auf diesem Wege war die Weigerung des Vaters Friedrich Wieck, Instrumentenhändler und Klavierlehrer, Schumann seine Tochter zur Ehefrau zu geben. Als wesentliche Gründe führte der Vater in der Klägerschrift an, dass Robert Schumann im „Kaffee-Baum“ verkehre, dass seine Kompositionen kein regelmäßiges Einkommen versprächen und seine Zeitschrift die Käufer verlieren könnte. Insgesamt sei die finanzielle Lage nicht gesichert. Robert Schumann, 29 Jahre alt, war in dieser Zeit bereits als Komponist weit über die Landesgrenzen bekannt, Ehrenmitglied des „Deutschen Nationalvereins“ und des „Holländischen Vereins zur Beförderung der Tonkunst.“ Ein psychisch belastendes gerichtliches Verfahren führte die Liebenden in die Tiefen seelischen Erlebens, aber endlich auch auf die Höhen ehelichen Glückes, das Robert mit Clara teilen durfte. Die Hochzeit fand am 12. September 1840 in Leipzig statt.

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