Leipzig-Lese

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London kommt!

Pückler und Fontane in England

Klaus-Werner Haupt

Hardcover, 140 Seiten, 2019

Im Herbst 1826 reist Hermann Fürst von Pückler-Muskau erneut auf die Britischen Inseln, denn er ist auf der Suche nach einer vermögenden Braut. Aus der Glücksjagd wird eine Parkjagd, in deren Folge die Landschaftsgärten von Muskau und Branitz entstehen. Auch die Bewunderung für die feine englische Gesellschaft wird den Fürsten zeitlebens begleiten.

Theodor Fontane kommt zunächst als Tourist nach London, 1852 als freischaffender Feuilletonist, 1855 im Auftrag der preußischen Regierung. Seine journalistische Tätigkeit ist weitgehend unbekannt, doch sie bietet ein weites Feld für seine späteren Romane.

Die vorliegende Studie verbindet auf kurzweilige Art Biografisches mit Zeitgeschehen. Die Erlebnisse der beiden Protagonisten sind von überraschender Aktualität.

Krause, Prof. Dr. habil. Konrad

Krause, Prof. Dr. habil. Konrad

Der Autor, Jahrgang 1931, studierte von 1950 bis 1953 an der Universität Leipzig Chemie, Biologie und Pädagogik, von 1954 bis 1959 Chemie an der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Pädagogischen Hochschule Potsdam und von 1963 bis 1965 Nachrichtentechnik an der heutigen Hochschule für Telekommunikation in Leipzig. Von 1953 bis 1971 war er als Dozent an einer Ingenieurschule auf Gebieten der Chemie, Werkstofftechnik und Elektronik sowie als Leiter einer Studienabteilung Studiotechnik tätig, in der Ton- und Studioingenieure für den Rundfunk und das Fernsehen ausgebildet wurden. 1971 wechselte er zur Universität Leipzig. Arbeitsgebiete waren nun die Gestaltung audio-visueller Lehr- und Lernmittel, das hochschulinterne Fernsehen, die Entwicklung von Hochschulfachdidaktiken in natur- und technikwissenschaftlichen Fachgebieten, die Lehre im Lehrgebiet Chemische Thermodynamik sowie in der Weiterbildung des Lehrkörpers zur Methodik der akademischen Lehre und zur Hochschulpädagogik. 1976 folgte die Promotion zum Dr. paed. an der Universität Leipzig mit einem Thema zu Wechselbeziehungen zwischen Didaktik und Kybernetik. 1986 habilitierte sich Krause (Promotion B) mit einer Arbeit zur Gestaltung der Lehre im Fach Chemische Thermodynamik. 1989 wurde er zum aoDozenten für das Gebiet Hochschulpädagogik ernannt. Konrad Krause wirkte seit 1991 an der Universität Leipzig am Aufbau neuer Studiengänge der Allgemeinen und der Erwachsenenpädagogik mit. Von 1993 bis 1996 war er als außerplanmäßiger Professor im Lehrgebiet „Methoden in der sozialwissenschaftlichen Forschung" tätig. Konrad Krause verfasste weit über 100 Publikationen, er ist Autor von Lehrbriefen und Lehrbüchern der Chemie, der Werkstofftechnik und Elektronik, der Hochschulpädagogik sowie zur Geschichte der Physikalischen Chemie in Leipzig. Seit 1950 als Student, später als Praxispartner und dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter verfolgte er mit wachsender Aufmerksamkeit die Entwicklung der Universität, so daß nun im Ruhestand seit 1996 die Beschäftigung mit ihrer Geschichte zu einem bevorzugten Interessengebiet geworden ist. Als ein Ergebnis dieser Bemühungen entstanden die Bücher „Physikalische Chemie in Leipzig - Festschrift zum 100. Jahrestag der Einweihung des Physikalisch-chemischen Instituts an der Universität Leipzig" (zusammen mit Prof. Ulf Messow; Leipziger Universitätsverlag 1998) sowie „Alma mater Lipsiensis - Geschichte der Universität Leipzig von 1409 bis in die Gegenwart" (Leipziger Universitätsverlag 2003). Die Universität Leipzig bewertete die Leistungen des Autors bei der Darstellung ihrer Geschichte mit der Verleihung der Würde eines Ehrensenators im Jahr 2004.

Konrad Krause ist am 1. November 2022 in Leipzig gestorben.

 

 

 

Prof. Konrad Krause auch im Ruhestand noch  im Kontakt mit Studenten
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