Leipzig-Lese

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Unser Leseangebot

Die Jahreskinder

Singen Bewegen Gestalten

Hg. Carolin Eberhardt

Kinder brauchen Lieder, denn Singen macht sie stark fürs Leben. Längst ist nachgewiesen, dass Kinder, die viel singen, ausgeglichener, intelligenter und selbstbewusster werden. Ein Liederbuch für Kinder mit den bekanntesten Liedern durch die vier Jahreszeiten; mit bunten Illustrationen und Ausmalbildern.

Streifzüge durch Leipzig

Leipzig wird von seinen selbstbewußten Bürgern mit einigen Beinamen bedacht: Messestadt, Universitätsstadt, Bach- und Buchstadt. Hier gründeten sie die ältesten Hochschulen für Handel und für Musik. Stets zog die Stadt Dichter, Denker und Verleger magisch an. Leipzig hat eine große musikalische Tradition, die sich auf Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy, auf das Gewandhaus und den Thomanerchor beruft.

Leipzig ist die denkmalsreichste Stadt Deutschlands und bei unseren literarischen Streifzügen kommen wir nicht umhin, diese Eindrücke zu genießen.
Der feste Bürgersinn der Leipziger, der alle Zeitläufe überstand, war im Herbst 1989 eine Grundlage für 100 000 Menschen, die den Mut hatten, auf die Straße zu gehen und für bürgerliche Freiheiten zu demonstrieren. Mit dem Ruf "Wir sind das Volk" gaben sie vor 29 Jahren die Initialzündung für die Demonstrationen im ganzen Land. Erich Loest, der in Leipzig gewohnt hat, schrieb darüber den spannenden Roman "Nicolaikirche", dessen Verfilmung über 4 Millionen Zuschauer gesehen haben.

Was hat Leipzig doch zu bieten!

Folgen Sie unseren Streifzügen durch die Stadt!

