Leipzig-Lese

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Im Lerchenwald

"Je älter ich werde, umso mehr erscheint mir
mein Lebensgebäude hell erleuchtet,
aber es ist leer, nur in einem Raum steht
ein kleiner Karton mit Erkenntnis.
Er bleibt dort, bis die neuen Mieter einziehen."

Diese Zeilen sind der Aphorismensammlung vorangestellt und deuten bereits darauf hin, dass die einzelnen vielfältigen Verse und Gedanken die Gesamtheit eines ereignisreichen Lebens widerzuspiegeln suchen.
"Das Leben ist ein Abenteuer, denn niemand weiß, wie es ausgeht."

‘s wärd Friehlink

‘s wärd Friehlink

Lene Voigt

Wie duddch rässonihrn de Schbazn.

De Gnossbn am Schtrauche, die blazzn,

De Windrhandschuhe nich mindr,

Un iewerall greisln de Gindr.

 

So manche verlebde Ganallche

Schwärrd schon dorch de Grimmsche* ber Dallche.

Erohdische Daggl schbieln Haschn,

Un Dänggmähler wärn gewaschn.

 

* Die Grimmaische Straße in Leipzig, sächsisch "die Grimmsche", führt vom Augustusplatz zum Marktplatz am Alten Rathaus.

Bildnachweis

Kopfbild: Aquarell von Konrad Lindner.

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