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Im Lerchenwald

"Je älter ich werde, umso mehr erscheint mir
mein Lebensgebäude hell erleuchtet,
aber es ist leer, nur in einem Raum steht
ein kleiner Karton mit Erkenntnis.
Er bleibt dort, bis die neuen Mieter einziehen."

Diese Zeilen sind der Aphorismensammlung vorangestellt und deuten bereits darauf hin, dass die einzelnen vielfältigen Verse und Gedanken die Gesamtheit eines ereignisreichen Lebens widerzuspiegeln suchen.
"Das Leben ist ein Abenteuer, denn niemand weiß, wie es ausgeht."

Beskow, Bernhard

Beskow, Bernhard

Der 1796 in Stockholm geborene Bernhard Beskow entstammte einer vermögenden Familie und hatte die Herrnhuter Schule besucht. 1814 trat er in den Staatsdienst ein.
1819 begab er sich in Begleitung des gleichaltrigen Wilhelm August Kantzow auf eine Bildungsreise durch Europa. Der Weg führte die beiden nach Dänemark, Deutschland, in die Schweiz und nach Italien.
Beskow begeisterte sich bereits in jungen Jahren für Literatur, speziell für Tegnérs Gedichte und Schillers Dramen, und hatte 1818 bereits seinen ersten Gedichtband herausgegeben. 1824 ehrte ihn die schwedische Akademie für sein Gedicht „Sveriges anor“. Beskow betätgte sich auch als Schriftsteller und Publizist und betrieb viele Jahre ein umfangreiches Verlagsgeschäft. Er verstarb im Oktober 1868.

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