Die heiligen drei Könige
Die heiligen drei Könige
von Rainer Maria Rilke
Drei Könige von Unterwegs und der Stern Überall, die zogen alle (überlegs!) so rechts ein Rex und links ein Rex zu einem stillen Stall.
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Zum Neuen Jahr
Zum Neuen Jahr
von Lene Voigt
Neues Hoffen regt die Flügel. Jeden trügt ein andrer Schein… Und des Schicksals weise Prügel stecken wir schon wieder ein.
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Punschlied
Punschlied
von Friedrich von Schiller
Tropfen des Geistes gießet hinein, Leben dem Leben gibt er allein. Eh es verdüftet schöpfet es schnell, nur wenn er glühet, labet der Quell.
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Weihnachten ist der stillste Tag
Weihnachten ist der stillste Tag
von Rainer Maria Rilke
Und in den großen Himmeln steht ein Stern ganz aufgeblüht zu selten großer Helle
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Die Gans
Die Gans
von Heinrich Seidel
Und wie köstlich anzusehen ist die wohl gebratene Gans. Sie verkläret im November grauer Tage trüben Schein, duftet froh durch den Dezember bis ins Neue Jahr hinein.
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Die Weihnachtsbäume
Die Weihnachtsbäume
von Gustav Falke
Dann stehen sie da, so still und selig, als wäre ihr heimlichstes Wünschen erfüllt, als hätte sich ihnen doch allmählich jhres Lebens Sinn enthüllt.
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Advent
Advent
von Rainer Maria Rilke
Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird.
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Bratäbbel
Bratäbbel
von Lene Voigt
Ein Gedicht von Lene Voigt, passend zur Jahreszeit: Bratäbbel wolln behandelt sin, das is ’ne alte Sache...
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Näweldaach
Näweldaach
von Lene Voigt
Wenn so ä richtcher Näweldaach de Ärde dut verschleiern...
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Knecht Ruprecht
Knecht Ruprecht
von Albert Sergel
Aufgepasst: Schuhe vor die Tür stellen! Am 6. Dezember kommt Knecht Ruprecht als Begleiter des barmherzigen Nikolaus und beschenkt die Kinder.
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Sis lacrimarum gaudium
Sis lacrimarum gaudium
von Friedemann Steiger
Mit fest geballten Fäusten kommen wir auf die Welt. Mit offenen Händen gehen wir.
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De Große Wiese
De Große Wiese
von Lene Voigt
Desderwächen gommt zu mir nachts im Draume sanft un sieße ofte noch de Große Wiese...
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Eine lebhafte Handelsstadt
Eine lebhafte Handelsstadt
von Bernhard Beskow
Reiseerinnerungen eines Schweden an Leipzig um 1820
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In Leipzig nichts Neues
In Leipzig nichts Neues
von Andreas Köllner
...und dem Rathaus und all den Alleen, nicht immer noch die ungefragt dir zugetragne Liebe?
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Handschwengelpumpen in Leipzig
Handschwengelpumpen in Leipzig
von Ursula Drechsel
Wenn wir unsere auswärtigen Besucher durch die Stadt führen, zeigen wir natürlich diese Besonderheit der Stadt Leipzig. Unsere Gäste sind dann erstaunt und freuen sich über diese Details.
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Trinklied
Trinklied
von Wilhelm Busch
Alldieweil der Durst so groß, trink' ich etwas eil'ger. Und erglänze alsobald wie ein neuer Heil'ger.
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Hundddahchs Schdimmunk
Hundddahchs Schdimmunk
von Lene Voigt
De Hiddse zerweechd noch‘s Gehärne. Wie ausgeschdorm liecht dr Augustusbladds, gee Leibzcher gommd driewr gezohchn, bevor een de Sonne so gliehd uffn Ladds...
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Ein Glas Wasser
Ein Glas Wasser
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Am 28. August 1827 empfing Johann Wolfgang von Goethe zu seinem Geburtstag Gratulanten aus dem Hochadel...
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Mignon
Mignon
von Johann Wolfgang von Goethe
Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Goldorangen glühn. Dahin! Dahin Möcht’ ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
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Ohne Zweifel
Ohne Zweifel
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Zum 95. Todestag von Paul Zweifel, Ordinarius der Universitätsfrauenklinik Leipzig.
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Rosndahl-Romandse
Rosndahl-Romandse
von Lene Voigt
Fiern ächdn Leibzcher issäs Rosndahl von seinr ärschdn Liewe Lusd un Gwahl.
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Goethe ist nicht zu sprechen
Goethe ist nicht zu sprechen
"Se könne die Exzellenz heute nich spräche! Exzellenz sein seit drei Tage beim Saufe!"
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Richard Wagner und das liebe Geld
Richard Wagner und das liebe Geld
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Der geniale Komponist lebte ständig über seine Verhältnisse, weil er nicht mit Geld umgehen konnte...
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In der Fremde
In der Fremde
von Joseph von Eichendorff
Als müßte in dem Garten, voll Rosen weiß und rot, mein Liebster auf mich warten, und ist doch lange tot.
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Die Johannisnacht in der Kirche zu Seedorf
Die Johannisnacht in der Kirche zu Seedorf
von Theodor Fontane
In der Kirche ruht Kuno Hartwig III., Sohn oder Enkel Philipps, gestorben als ein Komtur des Johanniterordens, und in der Johannisnacht steigt er, in dem schwarzen Johannitermantel mit dem achtgespitzten Kreuz, aus seinem Grabe.
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‘ne Semmel un ä Wärschtchen
‘ne Semmel un ä Wärschtchen
von Lene Voigt
Als ich gaum loofen gonnte, war ich weg, wie backte de Familche da dr Schreck! Se griffen mich am Lindenauer Markt. Warum? Weil dort ä Wärschtchenmann gebarkt.
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Die Lindenstadt
Die Lindenstadt
von Lene Voigt
Schon unsre Dichterferschten briesen de scheene Stadt am Bleißenstrand. Wo um de Bromenade sprießen de Linden wie ‘ne griene Wand.
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Der Spiritus familiaris in Leipzig
Der Spiritus familiaris in Leipzig
„Nun habe ich den Schelm gefangen, nach dem ich lange Zeit getrachtet habe!“
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Das Wandern ist des Müllers Lust
Das Wandern ist des Müllers Lust
Den Text dieses zum Volkslied gewordenen Liedes verfasste der Dichter J. L. W. Müller, die Melodie dazu komponierte C. F. Zöllner. Die Legende sagt, das Lied sei in Zill's Tunnel in Leipzig erstmalig gesungen worden.
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Osterspaziergang
Osterspaziergang
von Johann Wolfgang von Goethe
Viele von Ihnen werden das berühmte Gedicht aus dem "Faust" auswendig kennen - oder?
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Das Osterei
Das Osterei
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Hei, juchei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei!
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Einige Diktatoren der Welt
Einige Diktatoren der Welt
von Friedemann Steiger
Die Welt ist voller Diktatoren. Wirkliche Demokraten gibt es eher selten.
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Kinderszene aus Stötteritz
Kinderszene aus Stötteritz
von Lene Voigt
Mir begrahm ä doden Frosch. Schindlersch Walter hält hernachens de Leichenrede.
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‘s wärd Friehlink
‘s wärd Friehlink
von Lene Voigt
Wie duddch rässonihrn de Schbazn. De Gnossbn am Schtrauche, die blazzn...
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Katastrophe
Katastrophe
von Christine Brandt-Borse
Wer kommt bei diesen Kämpfen an die Macht? Ein jeder kann nur schmerzhaft verlieren.
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Denke ich an Russland in der Nacht ...
Denke ich an Russland in der Nacht ...
von Dr. Konrad Lindner
... bin ich trotz des Schocks und der Trauer nicht um den Schlaf gebracht. Denn Erinnerungen sind eine Macht.
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Das Vermächtnis
Das Vermächtnis
von Taras Schewtschenko
Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.
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 Faschings-Festlied
Faschings-Festlied
von Richard Schmidt-Cabanis
Hoheit Karneval der Unsterbliche: Eröffnet hat just Prinz Karneval den Reigen feiner Audienzen; Entboten sind die Getreuen all aus feiner Erblande Grenzen
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Liebeslied
Liebeslied
von Rainer Maria Rilke
Auf welches Instrument sind wir gespannt? Und welcher Spieler hat uns in der Hand? O süßes Lied.
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Ahmdschdimmunk in Leipzch-Reudnitz
Ahmdschdimmunk in Leipzch-Reudnitz
von Lene Voigt
Verfiehrerisch loggd schon de Diefe Schdrahse, där Liewesschachd.
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Arthur Nikisch und die Schlussfuge
Arthur Nikisch und die Schlussfuge
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Anlässlich des 100. Todestages des berühmten Gewandhauskapellmeisters ehrt ihn das Gewandhaus und lässt von ihm hochgeschätzte Werke sowie eigene Kompositionen erklingen.
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Musiker-Anekdote
Musiker-Anekdote
Der Musiker kam sehr beethöflich, brachte mir einen Strauß und eine Bernstein-Kette, wurde bei meiner Tochter mozartlich...
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Sechs Tore, ein Toter und ein Gedenkstein oder das älteste Fußballerdenkmal der Welt
Sechs Tore, ein Toter und ein Gedenkstein oder das älteste Fußballerdenkmal der Welt
von Dipl.-Ing. Ing. Jörg Hasse
Im Frühjahr 1898 wurde an der Grabstätte von J. Skockan das Denkmal eingeweiht, noch zweieinhalb Jahre vor der Gründung des Deutschen Fußballverbandes in Leipzig.
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Am Neujahrstage
Am Neujahrstage
von Annette von Droste-Hülshoff
Gegrüßt du neues Jahr mit deinen Freuden, das Leben ist so süß, und wären's Leiden. Ach, alles nimmt man mit dem Leben gern.
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Mir sinn un mir bleim!
Mir sinn un mir bleim!
von Lene Voigt
Solang mir Leibzcher nich schtärm aus, wärd unsre Mundart bleim!
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Hoffnung im Winter
Hoffnung im Winter
von Johann Meyer
Der Sturm verschwindet mit dem kalten Schnee, dann werde ich mein Liebchen wieder grüßen, es herzen und es küssen, bis all' mein Leid verschwunden und mein Weh!
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So änne Buddelei
So änne Buddelei
von Lene Voigt
Wo de ooch laatscht in Leibzich grade, sei‘s innre Schtadt, sei‘s Bromenade, gebuddelt wärd in allen Enden, als wolltense de Schtraßen wenden.
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Das Nixweibchen bei Leipzig
Das Nixweibchen bei Leipzig
von Johann Georg Theodor Gräße
Sonst hat sich bei Leipzig auf der Straße oftmals ein Nixweibchen sehen lassen. Es ging unter andern Bauersweibern mit dem Tragekorbe auf den Wochenmarkt...
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Albert Lortzing in Demut(h)
Albert Lortzing in Demut(h)
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Der Komponist und Schauspieler wurde am 23. Oktober 1801 geboren. Zu seinem 220. Geburtstag wird diese Anekdote aus seiner Leipziger Schauspielzeit erzählt.
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Neue Liebe, neues Leben
Neue Liebe, neues Leben
von Johann Wolfgang von Goethe
Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben ! Ich erkenne dich nicht mehr.
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Wie einer Hexenbutter geprüft hat
Wie einer Hexenbutter geprüft hat
von Johann Georg Theodor Gräße
Ein Soldat hat bei einer Bauersfrau etliche Klümpchen Butter gekauft und hat diese auf ein Messer gesteckt, das drei Kreuze hatte...
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´s Riesenschbielzeich
´s Riesenschbielzeich
von Lene Voigt
Ä Riesenfreilein gink ämal schbaziern gemiedlich dorch ä Dal...
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Herbstgefühl
Herbstgefühl
von Johann Wolfgang von Goethe
Fetter grüne, du Laub, am Rebengeländer hier mein Fenster herauf!
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Wöchnerinnen werden von Gespenstern angefochten
Wöchnerinnen werden von Gespenstern angefochten
von Johann Georg Theodor Gräße
Dem Magister Prätorius erzählte eine Leipziger Wehmutter mit Namen Ursel, dass es ihrer eigenen Mutter widerfahren...
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Unmut
Unmut
von Joseph von Eichendorff
O Herbst! betrübt verhüllst du Strom, Wald und Blumenlust, erbleichte Flur, wie füllst du mit Sehnsucht nun die Brust!
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Ein junger Maler
Ein junger Maler
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Goethe lieh sich eine Mappe von Preller aus. Nach einer Woche gab er sie still zurück. Preller ahnte es schon: in der Mappe fehlte das Porträt Augusts. Goethe hatte es an sich genommen.
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Willkommen und Abschied
Willkommen und Abschied
von Johann Wolfgang von Goethe
Und doch, welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
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Verwahrung eines alten Leipzigers gegen  den Missbrauch seiner Mundart
Verwahrung eines alten Leipzigers gegen den Missbrauch seiner Mundart
Nee, das geht mer driewer niewer, was mer uns jetzt bieden dut, so ä alwernes Gelawre bringt mich fermlich noch in Wut.
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Erinnerungen an Franz Konwitschny
Erinnerungen an Franz Konwitschny
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Er gehörte zu den großen Dirigenten, die sich schnell durchsetzen konnten, auch in etablierten Orchestern.
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Schicksal
Schicksal
von Max Vormeyer
Ä gleenes Wärmchen kroch ämal in eener Dur dorch‘s Rosendal.
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