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London kommt!

Pückler und Fontane in England

Klaus-Werner Haupt

Hardcover, 140 Seiten, 2019

Im Herbst 1826 reist Hermann Fürst von Pückler-Muskau erneut auf die Britischen Inseln, denn er ist auf der Suche nach einer vermögenden Braut. Aus der Glücksjagd wird eine Parkjagd, in deren Folge die Landschaftsgärten von Muskau und Branitz entstehen. Auch die Bewunderung für die feine englische Gesellschaft wird den Fürsten zeitlebens begleiten.

Theodor Fontane kommt zunächst als Tourist nach London, 1852 als freischaffender Feuilletonist, 1855 im Auftrag der preußischen Regierung. Seine journalistische Tätigkeit ist weitgehend unbekannt, doch sie bietet ein weites Feld für seine späteren Romane.

Die vorliegende Studie verbindet auf kurzweilige Art Biografisches mit Zeitgeschehen. Die Erlebnisse der beiden Protagonisten sind von überraschender Aktualität.

Persönlichkeiten

 

Als der Kaiserliche Rat Johann Caspar Goethe  1765 in Frankfurt am Main seinen 16jährigen Filius Johann Wolfgang  davon abbrachte, in Göttingen studieren zu wollen, und ihn überzeugte, sich  an der Universität in Leipzig einzuschreiben, wusste der alte, kluge und umsichtige Herr, was er tat. Sicher war auch das hohe Stipendium verlockend, das er dem Sohn dafür aussetzte.

Die Stadt übte als geistig-kulturelles Zentrum eine geradezu magische Anziehungskraft auf große Schriftsteller, Verleger, Musiker, Wissenschaftler und bildende Künstler aus. Es ist leicht, eine Fülle an berühmten Persönlichkeiten  aufzuzählen. Nur von einigen  können  Porträtskizzen gezeigt werden, deren Wirken besonders verdienstvoll war. Dabei werden Anekdoten  und geschichtliche Begebenheiten nicht zu kurz kommen. Lassen Sie sich  mitnehmen auf  dieser spannenden Spurensuche!

 

Urban, Eugen
Urban, Eugen
von Alfred E. Otto Paul
Der Autor entdeckte eine prächtige marmorne Urne in neoklassizistischer Manier, umschlossen von tiefhängenden, schön gearbeiteten Lorbeergirlanden über einem runden, profilierten Sockel. Es war das Grabmal des gefragtesten sächsischen Porträtmalers in seiner Zeit.
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Uwe Johnson (1934-1984)
von Prof. Dr. habil. Horst Nalewski
„... ein episches Massiv..., das in seinem Anspruch, in seiner Komplexität und auch in seinem reich gegliederten ästhetischen Gefüge vieles, was seitdem geschrieben worden ist, imponierend überragt." (Wilfried Barner)
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Voigt, Lene
Voigt, Lene
Am 16.07.1962 starb die Schriftstellerin im Bezirkskrankenhaus für Psychiatrie in Leipzig Dösen. Sie war eine sächsische Mundartdichterin, die mit ihren Gedichten, Geschichten und u.a. mit den Sächsischen Klassikern ein umfangreiches schriftstellerisches Werk hinterlassen hat.
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Wagner, Richard
Wagner, Richard
von Thomas Krakow
Der Komponist und seine Geburtsstadt Leipzig.
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Weiss, Cornelius
Weiss, Cornelius
„Er hat unsere Welt besser gemacht“, resümiert einer seiner ehemaligen Studierenden.
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Weizsäcker, Carl Friedrich von
Weizsäcker, Carl Friedrich von
von Dr. Konrad Lindner
Am 28. April 2007 starb er in Söcking am Starnberger See. Peter Debye sagte 1936: „...wir haben es hier mit einem ungewöhnlichen Talent zu tun, das in jeder möglichen Weise gefördert werden sollte.“
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Wiegand, Heinrich
Wiegand, Heinrich
von Prof. Dr. sc. Klaus Pezold
Die Wiederentdeckung eines bedeutenden Leipzigers.
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Zachow, Friedrich Wilhelm
Zachow, Friedrich Wilhelm
von Hans-Joachim Böttcher
Ein Leipziger als Musiklehrer Georg Friedrich Händels, der einer der herausragendsten deutschen Musiker und Komponisten der vorbachschen Zeit war.
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Zade, Adolf
Zade, Adolf
von Doz. Dr. agr. habil. Eberhard Schulze
Nach seinem Tod 1949 in Schweden gibt es eine Notiz, dass die vorgesehene Verleihung des Nationalpreises sich nun erübrigt habe. Er hinterließ nach nicht einmal 15 Jahren Tätigkeit an der Universität Leipzig ein Werk in einer Tiefe und Breite, dass nur wenige in dieser Zeit erreicht hätten, Forschungsideen für mehrere Jahrzehnte eingeschlossen.
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Zeigner, Erich
Zeigner, Erich
"... Wir alle müssen lernen, dass die Not es uns verbietet, kategorisch verbietet, eine private Existenz zu führen. Unsere Generation hat das Unheil geschaffen, und es ist nicht bloß unabweisbare Pflicht, nein, Genossen, es ist das große Geschenk, das uns gegeben ist: Wir können und wir wollen eine bessere Ordnung durch unsere aufopferungsvolle Bemühung wieder aufbauen!"
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