Leipzig-Lese

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Leipzig-Lese

Gestaltungsoptionen für einen zukunftsfähigen Arbeits- und Gesundheitsschutz im Pflege- und Dienstleistungssektor

P. Fuchs-Frohnhofen, T. Altmann, S. Schulz, L. M. Wirth, M. Weihrich (Hg.)

Die Pflegebranche ist für die Arbeitsforschung aus mehrern Gründen pragmatisch: Es existieren hohe Belastungen, dabei auch nach wie vor erhebliche körperliche, doch vorallem psychische. Zusätzlich steht die Pfegebranche vor dem Problem, dass immer mehr pflegebedürftige Menschen einer sinkenden Anzahl von Pflegefachkräften gegenübersteht. In der Publikation werden die Ergebnisse einer Zusammenstellung von Verbundprojekten aus dem BMBF mit dem Förderschwerpunkt "Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen" bereitgestellt.

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Cafés

Die Leipziger und ihre Cafés

Viele Besucher von Leipzig wundern sich, wenn sie durch die Stadt schlendern, dass sie allerorten auf Cafés treffen, die auch noch rege besucht sind.  Diese Tradition reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der Legende nach soll Friedrich der Große den Begriff „Kaffeesachsen" geprägt haben nach einem Vorkommnis auf  einem Schlachtfeld im Siebenjährigen Krieg. Sächsische Soldaten,  die ihre Kaffeeration nicht erhalten hatten, beschwerten sich bei ihren Kommandeuren: „Ohne Gaffee gönn mir nich gämbfen" und verschwanden vom Schlachtfeld.

Leipzig kann auf das älteste Café des christlichen Europas verweisen: „Zum Arabischen Coffee Baum", in dem seit 1711 ausgeschenkt wird. Dann gab es die legendären  Cafés, die leider zerbombt oder abgerissen sind.  Im „Merkur" verkehrten Dichter wie Erich Kästner und Joachim Ringelnatz, der hier seinen Kuttel Daddeldu trank.

Im „Corso" trafen sich Hans Mayer, Ernst Bloch, Uwe Johnson, Christa Wolf, Rainer Kunze, Volker Braun und Christoph Hein. Auch  die später berühmten Maler der Neuen Leipziger Schule und Musiker gingen aus und ein.

Schlendern Sie durch Leipzig und schauen Sie, wer heute  zu sehen ist, der morgen berühmt wird. Schon der Literaturprofessor  Ch. F. Gellert  wusste: „Schulen und Universitäten sind nicht halb so gut wie die schlechtesten Kaffeehäuser."

 

Café Kandler
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von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Zur Geschichte der Leipziger Lerchen, die schon Giacomo Casanova für seine Abenteuer "stärkten"
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