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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Droste-Hülshoff, Annette von

Droste-Hülshoff, Annette von

Die am 10. Januar 1797 auf Burg Hülshoff in der Nähe von Münster (Westfalen) geborene Annette von Droste-Hülshoff gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen. Sie schrieb vor allem Gedichte und Balladen. Ihre Novelle „Die Judenbuche" wird bis heute viel gelesen.

Annette von Droste-Hülshoff wirkte auch als Sängerin und Liederkomponistin. Mit mehreren großen Schriftstellern und Musikern ihrer Zeit, so mit den Gebrüdern Grimm, mit August Wilhelm Schlegel sowie Clara und Robert Schumann stand sie in Kontakt. Den größten Teil ihres Lebens stellte die unverheiratete, kränkliche Frau in den Dienst ihrer Familie. Im Jahr 1841 zog sie zum Wohnort ihrer älteren Schwester Jenny nach Meersburg am Bodensee. Dort starb sie am 24. Mai 1848. Ihr Grab befindet sich auf dem Meersburger Friedhof.

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Bild: Annette von Droste-Hülshoff - Daguerrotypie 1845  

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