Leipzig-Lese

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Unser Leseangebot

Hans-Jürgen Malles
Kennst du Friedrich Hölderlin?

Seine Werke gehört neben denen Goethes und Schillers zu den bedeutendsten der deutschen Klassik, auch wenn sein Leben im Wahnsinn endete. Eine Hinführung zum Verständnis von Hölderlins Persönlichkeit und Werk bietet Deutschlehrer Malles hier. Der Leser erhält Einblicke in ein facettenreiches Leben voller Höhen und Tiefen und darf teilhaben an Hölderlins Begeisterung für die Französische Revolution und die griechische Antike. Auch die Liebe zu Susette Gontard soll nicht unerwähnt bleiben.

Streifzüge durch Leipzig

Leipzig wird von seinen selbstbewußten Bürgern mit einigen Beinamen bedacht: Messestadt, Universitätsstadt, Bach- und Buchstadt. Hier gründeten sie die ältesten Hochschulen für Handel und für Musik. Stets zog die Stadt Dichter, Denker und Verleger magisch an. Leipzig hat eine große musikalische Tradition, die sich auf Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy, auf das Gewandhaus und den Thomanerchor beruft.

Leipzig ist die denkmalsreichste Stadt Deutschlands und bei unseren literarischen Streifzügen kommen wir nicht umhin, diese Eindrücke zu genießen.
Der feste Bürgersinn der Leipziger, der alle Zeitläufe überstand, war im Herbst 1989 eine Grundlage für 100 000 Menschen, die den Mut hatten, auf die Straße zu gehen und für bürgerliche Freiheiten zu demonstrieren. Mit dem Ruf "Wir sind das Volk" gaben sie vor 29 Jahren die Initialzündung für die Demonstrationen im ganzen Land. Erich Loest, der in Leipzig gewohnt hat, schrieb darüber den spannenden Roman "Nicolaikirche", dessen Verfilmung über 4 Millionen Zuschauer gesehen haben.

Was hat Leipzig doch zu bieten!

Folgen Sie unseren Streifzügen durch die Stadt!

