Leipzig-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Leipzig-Lese
Unser Leseangebot

Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Martin Luther über Sex und die Frauen

Martin Luther über Sex und die Frauen

Martin Luther

Die Begierde kommt ohne besonderen Anlass, wie Flöhe und Läuse, Liebe aber ist dann da, wenn wir anderen dienen wollen.

 

Gott hat uns gegeben zu spielen mit Äpfeln und Birnen und Nüssen und mit unseren Weibern;

aber mit sich und seiner Majestät lässt er nicht scherzen.

 

Wenn ich noch einmal freien sollte, wollte ich mir ein gehorsam Weib aus einem Stein hauen;

sonst hab ich an aller Frauen Gehorsam verzweifelt.

 

Das Weib hat das Lob der Geselligkeit und der Fruchtbarkeit. “Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen“ (Sprüche 31,11). Das ist ein großes Lob der Frau. Dieses Gutes berauben sie sich durch das Unheil, welches sie auch anrichten.

 

Unkraut wächst schnell, daher wachsen die Mädchen rascher als die Knaben.

 

Ich habe viele Paare Ehevolks gesehen, die in so großer Brunst zusammengekommen sind, dass sie einander vor Liebe haben fressen wollen, aber nach einem halben Jahr, da liefen sie wieder voneinander.

 

In der Ehe kann keine Unkeuschheit sein wegen seiner Einsetzung, seiner Aufgabe und seiner Würde, denn das alles ist gut. Aber Unmäßigkeit kann darin sein, dass einer das Seine zu viel braucht.

 

Die den Zölibat befürworten, sollten auch das Scheißen verboten haben.

 

 

Quelle

 

Maes, Thomas (Hrsg.): Plaudereien an Luthers Tafel. EVA Leipzig o. J. S. 29 ff.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Die Leipziger Disputation von 1519
von Prof.Dr.habil. Armin Kohnle
MEHR
Luther-Sprichwörter
von Manfred Wolf
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen