Im Haus in der Talstraße 10, für den Musikverlag C.F. Peters erbaut von Otto Brückwald, dem Baumeister des Bayreuther Festspielhauses, waren Edvard Grieg und seine Frau Nina jahrzehntelang immer herzlich willkommen. Wohnen konnten sie im Dachgeschoss, im Musiksalon in der Beletage kam man zu geselligem Treffen und musikalischen Vorträgen zusammen. Hier spielte Grieg seine neuesten Kompositionen vor. In diesem besonders schönen Raum wurde nach der Sanierung im Jahr 2005 die Grieg-Begegnungsstätte eröffnet. Eine Dauerausstellung dokumentiert das Leben und Schaffen des berühmten norwegischen Komponisten. Mit Vorträgen und Konzerten des Grieg-Vereins, Veranstaltungen der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft sowie Treffen von in Leipzig und Umgebung wohnenden Norwegern mit Leipziger Bürgern steht das Haus für alle Interessierten offen.