Leipzig-Lese

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Astrid Koopmann/ Bernhard Meier
Kennst du Erich Kästner?

Ist das dort nicht Kästner, Erich Kästner? Ich habe gehört, er war gerade auf großer Reise - Dresden, Leipzig, Berlin, München oder so. Soll ich dich mit ihm bekannt machen? Kästner mal ganz privat! Er hat immer eine Menge spannender Geschichten auf Lager.

Süßer die Glocken nie klingen

Süßer die Glocken nie klingen

Der Theologe und Lehrer Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816-1890) ließ den Text des Liedes, den er verfasst hatte, erstmalig in der Sammlung Liederstrauß von Bernhard Brähmig veröffentlichen. Er bestimmte auch die Melodie dazu, die von einem Volkslied aus Thüringen stammt: Seht, wie die Sonne dort sinket. Kritzinger war ab 1852 zum ersten Direktor der Lehrerinnenbildungsanstalt in Droyßig (Thüringen) berufen worden, wo er 38 Jahre lang wirkte.

Ursula Brekle

Altar St. Pauli zu Leipzig, Ausschnitt.
Altar St. Pauli zu Leipzig, Ausschnitt.

Süßer die Glocken nie klingen
als zu der Weihnachtszeit:
S'ist als ob Engelein singen
wieder von Frieden und Freud'.
|: Wie sie gesungen in seliger Nacht. :|
Glocken mit heiligem Klang,
klinget die Erde entlang!

Oh, wenn die Glocken erklingen,
schnell sie das Christkindlein hört;
tut sich vom Himmel dann schwingen
eilig hernieder zur Erd'.
|: Segnet den Vater, die Mutter, das Kind. :|
Glocken mit heiligem Klang,
klinget die Erde entlang!

Klinget mit lieblichem Schalle
über die Meere noch weit,
daß sich erfreuen doch alle
seliger Weihnachtszeit.
|: Alle aufjauchzen mit herrlichem Sang. :|
Glocken mit heiligem Klang,
klinget die Erde entlang!

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