‘s wärd Friehlink
‘s wärd Friehlink
von Lene Voigt
Wie duddch rässonihrn de Schbazn. De Gnossbn am Schtrauche, die blazzn...
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Katastrophe
Katastrophe
von Christine Brandt-Borse
Wer kommt bei diesen Kämpfen an die Macht? Ein jeder kann nur schmerzhaft verlieren.
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Denke ich an Russland in der Nacht ...
Denke ich an Russland in der Nacht ...
von Dr. Konrad Lindner
... bin ich trotz des Schocks und der Trauer nicht um den Schlaf gebracht. Denn Erinnerungen sind eine Macht.
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Das Vermächtnis
Das Vermächtnis
von Taras Schewtschenko
Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.
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 Faschings-Festlied
Faschings-Festlied
von Richard Schmidt-Cabanis
Hoheit Karneval der Unsterbliche: Eröffnet hat just Prinz Karneval den Reigen feiner Audienzen; Entboten sind die Getreuen all aus feiner Erblande Grenzen
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Liebeslied
Liebeslied
von Rainer Maria Rilke
Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Spieler hat uns in der Hand? O süßes Lied.
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Ahmdschdimmunk in Leipzch-Reudnitz
Ahmdschdimmunk in Leipzch-Reudnitz
von Lene Voigt
Verfiehrerisch loggd schon de Diefe Schdrahse, där Liewesschachd.
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Arthur Nikisch und die Schlussfuge
Arthur Nikisch und die Schlussfuge
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Anlässlich des 100. Todestages des berühmten Gewandhauskapellmeisters ehrt ihn das Gewandhaus und lässt von ihm hochgeschätzte Werke sowie eigene Kompositionen erklingen.
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Musiker-Anekdote
Musiker-Anekdote
Der Musiker kam sehr beethöflich, brachte mir einen Strauß und eine Bernstein-Kette, wurde bei meiner Tochter mozartlich...
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Sechs Tore, ein Toter und ein Gedenkstein oder das älteste Fußballerdenkmal der Welt
Sechs Tore, ein Toter und ein Gedenkstein oder das älteste Fußballerdenkmal der Welt
von Dipl.-Ing. Ing. Jörg Hasse
Im Frühjahr 1898 wurde an der Grabstätte von J. Skockan das Denkmal eingeweiht, noch zweieinhalb Jahre vor der Gründung des Deutschen Fußballverbandes in Leipzig.
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Am Neujahrstage
Am Neujahrstage
von Annette von Droste-Hülshoff
Gegrüßt du neues Jahr mit deinen Freuden, das Leben ist so süß, und wären's Leiden. Ach, alles nimmt man mit dem Leben gern.
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Mir sinn un mir bleim!
Mir sinn un mir bleim!
von Lene Voigt
Solang mir Leibzcher nich schtärm aus, wärd unsre Mundart bleim!
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Hoffnung im Winter
Hoffnung im Winter
von Johann Meyer
Der Sturm verschwindet mit dem kalten Schnee, dann werde ich mein Liebchen wieder grüßen, es herzen und es küssen, bis all' mein Leid verschwunden und mein Weh!
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So änne Buddelei
So änne Buddelei
von Lene Voigt
Wo de ooch laatscht in Leibzich grade, sei‘s innre Schtadt, sei‘s Bromenade, gebuddelt wärd in allen Enden, als wolltense de Schtraßen wenden.
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Das Nixweibchen bei Leipzig
Das Nixweibchen bei Leipzig
von Johann Georg Theodor Gräße
Sonst hat sich bei Leipzig auf der Straße oftmals ein Nixweibchen sehen lassen. Es ging unter andern Bauersweibern mit dem Tragekorbe auf den Wochenmarkt...
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Albert Lortzing in Demut(h)
Albert Lortzing in Demut(h)
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Der Komponist und Schauspieler wurde am 23. Oktober 1801 geboren. Zu seinem 220. Geburtstag wird diese Anekdote aus seiner Leipziger Schauspielzeit erzählt.
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Neue Liebe, neues Leben
Neue Liebe, neues Leben
von Johann Wolfgang von Goethe
Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben ! Ich erkenne dich nicht mehr.
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Wie einer Hexenbutter geprüft hat
Wie einer Hexenbutter geprüft hat
von Johann Georg Theodor Gräße
Ein Soldat hat bei einer Bauersfrau etliche Klümpchen Butter gekauft und hat diese auf ein Messer gesteckt, das drei Kreuze hatte...
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´s Riesenschbielzeich
´s Riesenschbielzeich
von Lene Voigt
Ä Riesenfreilein gink ämal schbaziern gemiedlich dorch ä Dal...
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Herbstgefühl
Herbstgefühl
