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Weihnachten bei Familie Luther

Christoph Werner

Luthers jüngster Sohn erzählt vom Christfest

Paul Luther, der jüngste Spross der Lutherfamilie, gewährt dem Leser Einblick in sein Leben und das seiner Familie.
Er berichtet von seiner Kindheit in Wittenberg und der Krankheit seines Vaters, von seiner Verwicklung, die ihm als Leibarzt widerfuhren, und von den Intrigen am Gothaer Hof. Reichlich illustriert öffnen sie dem Leser die Tür zur Weihnachtsstube der Familie Luther.

Schücking hat gesiegt

Schücking hat gesiegt

Dipl.-Päd. Ursula Brekle

 Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking. Foto: Swen Reichhold - ALUMNI 2017.
Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking. Foto: Swen Reichhold - ALUMNI 2017.

Zur Wahl für das Rektorenamt der Universität Leipzig am 31. Januar 2017 standen zwei Bewerber:

Die aktuelle Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking und Jan Palmowski, Professor für Neuere Geschichte und Vizepräsident an der University of Warwick in England.

82 Mitglieder des erweiterten Senats der Universität Leipzig waren stimmberechtigt. Nach dem dritten Wahlgang fiel die Entscheidung mit 44 von 78 Stimmen für die 61jährige Medizinerin, die als erste Frau in der 600jährigen Geschichte der Alma mater das Spitzenamt als Rektorin bereits seit dem 1.März 2011 bekleidete. Ihre reguläre, fünfjährige Amtszeit als Rektorin endete bereits am 29. Februar 2016. Damit war eine Neu- oder Wiederwahl erforderlich. Ein erstes Verfahren zur Rektorenwahl musste nach langen Irrungen und Wirrungen im April 2016 beendet werden, weil die damals vom Hochschulrat vorgeschlagenen zwei auswärtigen Kandidaten entnervt ihre Bewerbung zurückgezogen hatten. Beate Schücking stand damals nicht zur Wahl, sie blieb im Amt.

Die aktuelle Wahlleiterin Prof. Dr. Birgit Dräger, Kanzlerin, verkündete das zunächst vorläufige Ergebnis, das bis zum 07.02.2017 angefochten werden kann. Da aber der anerkannte Historiker Jan Palmowski ein fairer Verlierer war und der alten und neuen Rektorin zum Erfolg mit einem großen Blumenstrauß herzlich gratulierte, wird es bei dem Ergebnis bleiben.

Zunächst glänzte Palmowski bei der Präsentation seiner Vorstellungen der Entwicklungspotenziale der Universität Leipzig, er gewann Rückenhalt. Jedoch schien er auf die Frage, warum er wohl der bessere Kandidat sei, keine überzeugende Antwort zu finden. Immerhin hatte er es auf 23 Ja-Stimmern gebracht.

Beate Schücking überzeugte sowohl mit ihrer Erklärung zur Perspektive der Universität als auch im Kreuzverhör mit den Aussagen zu den aktuellen Problemen und den Strategien zur Bewältigung. Hier hatte sie gewissermaßen „Heimvorteil“. Hatte es in den ersten beiden Wahlgängen noch viele Enthaltungen gegeben, erreichte Schücking ihr Ziel im dritten Wahlgang. Die genauen Wahlergebnisse sind zu lesen in https://www.zv.unileipzig.de/fileadmin/user_upload/UniStadt/akademische_angelegenheiten/pdf/Wahl2017/Bekannt_VWE_homepage.pdf

Nach der Gratulationscour und vielen Blumen blieb nicht viel Zeit zum Feiern. Der neue Humboldt-Professor und eine Delegation der Universität aus Graz warteten auf den Empfang. Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking betonte, die Wiederwahl sehe sie als eine deutliche Bestätigung für das vom Rektorat in den vergangenen Jahren Geleistete. Sie will nahtlos daran anknüpfen. Es sei ein Gemeinschaftswerk der Universität gewesen, die Alma mater trotz der Sparauflagen wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Die Attraktivität der Universität ließe sich auch an den hohen Zahlen der Studierenden ablesen, die sich neu einschreiben und die ihr Studium mit Erfolg abschließen. Besonderes Augenmerk gelte den nun anstehenden Bewerbungen der Exzellenzinitiativen. Weitere Herausforderungen stünden an.

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