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Florian Russi
Papier gegen Kälte

Manfred Hoffmann, ehemals Klassenbester, ist ein angesehener Kinderarzt mit eigener Praxis und strebt nach dem Professorentitel. Stets bemüht, allen in ihn gesetzten Erwartungen zu entsprechen, steuert sein Leben in eine Sackgasse. Die jahrelange wissenschaftliche Arbeit erweist sich plötzlich als vergebens, sein Karriereaufstieg ist gefährdet, seine Ehe gescheitert, alle Erwartungen enttäuscht. Auf der Suche nach Genugtuung und nach Rechtfertigung begibt er sich auf Wege, die gefährlich weit in die Netze der organisierten Kriminalität ziehen.

Eine packende Mischung aus Entwicklungsroman und spannendem Thriller.

auch als E-Book erhältlich

Anekdoten zu Richard Wagner

Anekdoten zu Richard Wagner

1848 schrieb sich Richard Wagner selbst zum Geburtstag folgenden Glückwunsch, den wir zum 204. Geburtstag am 22. Mai 2017 zitieren:

„Im wunderschönen Monat Mai

Kroch Richard Wagner aus dem Ei.

Ihm wünschen, die zumeist ihn lieben,

Er wäre besser drin geblieben.“

Im Frühling 1864 komponierte Wagner „Die Meistersinger von Nürnberg“, eine Oper die bis heute weltweit auf den meisten Spielplänen steht. Er entwarf zeitgleich folgende Grabinschrift für sich:

„Hier liegt Richard Wagner, der nichts geworden,

nicht einmal Ritter vom lumpigen Orden,

nicht einen Hund hinter’m Ofen entlockt’ er,

Universitäten nicht ’mal ’nen Dokter . . .“


Vanity Fair, London 1877; hier nach: Ernst Kreowski, Eduard Fuchs (Hg.). Richard Wagner in der Karikatur. Behr, Berlin 1907
Vanity Fair, London 1877; hier nach: Ernst Kreowski, Eduard Fuchs (Hg.). Richard Wagner in der Karikatur. Behr, Berlin 1907

 

Richard Wagner war selbstbewusst und kannte seine Bedeutung; als Beleg zitieren wir weiter den großen Komponisten:

„Wer als Meister ward geboren, der hat unter Meistern den schlimmsten Stand. „Es ist nicht wichtig, ob der Mensch vom Affen abstammt; viel wichtiger ist, dass er nicht wieder dorthin zurückkehrt.“ „Mit dem Wort ‚Freude‘ ruft Beethoven den Menschen zu: ‚Seid umschlungen Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt!‘ Und dieses Wort wird die Sprache des Kunstwerkes der Zukunft sein.“

Die Anekdoten wurden aus alten Quellen gesammelt von Ursula Brekle.

Bildnachweis

Foto Apfelblüte: Ursula Brekle

Alle anderen Abb. sind Wikimedia Commons entnommen, sie sind gemeinfrei.

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