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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Anekdoten zu Ehren Max Regers

Anekdoten zu Ehren Max Regers

Dipl.-Päd. Ursula Brekle

Seit 1908 war Reger Professor am Leipziger Konservatorium und gleichzeitig Universitätsmusikdirektor. Als nach einem Konzert die Rezension eines Musikkritikers sehr kritisch ausfiel, sagte der Komponist und Dirigent sarkastisch zu einem Freund:

„Künstler und Schweine haben gemeinsam, dass man sie erst nach dem Tode schätzt.“


Eine Gastgeberin zeigte während einer Abendgesellschaft stolz ihre Andenkensammlung, darunter eine Locke von Franz Liszt, den Spazierstock von Johann Strauß und andere Kleinode. Max Reger schaute sich die Sammlung interessiert an und bemerkte todernst:

„Wunderbar! Aber ich habe in meiner Sammlung noch etwas Kostbareres: Ein Loch aus Mozarts Zauberflöte.“


Bekanntermaßen sprach Reger gern und viel dem Alkohol zu, sicher auch um die Anspannung nach den Konzerten abzureagieren. Diese Schwäche wurde ihm gern, vor allem von weniger begabten Komponisten, vorgehalten. Einer gratulierte Reger nach einer Uraufführung zum Erfolg und bemerkte ironisch: „Den Meister scheint der Rüdisheimer Wein wieder göttlich inspiriert zu haben.“

Dieser antwortete sehr direkt: „So saufen se doch auch!“

Bildnachweis

Kopfbild: Titelblatt der Erstausgabe der Fantasie über den Choral "Hallelujah! Gott zu loben" aus Wikimedia, gemeinfrei.

Abb. im Text aus Wikimedia, gemeinfrei.

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