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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

<p "="">Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Jung, Burkhard

Jung, Burkhard

Frege, Christian Gottlieb
Frege, Christian Gottlieb
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Welche Konditionen hatten Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Bertuch bei ihrem Bankhaus Frege?
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Frings, Theodor
Frings, Theodor
von Prof.Dr.phil.habil. Rudolf Große
Ein Wissenschaftler von Weltgeltung: Die Gründlichkeit und Genauigkeit, das goldene Erbe aus der Handwerker-Familie, und die Beweglichkeit und Konzilianz, wohl Mitgift der rheinischen Heimat, wurden ergänzt durch ein ausgeprägtes Feingefühl für Form und Würde.
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Fallada, Hans
Fallada, Hans
„Wenn Ihr überhaupt nur ahntet, was ich für einen Lebenshunger habe!“
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Friedrich II., König von Preußen
Friedrich II., König von Preußen
Friedrich II. überfällt und besetzt Sachsen zu Beginn des Siebenjährigen Krieges, die Sachsen leiden. Zitate, Rand-Verfügungen und Order werfen Schlaglichter auf die politischen Grundsätze des Königs. Die Texte zeugen von seiner Originalität, dem Witz und von geistreicher Bosheit. Es ist nicht verwunderlich, wenn sich um Friedrich schon zu Lebzeiten Legenden bildeten.
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Friedheim, Ludwig
Friedheim, Ludwig
von Prof. Dr. habil. Gerald Wiemers
Wir erinnern an die Opfer des Holocaust, so an den Arzt Ludwig Friedheim aus Leipzig, der im KZ Theresienstadt umkam.
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Fontane, Theodor
Fontane, Theodor
"Daß die Sachsen sind, was sie sind, verdanken sie nicht ihrer 'Gemütlichkeit', sondern ihrer Energie...(sie) sind die überlegenen, und ihre Kulturüberlegenheit wurzelt in ihrer Bildungsüberlegenheit, die nicht von neustem Datum, sondern fast vierhundert Jahre alt ist."
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Fechner, Gustav Theodor (1801-1887)
Fechner, Gustav Theodor (1801-1887)
von Friedrich Ekkehard Vollbach
Universalgelehrter – Mitglied der Leopoldina – Ehrenbürger der Stadt Leipzig: Er war ein unermüdlicher Arbeiter, exakter Beobachter, tief religiöser und phantasievoller Denker und zugleich ein Humorist.
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