Leipzig-Lese

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Der Autor Jürgen Klose setzt ein gewisses Maß an Vorwissen voraus. Entstanden ist eine reich bebilderte Biographie und kluge Abhandlung, gewürzt mit Texten von und über den deutschen Klassiker, mit Auszügen aus Briefen und einigen unbekannteren, aber nicht unbedeutenden Gedichten sowie mit wichtigen Szenen aus Schillers dramatischen Werken: „Die Räuber", „Kabale und Liebe", „Don Karlos", „Wallenstein", „ Wilhelm Tell".

Erschienen im Bertuch Verlag. Zu bestellen:

http://bertuch-verlag.de/70-0-Kennst-du-Friedrich-Schiller.html

Schiller zum 250. Geburtstag

Schiller zum 250. Geburtstag

Prof. Dr. habil. Wolfgang Brekle

Leipziger Schiller-Denkmal, Foto: W. Brekle
Leipziger Schiller-Denkmal, Foto: W. Brekle

Am 10. November wird der 250. Jahrestag von Schillers Geburt gefeiert. Auch Leipzig hat  einen besonderen Grund, Schiller zu gedenken, denn er hat einige Monate in Leipzig verbracht. Das Schillerhaus in Gohlis Menckestraße, jetzt Museum, und das Schiller-Denkmal, geschaffen vom Leipziger Bildhauer Johannes Hartmann, in der Schillerstraße, erinnern daran.

Das Schillerhaus in Gohlis 2009, Foto: W. Brekle
Das Schillerhaus in Gohlis 2009, Foto: W. Brekle
Der Dichter der gefeierten „Räuber" befand sich gerade  wieder einmal in einer misslichen finanziellen und gesundheitlichen Situation, als er von Freunden, die  seine Dichtung enthusiastisch verehrten, eine Einladung nach Leipzig zu kommen erhielt. Es waren Christian Gottfried Körner und Ludwig Huber sowie ihre  Verlobten , die beiden Schwestern Minna und Dora Stock. Ein halbes Jahr dauerte es, bis Schiller sich zu einer Zusage entschloß. Schiller reiste  im April 1785 nach Leipzig, wo er zuerst im "Blauen Engel" in der Petersstraße und dann in einem Studentenzimmer im "Kleinen Joachimsthal" wohnte. Ab Mai lebte er zusammen mit dem späteren Verleger Georg Joachim Göschen  in einem Gohliser Bauernhaus, dem heutigen Schiller-Museum.
Foto: W. Brekle
Foto: W. Brekle

Der Schiller-Biograf Jürgen Klose schreibt in seinem Buch "Kennst du Friedrich Schiller?": "Im Hochgefühl der  Rettung durch Freundschaft   entsteht   das Gedicht „An die Freude", um dessen Entstehungsort sich die damaligen Vorstadtsiedlungen und heutigen Stadtteile (Leipzig-)Gohlis oder (Dresden-)Loschwitz streiten.

Körner war berufshalber in die Residenz übergesiedelt, hatte sein `holdes Weib`errungen ..." Friedrich Schiller folgte Körner noch im September 1785 nach Dresden  und blieb dort bis zum Juli 1787.

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