Leipzig-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Leipzig-Lese
Unser Leseangebot

Spannende Erzählkunst

Der "Wagen" thematisiert die Schattenseiten der Menschheit. Die erste titelgebende Erzählung fasst Berdt Seites eigene traumatische Fluchterfahrungen in literarische Erzählkunst, bis die Grenzen von Vergangenheit und Zukunft schmelzen. Die andere widmet sich der biblischen Geschichte der Sintflut und interpretiert die Arche-Noah in einer ganz neuen Variante.

Leipziger Hausfrauen unter sich

Leipziger Hausfrauen unter sich

Lene Voigt

„Ich weeß gar nich, mei Alder, där wärd mit jeden Daache nääglicher mits Essen. Da gann‘sch uffn Disch bring, was‘ch will, där schtochert drinne rum un hat was dran auszusetzen. Mal isses zu milde, mal isses zu gewärzt. Un dann wieder dutr so, als dätr überhaupt nich rausgriechen, was mei Gekochdes sin soll. Sowas is doch gradzu beleidchend fier ä feinfiehliches Weib mit änner vierunzwanzichjährchen Braxis.“

„Allerdings, meine Gudste, das isses. Da hammse ä schwärn Schtand. Ich berseenlich gennte ja da nu nich glaachen iber mein Maxe. Där macht sich iber alles mit Abbedid här. Ich gloowe, wenn‘ch dän ä weechgegochten Scheierlabben vorsetzen däte, dän wärde där gude Gärl ooch verdilchen. So ä Verdraun hat där Mann zu sein Lieschen.“

„Sähnse, das nenn‘ch änne wärklich glickliche Ehe.“

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Rosndahl-Romandse
von Lene Voigt
MEHR
Lenore
von Lene Voigt
MEHR
Uffn Haubdbahnhof
von Lene Voigt
MEHR
De Leibz'ger Farwen
von Edwin (Pseudonym: Bliemchen) Bormann
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen