Leipzig-Lese

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Bernhard Beskow/Übersetzung Nadine Erler

Erinnerungen an Goethes Weimar

Ein Reisebericht aus dem 19. Jahrhundert

Der schwedische Historiker und Dramatiker Bernhard Beskow besuchte in jungen Jahren Weimar. In seinen Reiseberichten schildert er seine Eindrücke und Erlebnisse. Die Bekanntschaft mit Goethe beeindruckte ihn am meisten. Die deutsche Übersetzung wurde von Nadine Erler vorgenommen. 

Leipziger Räbchen

Leipziger Räbchen

Dipl.-Päd. Ursula Brekle

Zu den Spezialitäten der sächsischen Küche, die im 18. Jahrhundert in Leipzig kreiert wurde und schon in der Goethe-Zeit bekannt war, gehören die Leipziger Räbchen. Diese Erfindung weist auf den hohen Lebensstandard des Leipziger Bürgertums hin, denn für das Rezept werden viel Marzipan, gutes Öl und Dörrpflaumen aufgewendet. Auch heute werden Räbchen in vielen Leipziger Traditionsgaststätten angeboten. Sie werden frisch ausgebacken und heiß gegessen.

Dörrpflaumen
Dörrpflaumen

Zutaten

0,125 l

Bier

½ EL

Öl für den Bierteig

Öl zum Ausbacken

1/2 TL

Zucker

125 g

Mehl

1

Eiweiß

250 g

Marzipan

500 g

Pflaumen


Zimtzucker


Puderzucker


Salz

200 g

Schlagsahne

Zubereitung

1. Bier mit Zucker und Öl gut verrühren. Mehl sieben und langsam einrühren. Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen. Vorsichtig unterheben. Teig aufgehen lassen.

2. Für die Füllung das Marzipan weich kneten. Nach Geschmack können darin Rosinen, eingelegt in Rum, hinein geknetet werden.

3. Feste Dörrpflaumen waschen, trocknen, entsteinen und aufschneiden. Marzipan in die Öffnung einfüllen und gut zudrücken, damit beim Backen nichts ausläuft. Die gefüllten Pflaumen in den Teig tunken und im Fettbad ausbacken. Die Pflaumen sollten schwimmen. Sofort in Zimtzucker wälzen und mit Puderzucker bestäuben. Noch warm mit geschlagener Schlagsahne servieren.

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