Leipzig-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Leipzig-Lese
Unser Leseangebot

Krabat

Florian Russi | Andreas Werner

Krabat ist die bekannteste Sagenfigur aus der Oberlausitz. Das Müllerhandwerk und das Zaubern hatte er vom "schwarzen Müller" erlernt, von dem man gemunkelte, dass er mit dem Teufel im Pakt stand. Irgendwann musste es zum Machtkampf zwischen Meister und Schüler kommen.

Die Hauptwirkungsstätte Krabats war die Mühle in Schwarzkollm, einem Dorf, das heute zu Hoyerswerda gehört. Die Mühle besteht noch und hat nach umfänglicher Restaurierung nichts von ihrer Romantik und Magie verloren. Seit 2012 finden hier die Krabat-Festspiele statt.

Schalom Ben-Chorin

Schalom Ben-Chorin

Schalom Ben-Chorin heißt, übersetzt aus dem Hebräischen, „Friede, Sohn der Freiheit“. Mit der Änderung seines Namens gab er ein Programm vor, denn geboren ist er als Fritz Rosenthal am 20. Juli 1913 in München, gestorben ist er in Jerusalem, in seiner Wahlheimat Israel, am 7. Mai 1999.

Der Religionswissenschaftler und Schriftsteller konnte 1935 nach Palästina fliehen. Er baute mit den neuen Staat Israel auf. Er setzte sich nachdrücklich für den christlich-jüdischen Dialog und für eine Theorie nach Auschwitz ein.

„Schalom Ben-Chorin hat die Hoffnung auf Frieden nie aufgegeben, auch nicht für Israel und Palästina – Er ist eben ein bisschen verrückt.“ Zitiert aus der Predigt von Pastor Groeneveld in Leipzig im Jahr 2020.

Bildnachweis

Mietshaus in der Zweibrückenstraße 8 in der Isarvorstadt im Stadtbezirk Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt in München (Bayern/Deutschland), 1903 von Hans Hartl gebaut, Gedenktafel am Geburtshaus von Schalom Ben Chorin

Urheber: GFreihalter

Beiträge dieses Autors auf www.leipzig-lese.de:

Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen