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Kurt Franz & Claudia Maria Pecher
Kennst du die Brüder Grimm?

Der Froschkönig", „Schneewittchen" oder „Rapunzel" sind Erwachsenen und Kindern auf der ganzen Welt bekannt. Wer aber weiß mehr über das Brüderpaar zu erzählen als dessen Märchen? Und wer weiß schon, dass die Grimms auch viele schaurige, schöne Sagen sammelten, eine umfangreiche deutsche Grammatik veröffentlichten oder an einem allumfassenden Deutschen Wörterbuch arbeiteten?


Leipziger Hausfrauen unter sich

Leipziger Hausfrauen unter sich

Lene Voigt

„Ich weeß gar nich, mei Alder, där wärd mit jeden Daache nääglicher mits Essen. Da gann‘sch uffn Disch bring, was‘ch will, där schtochert drinne rum un hat was dran auszusetzen. Mal isses zu milde, mal isses zu gewärzt. Un dann wieder dutr so, als dätr überhaupt nich rausgriechen, was mei Gekochdes sin soll. Sowas is doch gradzu beleidchend fier ä feinfiehliches Weib mit änner vierunzwanzichjährchen Braxis.“

„Allerdings, meine Gudste, das isses. Da hammse ä schwärn Schtand. Ich berseenlich gennte ja da nu nich glaachen iber mein Maxe. Där macht sich iber alles mit Abbedid här. Ich gloowe, wenn‘ch dän ä weechgegochten Scheierlabben vorsetzen däte, dän wärde där gude Gärl ooch verdilchen. So ä Verdraun hat där Mann zu sein Lieschen.“

„Sähnse, das nenn‘ch änne wärklich glickliche Ehe.“

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