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Christoph Werner

Schloss am Strom
Roman


Schinkel kämpft in seinen Fieberträumen um die Vollendung seines Bildes "Schloss am Strom". Er durchlebt auf seinem Krankenbett noch einmal sein erfülltes und von krankmachendem Pflichtgefühl gezeichnetes Leben und die Tragik des Architekten und Künstlers, der sich zum Diener des Königs machen ließ

Leipzig im Herbst '89

Leipzig im Herbst '89

Demonstrationszug. Foto: Armin Kühne.
Demonstrationszug. Foto: Armin Kühne.

Das Universitötsarchiv präsentiert vom 8. Oktober bis zum 5. November 2014 die Ausstellung „Leipzig im Herbst '89". Die vorwiegend auf die Wirkung von historischen Bildern des Leipziger Fotografen Armin Kühne orientierte Ausstellung soll den Betrachter in den Bann ziehen und die Ereignisse im Herbst 1989 dokumentieren. Kühne war zusammen mit den ostdeutschen Demonstranten auf den Straßen unterwegs. Auf diese Weise entstand eine fotografische Chronik der Friedlichen Revolution. Sein umfangreiches Bildarchiv hat Kühne dem Universitötsarchiv Leipzig übergeben.

Vierzig Jahre Diktatur und Planwirtschaft hatten die DDR ruiniert, die Unzufriedenheit und Ungeduld ihrer Bürger wuchs täglich. Aus den Friedensgebeten in der Nikolaikirche sprang der Wille zur Veränderung in die Leipziger Betriebe und Stadtviertel über. Eine angespannte Stimmung lag Anfang Oktober 1989 über der Stadt: Würde es Schüsse geben? Die Staatsmacht drohte mit einer militärischen Lösung im Namen des Volkes. Die Demonstranten antworteten mit einer Stimme: Wir sind das Volk! Keine Gewalt! Unter dem Druck von zehntausenden Menschen verlagerte sich die Macht auf die Straße und zu den Runden Tischen--für kurze Zeit schien alles möglich. Im Mörz i990 erzwangen die Montagsdemos die ersten freien Wahlen in der DDR.

 

Ausstellungszeitraum/ort: 8. Oktober bis 5. November 2014 im Neuen Augusteum,
Augustusplatz, O4 709 Leipzig

 

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