von Johann Wolfgang von Goethe
Fetter grüne, du Laub, am Rebengeländer hier mein Fenster herauf!
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Wöchnerinnen werden von Gespenstern angefochten
Wöchnerinnen werden von Gespenstern angefochten
von Johann Georg Theodor Gräße
Dem Magister Prätorius erzählte eine Leipziger Wehmutter mit Namen Ursel, dass es ihrer eigenen Mutter widerfahren...
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Unmut
Unmut
von Joseph von Eichendorff
O Herbst! betrübt verhüllst du Strom, Wald und Blumenlust, erbleichte Flur, wie füllst du mit Sehnsucht nun die Brust!
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Ein junger Maler
Ein junger Maler
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Goethe lieh sich eine Mappe von Preller aus. Nach einer Woche gab er sie still zurück. Preller ahnte es schon: in der Mappe fehlte das Porträt Augusts. Goethe hatte es an sich genommen.
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Willkommen und Abschied
Willkommen und Abschied
von Johann Wolfgang von Goethe
Und doch, welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
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Verwahrung eines alten Leipzigers gegen  den Missbrauch seiner Mundart
Verwahrung eines alten Leipzigers gegen den Missbrauch seiner Mundart
Nee, das geht mer driewer niewer, was mer uns jetzt bieden dut, so ä alwernes Gelawre bringt mich fermlich noch in Wut.
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Erinnerungen an Franz Konwitschny
Erinnerungen an Franz Konwitschny
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Er gehörte zu den großen Dirigenten, die sich schnell durchsetzen konnten, auch in etablierten Orchestern.
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Schicksal
Schicksal
von Max Vormeyer
Ä gleenes Wärmchen kroch ämal in eener Dur dorch‘s Rosendal.
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Der schwere Weg zum Glück
Der schwere Weg zum Glück
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Ein schweres Hemmnis auf dem Weg zur Heirat war die Weigerung des Vaters Friedrich Wieck, Schumann seine Tochter zur Ehefrau zu geben.
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Das Ritterloch bei Leipzig
Das Ritterloch bei Leipzig
von Johann Georg Theodor Gräße
Im Volk wird behauptet, dass die Gestalten der Ritter heute noch des Nachts als ruhelose Schatten dort umherirren.
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Gochs Denkmal
Gochs Denkmal
von Georg Bötticher
Hoch uff jenes Hiegels heechsder Zacke, där von Leibzger Bergen iewrig noch - drohnd in weisen Marmor un in Fracke unser eenstjer Bergermeester Goch.
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Der Leibz'ger Berg
Der Leibz'ger Berg
von Max Vormeyer
De Leibz‘ger wär‘n da unbeärrt, sich so dadran ergetzen, dass bald der Rat gezwung‘ sein wärd ä Zweeten hinzusetzen!
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Carl Seffner
Carl Seffner
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Der Bildhauer wurde vor 160 Jahren am 19. Juni 1861 in Leipzig geboren. Eine unübliche Technik verlieh dem jungen Goethe, als Denkmal auf dem Leipziger Naschmarkt stehend, eine perfekte athletischen Figur.
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Dr Fischer
Dr Fischer
von Lene Voigt
Nunter zärrtsen in ihr Reich. Alle Fische feixen gleich. Denn se wissens ganz genau: Heide wärn die Mann und Frau.
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Richard Wagner und seine Büste
Richard Wagner und seine Büste
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Am 22. Mai 1813 wurde er in Leipzig geboren. Er wird verehrt, aber an seinem Weltbild spalten sich die Gemüter.
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Lange Nacht
Lange Nacht
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Am 18. Mai 1911 starb Gustav Mahler in Wien. Zum 110. Todestag erinnern wir an ihn.
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Anekdoten zu Ehren Max Regers
Anekdoten zu Ehren Max Regers
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Am 11. Mai 1916 starb der Komponist in Leipzig. Zum 105. Todestag erinnern wir an ihn.
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Die Vökerschlacht bei Leipzig 1813
Die Vökerschlacht bei Leipzig 1813
von Ursula Drechsel
Zum 200. Todestag: Am 5. Mai 1821 starb Napoleon Bonaparte auf St. Helena. Er hinterließ bis heute tiefe Spuren in ganz Europa.
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Geborn an dr Bleiße
Geborn an dr Bleiße
von Lene Voigt
Zum 130. Geburtstag von Lene Voigt: Mal ordentlich lachen gann Granke guriern.
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Verschiedene Gespenster zu Leipzig
