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Martinsfest - Wir feiern Martini

Florian Russi

Kleine Broschüre mit Texten und Liedern zum Martinstag

Laterne, Laterne ... Im dunklen Monat November hält das Martinsfest einen Lichtpunkt für uns bereit. Vor allem Kinder freuen sich weit im Voraus auf den Martinstag, um mit ihren leuchtenden Laternen durch den Ort zu ziehen. Die Hintergründe zur Geschichte des festes und den traditionellen Bräuchensind in dieser Broschüre festgehalten. Mit einer Anleitung für eine selbstgebastelte Laterne, drei leckeren Rezepten und vielen Liedern, Gedichten und Reimen ist sie ein idealer Begleiter für jedermann.

Novalis

Novalis

Novalis war der Künstlername von Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg. Er wurde am 02.05.1772 auf Schloss Oberwiederstedt am Rande des Harzgebirges im heutigen Sachsen-Anhalt geboten. Novalis entstammte einer alten Adelsfamilie. Sein Vater war kursächsischer Salinendirektor und überzeugter Pietist. Der Sohn studierte zunächst Jura an der Universität in Jena, später auch in Leipzig und Wittenberg. Er hatte mit vielen bedeutenden Geistesschaffenden seiner Zeit Verbindung, so mit Goethe, Herder, Schelling und den Brüdern Schlegel. Mit Schiller war er eng befreundet.

Danach studierte er an der Bergakademie Freiburg (Sachsen) noch Naturwissenschaften und wurde später Mitglied des Salinendirektoriums in Weißenfels. Im Jahr 1795 verlobte er sich mit der damals 13jährigen Sophie von Kühn, die schon zwei Jahre später verstarb. Ihr Tod traf ihn schwer. In vielen seiner Werke hat er ihn verarbeitet.

Novalis gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Frühromantik in Deutschland. Von ihm stammt auch der Begriff der „blauen Blume" als Sinnbild der romantischen Sehnsucht und Suche nach der Ferne und Unendlichkeit. Bedeutung hat er bis heute vor allem als Lyriker.

Novalis starb am 25.03.1801 nach einem Blutsturz, noch vor seinem 29. Geburtstag, in Weißenfels, wo sich auf dem Alten Friedhof sein Grab befindet.

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