Leipzig-Lese

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Matt Lamb Kirche Bergern

Klaus von der Weiden, Susanne Wellhöfer

Es klingt fast wie ein Märchen, da kommt ein großer amerikanischer Künstler in ein kleines thüringisches Dorf und gestaltet dort die bisher unbedeutende Dorfkirche mit seinen Werken aus. Und doch ist es so geschehen in Bergern unweit der Kleinstadt Bad Berka. Die kleine Broschüre erzählt von der Kirche, dem Künstler und dem Werk, und wie es zu dieser unglaublichen Begenheit kam.

Schalom Ben-Chorin

Schalom Ben-Chorin

Schalom Ben-Chorin heißt, übersetzt aus dem Hebräischen, „Friede, Sohn der Freiheit“. Mit der Änderung seines Namens gab er ein Programm vor, denn geboren ist er als Fritz Rosenthal am 20. Juli 1913 in München, gestorben ist er in Jerusalem, in seiner Wahlheimat Israel, am 7. Mai 1999.

Der Religionswissenschaftler und Schriftsteller konnte 1935 nach Palästina fliehen. Er baute mit den neuen Staat Israel auf. Er setzte sich nachdrücklich für den christlich-jüdischen Dialog und für eine Theorie nach Auschwitz ein.

„Schalom Ben-Chorin hat die Hoffnung auf Frieden nie aufgegeben, auch nicht für Israel und Palästina – Er ist eben ein bisschen verrückt.“ Zitiert aus der Predigt von Pastor Groeneveld in Leipzig im Jahr 2020.

Bildnachweis

Mietshaus in der Zweibrückenstraße 8 in der Isarvorstadt im Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt in München (Bayern/Deutschland), 1903 von Hans Hartl gebaut, Gedenktafel am Geburtshaus von Schalom Ben Chorin

Urheber: GFreihalter

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