Verschiedene Gespenster zu Leipzig
von Johann Georg Theodor Gräße
Es hat sich von der Nonnen- bis zur Barfußmühle von Zeit zu Zeit eine weiße Gestalt gezeigt, die im Volk „Federsuse“ genannt wird. Noch heute verkleiden sich zu Fasching Mädchen als "Federsuse".
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Erich Loest
Erich Loest
von Christoph Werner
Am 12. September 2013 starb der Schriftsteller. Am 24. Februar wäre der 1926 in Mittweida geborene Autor 95 Jahre alt geworden.
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Die Sperlinge
Die Sperlinge
von Joseph von Eichendorff
Altes Haus mit deinen Löchern, geizger Bauer, nun ade! Sonne scheint, von allen Dächern tröpfelt lustig schon der Schnee,
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Humor
Humor
von Peter Scher
„Rühren sie nicht an die ewigen Symbole! Der da unter mir liegt, war auch ein lustiger Vogel...und ist so seriös geworden.“
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Die Liebende schreibt (2)
Die Liebende schreibt (2)
von Johann Wolfgang von Goethe
Zum Valentinstag, dem Tag der Liebenden.
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‘s Lied vom braven Manne
‘s Lied vom braven Manne
von Lene Voigt
Es war ämal im Februar. Dr Himmel sahk so sonderbar, un alle Männer, alle Frauen, die meenten: „Heite wärds noch daun!“
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Lenore
Lenore
von Lene Voigt
Drum gomm, mei Lorchen, riechle uff, mei Flugzeich wartet unten. Mir gondeln jetzt in Himmel nuff, verlähm dort sälche Schdunden.
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Die Magd bei dem Nix
Die Magd bei dem Nix
von Brüder Grimm
Folgendes hat sich in einem Dorf nahe bei Leipzig zugetragen...
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Erster Schnee
Erster Schnee
von Christian Morgenstern
Aus silbergrauen Gründen tritt ein schlankes Reh und prüft vorsichtig Schritt für Schritt, den reinen, kühlen, frischgefallenen Schnee.
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Zum Neujahr
Zum Neujahr
von Theodor Fontane
Prost Neujahr! – Und noch ein Glas. Ei, wie schön bekömmt mir das!
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Ein Abenteuer in der Neujahrsnacht
Ein Abenteuer in der Neujahrsnacht
von Wilhelm Busch
Der begabte Zeichner schildert als Comic die dramatischen Ereignisse.
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Süßer die Glocken nie klingen
Süßer die Glocken nie klingen
als zu der Weihnachtszeit: S'ist als ob Engelein singen wieder von Frieden und Freud'.
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Es gibt so wunderweiße Nächte
Es gibt so wunderweiße Nächte
von Rainer Maria Rilke
drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind.
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Zwielicht
Zwielicht
von Joseph von Eichendorff
Für Thomas Mann gehörte dieses Gedicht zu den Lieblingsgedichten.
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Der Vorsichdige
Der Vorsichdige
von Edwin (Pseudonym: Bliemchen) Bormann
Un wenn de Welt in Trimmer bricht, de Gummischuh‘ vergisst er nicht.
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November
November
von Christine Brandt-Borse
Blätter Tau behaftet, trotzen, verlieren zusehends Farbe und Kraft. Eigens die Früchte protzen, verschwenden ihren Saft.
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Es seufzt der Wald
Es seufzt der Wald
von Heinrich Heine
Es dampft das kahle Feld, nun kommt das Schlimmste noch, es regnet.
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Doktor Faust
Doktor Faust
von Ludwig Bechstein
Es bediente sich Faust gar oft der schwarzen Künste seines teuflischen Dieners. Nichts war so schön auf der ganzen Welt, das der Doktor Faust nicht begehrt hätte.
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Ein Rundgang zu den Musikergräbern auf dem Südfriedhof
Ein Rundgang zu den Musikergräbern auf dem Südfriedhof
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Die Grablegen, Tod und Lebensleistung der Musiker Arthur Nikisch, Günther Ramin und Franz Konwitschny.
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Herbsttag (2)
Herbsttag (2)
von Rainer Maria Rilke
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben...
MEHR
Ein Rundgang mit Skizzen von Gerhard Klein
Ein Rundgang mit Skizzen von Gerhard Klein
Das Bundesverwaltungsgericht, die Thomaskirche und das Gohliser Schlösschen.
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An der alten Elster
An der alten Elster
von Joachim Ringelnatz
Wenn die Pappeln an dem Uferhange schrecklich sich im Sturme bogen, hu, wie war mir kleinem Kinde bange!
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