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Ursula Brekle

Familie Stauffenberg

Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 drohte Himmler: „Die Familie Stauffenberg wird ausgelöscht bis ins letzte Glied.“ Vor Ihnen liegt die spannungsreiche Geschichte, die beweist, dass es Himmler nicht gelungen ist, die Drohung wahrzumachen.

Weihnachtsgeschenke

Weihnachtsgeschenke

Lene Voigt

Ametrhyst-Brosche, Paris 19.Jh. Foto: shakko via Wikimedia Commons
Ametrhyst-Brosche, Paris 19.Jh. Foto: shakko via Wikimedia Commons

"Nu guck eener de Frau Riedrichen an, die schtrahlt ja iwersch ganze Gesichte! Da hat's sicher äwas ganz besonders Scheenes zu Weihnachten gegähm vons liewe Männichen. Därf mer sich denn ergundschen, wasses war?"

"Ä Schtaubsaucher habbch gegericht, Frau Mehlmus."

"Un desderwäächen freinse sich so sähre?"

"Awer glar. Das war doch schon lange mei greeßter Wunsch."

"Da sieht mersch wieder ämal, was Sie fier änne nichterne Naddur sin, Riedrichen! Gar gee bßchen Boesie hammse im Leiwe. Nee, wenn ich mir was zu Weihnachten winsche von mein Alden, dann musses schon äwas Boedsches sin, änne rächt glitzriche Brosche oder ä hibsches schillriches Halsgolljeh mit änner großen Bärle dran als Bommelchen. Sähnse, sowas hat ä fästlichen Garakter! Das leichtet un brillchiert dann so scheene, wenn de Christboomlichter druffrumfunkeln. Das nenn'ch dann Schtimmunk. Awer wenn mir mei Alder so ä ganz brosaschen Wärtschaftsgeechenschtand untern Boom schtelln däte, gloomse, das wärde mich bis ins Härze nein dräffen wie so ä galder Wasserschtrahl. Ich bin ähmd nu mal so forchtbar sensieblich."

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