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Im Lerchenwald

"Je älter ich werde, umso mehr erscheint mir
mein Lebensgebäude hell erleuchtet,
aber es ist leer, nur in einem Raum steht
ein kleiner Karton mit Erkenntnis.
Er bleibt dort, bis die neuen Mieter einziehen."

Diese Zeilen sind der Aphorismensammlung vorangestellt und deuten bereits darauf hin, dass die einzelnen vielfältigen Verse und Gedanken die Gesamtheit eines ereignisreichen Lebens widerzuspiegeln suchen.
"Das Leben ist ein Abenteuer, denn niemand weiß, wie es ausgeht."

Ein Glas Wasser

Ein Glas Wasser

Dipl.-Päd. Ursula Brekle

Ludwig I. von Bayern.
Ludwig I. von Bayern.

 

Zeitzeugen berichteten, Johann Wolfgang von Goethe habe eine wohlklingende Stimme gehabt, in der Stimmlage Bass. Wenn er rezitierte oder einen Text vortrug, hinterließ er stets einen großen Eindruck.

Gern verfiel er auch mal in seinen Heimatdialekt, in die Frankfurter Mundart.

Zu seinem Geburtstag, am 28. August 1827, empfing er Gratulanten aus dem Hochadel. Goethe öffnete die Tür und rief seinem Sohn, der ihm half, mit lauter Stimme zu:

„Auguscht, der König von Bayern will ä Glas Wasser habbe!“

 

Nach "Goethe-Anekdoten" aus Münchner Lesebogen Nr. 87.

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