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Familie Stauffenberg: Hitlers Rache

Ursula Brekle

Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg war als Ehefrau von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der Schlüsselfigur im Widerstand gegen Hitler, von Anfang an in die Widerstandspläne ihres Mannes einbezogen. Sie bewies Mut und Stärke, obwohl sie nach der Ermordung ihres Mannes im Gefängnis und im KZ leben musste. Auch durch den Verlust von Angehö-rigen durchlebte sie eine leidvolle Zeit. Nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 drohte Himmler:
„Die Familie Stauffenberg wird ausgelöscht bis ins letzte Glied.“
Vor Ihnen liegt die spannungsreiche Geschichte, die beweist, dass es Himmler nicht gelungen ist, die Drohung wahrzumachen. Die jüngste Tochter von fünf Geschwistern Konstanze wurde noch während der mütterlichen Haft geboren. Sie berichtete vom 90. Geburtstag ihrer Mutter Nina, auf dem über 40 Nachkommen zusammengekommen waren. Die Nationalsozialisten haben trotz Hinrichtungen und perfider Sippenhaft nicht gewonnen.

Robert Schumann trifft Richard Wagner

Robert Schumann trifft Richard Wagner

Robert Schumann 1839
Richard Wagner 1830
Richard Wagner 1830

Richard Wagner schrieb in seinen Memoiren: „Schumann kannte ich bereits von Leipzig her: wir hatten ungefähr gleichzeitig unsere musikalische Laufbahn begonnen; für die früher von ihm redigierte »Neue Zeitschrift für Musik« hatte ich zu verschiedenen Zeiten kleine Aufsätze, zuletzt einen größeren über das »Stabat mater« von Rossini aus Paris geliefert." *

Es wird berichtet, Schumann erklärte nach dem ersten Zusammentreffen mit Wagner seinem Freund: „Wagner hat mir gut gefallen, nur redet er ununterbrochen." Wagner wiederum urteilte:

„Ein großartiger Mensch, dieser Schumann, nur schweigt er in einem fort."

*Richard Wagner: Mein Leben. Band 1. Dietrich‘sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1958, S. 518.

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