Leipzig-Lese

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Florian Russi
Die Irrfahrten des Herrn Müller II
Eine moderne Odyssee

Daniel Müller ist ein aufstrebender junger Möbelkaufmann. Er hat eine Freundin, doch auch eine Kundin seiner Firma versucht ihn zu gewinnen. Als Daniel sie ermordet auffindet, spricht alles dafür, dass er der Mörder ist. Er gerät in Panik und flieht, fährt zum Flughafen und bucht den nächsten Flug ins Ausland. Im Flugzeug entdeckt ihn eine nymphomanisch veranlagte Prinzessin: Sie versteckt ihn in ihrem Schloss. Während Zielfahnder der Polizei ihm auf den Fersen sind, erlebt Daniel immer neue Abenteuer und Überraschungen …


Große Leipziger Stadtgeschichte in Arbeit

Große Leipziger Stadtgeschichte in Arbeit

Prof. Dr. Ulrich Brieler

Am 17. Juni 2009 hat der Leipziger Stadtrat einen einstimmigen Beschluss gefasst: Aus Anlass des 1000. Jahrestages ihrer Ersterwähnung im Jahr 2015 wird die Stadt Leipzig die Publikation einer vierbändigen wissenschaftlichen Stadtgeschichte in Angriff nehmen.

Diese große Arbeit entsteht in enger Kooperation mit dem Historischen Seminar der Universität Leipzig, als Sprecher der Herausgeber fungiert der Leipziger Zeithistoriker Professor Ulrich von Hehl. 2014 sollen die Bände 1 (Anfänge bis zur Reformation in Leipzig 1539) und 2 (Von der Reformation bis Völkerschlacht), 2015 die Bände 3 (19. Jahrhundert) und 4 (20. Jahrhundert) erscheinen.

Das Jubiläum der Stadt der Friedlichen Revolution verlangt keine Jubelschrift. Einer modernen Darstellung steht es gut an, einen kritischen Blick auf die eigene Vergangenheit zu werfen.

Unbequeme Erkenntnisse sind nicht unter den Teppich zu kehren, einseitigen Verklärungen ist kein Raum zu geben. Und: Es soll eine für den wachen Laien lesbare und visuell erfahrbare Stadtgeschichte werden.

In Leipzig hat vieles seinen Anfang genommen: die Aufklärung, die Revolution von 1848, die Frauen- und die Arbeiterbewegung, die Bürgerbewegung der späten DDR. Diese weit über unsere Stadt hinausreichenden Entwicklungen besitzen in Leipzig einen ihrer Geburtsorte. Wir haben also viel zu erzählen. Wir wünschen uns eine Stadtgeschichte für uns Zeitgenossen und für kommende Generationen. Die neue Stadtgeschichte soll einen Beitrag zur geistigen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit Leipzigs anstoßen, einen Beitrag, an dessen Ende eine größere Identifikation mit unserer Stadt steht.

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